2007 Gast des Berliner Literaturfestivals
Der Irak und der Libanon sind täglich wegen der vielen unschuldigen Gewaltopfer in den Schlagzeilen – Brasilien nicht. Obwohl gemäß brasilianischen Erhebungen in dem Tropenland jährlich weit mehr Menschen umkommen als im Irakkrieg und die Folter alltäglich ist.
Brasilia verschärft Strafgesetz gegen häusliche Gewalt – Ehrenmorde weiter häufig
Wegen des starken Anstiegs von Macho-Brutalität soll ein neues Gesetz die häusliche Gewalt gegen Frauen effizienter bekämpfen. Das Strafmaß wurde von maximal einem auf drei Jahre Gefängnis erhöht. Auf frischer Tat ertappte Männer könnten erstmals sofort verhaftet werden.
Während der Diktatur sogar Gewerkschaftsführer gefeuert
Der frühere Gewerkschaftsvorsitzende Lula ernannte Miguel Jorge zum Entwicklungsminister, der zur Militärdiktatur der Foltergeneräle gemäß hiesigen Presseerklärungen gleich serienweise Streikende und sogar Gewerkschaftsführer entlassen hatte.
http://marcioatherino.aomega.com.br/
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“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Das UNO-Hochkomissariat für Menschenrechte hat erneut Folter und Rassismus sowie Straflosigkeit und erschreckende Sozialkontraste in Brasilien angeprangert. Basisinformationen und entsprechende Statistiken des neuen UNO-Berichts stammen größtenteils von der katholischen Gefangenenseelsorge des Tropenlandes, die von dem österreichischen Pfarrer Günther Zgubic geleitet wird. Im Exklusivinterview vergleicht er die total überfüllten Haftanstalten mit Konzentrationslagern und sagt wegen der unmenschlichen Bedingungen eine neue Welle blutiger Gefangenenrevolten voraus.
CONECTAS-Foto-Dokument anklicken: http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
In Deutschland stufen die Grünen das Schwellenland Brasilien unter der Lula-Regierung ausdrücklich als ”fortschrittlich ein.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle 2010 in Sao Paulo:
“Die brasilianische Regierung, mit der Autorität ihrer Erfolgsgeschichte im Hintergrund, sie macht ihr Wort in der Weltpolitik…Aber, meine Damen und Herren, was uns verbindet, das sind gemeinsame Werte. Und wenn man gemeinsame Werte hat, wenn man Ansichten zur Rechtsstaatlichkeit, zur Notwendigkeit internationaler Kooperation, zum Primat des Völkerrechts teilt, so ist das eine ganz besonders verlässliche Basis für eine strategische Partnerschaft. Wir haben ähnliche Vorstellungen über den Wert individueller Freiheit…”
Deutsche Regierungspolitiker verzichten üblicherweise auf aussagekräftige Vergleichsdaten: So liegt Brasilien auf dem aktuellen UNO-Index für menschliche Entwicklung nur auf Platz 79, Deutschland jedoch auf Platz 6.
Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.
“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…
Schmidt:”Ich kenne Oscar Niemeyer – und ich habe einen großen Respekt vor ihm…Ich war einer, der dafür gesorgt hat, daß er den japanischen kaiserlichen Kunstpreis für Architektur bekommen hat. So habe ich Oscar Niemeyer in Tokio kennengelernt.”(Extrem stark beschnittenes Gespräch Schmidt-Lula auf youtube)
Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:
Kreuz und Gedenkstein am Ort des Massakers: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/16/kreuz-und-gedenkstein-am-ort-des-massakers-an-bauarbeitern-brasilias-oscar-niemeyer-der-die-errichtung-brasilias-leitete-sagt-im-dokumentarfilm-von-dem-blutbad-nie-etwas-gehort-zu-haben/
Der brasilianische Staatsanwalt Ubiratan Cazetta hat langjährige Vorwürfe der katholischen Bischofskonferenz(CNBB) bestätigt, wonach bei der Zerstörung Amazoniens massiv Sklavenarbeiter eingesetzt würden. Cazetta sagte , überall dort, wo das Agrobusiness seine Anbau-und Weideflächen zügig erweitere, seien Sklavenarbeiter anzutreffen.
„Man hat uns wie Versuchsratten traktiert, uns keine Medikamente gegeben“, erinnert sich Sebastiao dos Santos, heute über siebzig, von Lepra gezeichnet. „Wer wie ich gegen die Zustände, gegen die Autoritäten aufbegehrte, wurde für geistesgestört erklärt und in die psychiatrische Anstalt dieser Leprakolonie gesperrt“, bricht es aus ihm heraus. „Ich war dort jahrelang, es war schrecklich.“
Brasilien bei Internet-Kinderpornographie Nummer eins
Gleich in der ersten Kabinettssitzung nach dem Amtsantritt im Januar 2003 erklärte Staatschef Luis Inacio Lula da Silva politisch korrekt den Kampf gegen die Kinderprostitution zur Priorität. Das kam, wie beabsichtigt, auch in Europa gut an.
Crack und Kinderprostitution in Cracolandia/Sao Paulo 2011.
Tags: , Boomland Brasilien
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/boomland-brasilien-wie-junge-cariocas-leben-a-835370.html
http://das-blaettchen.de/2011/06/brasiliens-kreuz-mit-dem-sex-5182.html
 Sexueller Mißbrauch von Minderjährigen meist fernab der Fremdenverkehrszentren
Alle Jahre wieder dasselbe Ritual: Stets zur Ferien-Hochsaison prangert Brasiliens Presse die skandalöse, stetig wachsende Kinderprostitution an, veröffentlicht Fotos von deutschen, österreichischen, schweizerischen Touristen und ihren minderjährigen Gespielinnen. Spendenabhängige NGO tuten politisch korrekt in das gleiche Horn, nennen Männer aus der Ersten Welt als die Haupttätergruppe.
Hurenanzeigen an öffentlichen Telefonen an der Copacabana in Rio de Janeiro.
HOW TO RIGHTEN A LEFTIST
Ever since the phrase ”to be on the left“ was used in reference to the French Revolution it has meant to opt for the poor, to feel indignation regarding social exclusion, to believe that any kind of injustice is unacceptable and according to Bobbio , to consider social inequality as an aberration.
To be on the right is to tolerate injustice, to consider the imperatives of the market above human rights, to see poverty as an incurable blemish, to judge that there are peoples and nations who are intrinsically superior to others.