Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Porno-Websites: Brasilianer weltweit Nummer Eins beim Anklicken – neue Symantec-Studie. „Brasileiros são ‚os que mais acessam sites pornográficos“. Prostituierte und Aids, Vergewaltigung von Männern durch Männer. Pussy Riot. “Des Weiteren dämmt eine Analspülung die Möglichkeit des Austritts von Fäkalien während der Penetration ein und ist damit eine anzuratende Hygiene-Maßnahme.” Wikipedia. „Ehe für alle“. Analsex und Hygiene in Tropenländern mit Massenelend, großer Hitze, sehr niedrigem Bildungs-und Werte-Niveau, hoher Verwahrlosungsrate.
Hinweis auf Absturz der erotischen Kultur des Landes, Testlabor des Neoliberalismus. Der niedrige Bildungsstandard, siehe Weltrankings, reflektiert sich sehr deutlich im Niveau von Sexualität und Erotik des Landes.
Die Pornographie-Industrie – Reflex der vom System geförderten Verarmung von Sexualität und Erotik in den Ersatzbefriedungungsgesellschaften der Ersten Welt, darunter in Deutschland.
2015: Auch in Ersatzbefriedigungsgesellschaften wie der brasilianischen wird Sexualität immer mehr entwertet, auch von jungen Menschen dank Pornographie-und Baile-Funk-Berieselung als eklig, abstoßend bis gefährlich(wegen des hohen Ansteckungsrisikos – Aids, Geschlechtskrankheiten) empfunden und erlebt – und zunehmend weniger praktiziert. Zu den sich verstärkenden Entsexualisierungstendenzen gehört, daß Ehepaare, Beziehungspartner immer häufiger alleine mehrwöchigen Urlaub fern der Wohnung machen, der zuhause bleibende Partner dies nicht als störend, problematisch empfindet. Brasilianerinnen mit Lebenserfahrung konstatieren, daß vor allem jüngere Frauen zunehmend das Interesse am anderen Geschlecht verlieren, keine erotisch-sinnlichen Signale mehr aussenden, auf ein entsprechend attraktives Äußeres keinen Wert mehr legen, auffällig verfetten. Die früher sinnlich-erotisches Verhalten mitprägende Unterhaltungskultur Brasiliens(Samba-Paartanz-Bälle, authentischer Karneval etc.) existiert kaum noch, wurde auffällig unter der Lula-Rousseff-Regierung entbrasilianisiert, amerikanisiert(Baile-Funk, Primitiv-Rhythmen der Diskotheken) – mit den entsprechenden Wirkungen auf die Sexualität.
„Virtuelle Pornographie – eine reale Gefahr“ – Straßenprotest in Sao Paulo.
Deutsche Autoritäten, Politiker haben immer wieder klargestellt, daß aus ihrer Wertesicht Produkte der Gewalt-Pornographie-Industrie etwas Gutes, Nützliches für Geist, Seele, Herzensbildung deutscher Kinder und Jugendlicher sind – zuvor galt die gegensätzliche Position. Gemäß neuen neoliberalen Richtlinien werden deshalb Produkte der Gewalt-Porno-Industrie gefördert, wird für einen möglichst ungehinderten Zugang für Heranwachsende gesorgt. Die Resultate dieser Politik, darunter Verrohung in Beziehungen, Herzenskälte, Sexismus, wachsende Vergewaltigungsraten, waren von den politisch Verantwortlichen vorgesehen, erwünscht. Wie Produkte der Gewalt-Porno-Industrie auf ethisch ungefestigte Personen wirkt, ist den Autoritäten bestens bekannt. Verrohung ist wichtig für künftige Kriege.
“Nutzt doch die US-Armee gerade auch solche Computersimulationen, um Soldaten die Hemmung vorm Töten eines Menschen zu nehmen. Der 19-jährige Täter von Erfurt ist sicherlich nicht durch Computerspiele zum Mörder geworden. Aber er konnte vorm Bildschirm die Tatabläufe beim Schießen einstudieren und jene Schnelligkeit trainieren, die er brauchte. Psychologen sprechen auch von `heimlichen Lehrplänen “in Gewaltspielen. Diese , sagen sie, lehrten Konfliktlösungsmodelle und Rollenmuster, die jegliche demokratischen und sozialen Aspekte gesellschaftlichen Zusammenlebens ausblenden – so wie am 26. April 2002 am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. “ Kai Mudra, Mitteldeutsche Zeitung 2009, zur Militarisierung der Gesellschaft.
Als ein Unding wurde vor 1990 in der DDR von Regierungsgegnern, aber auch westlichen Politikern betrachtet, daß derartige Produkte verboten waren, als unethisch eingestuft wurden. Nach 1990 wurde daher rasch dafür gesorgt, daß gemäß entsprechenden Forderungen der Regierungsgegner nun die Versorgung der Bevölkerung mit nazistischer Ideologie und den dazugehörigen Komponenten, darunter Produkte der Gewalt-Pornographie-Industrie, sichergestellt wurde.
Autor Siggelkow: Kinder verlernen Liebe durch Pornographie
Bernd Siggelkow hat ein Buch geschrieben mit dem Titel “Deutschlands sexuelle Tragödie. Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist”. Dieses Buch erzählt von Kindern und Jugendlichen, die Pornographie im Internet konsumieren und Sex praktizieren und von Eltern, die das nicht stört. Siggelkow forderte im Deutschlandfunk von Eltern, aber auch von Lehrern, das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken, um ihrer Verrohung entgegenzuwirken…
Bernd Siggelkow hat vor 13 Jahren im Berliner Stadtteil Hellersdorf das christliche Kinder- und Jugendwerk “Die Arche” gegründet. Er hat also viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Bernd Siggelkow hat ein Buch geschrieben mit dem Titel “Deutschlands sexuelle Tragödie. Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist”. Dieses Buch erzählt von Kindern und Jugendlichen, die Pornographie im Internet konsumieren und Sex praktizieren, von Eltern, die das nicht stört, von jungen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, deren körperliche Reife vorhanden ist, deren Seele aber hinterherstolpert, wie es im Buch formuliert ist.
…Sie warnen vor einer Verrohung von Kindern. Können Sie Beispiele anführen?
Siggelkow: Wir haben in den letzten Jahren immer wieder erleben müssen, dass Eltern mit ihren fünf-, sechs-, siebenjährigen Kindern gemeinschaftlich Pornofilme schauen, die Kinder, die dann in unsere Einrichtung gekommen sind, darüber berichtet haben. Dann haben wir die Eltern darauf angesprochen, sie gefragt, was sie da machen, was sie sich dabei gedacht haben. Und dann sagen sie “wieso, es ist doch nur Sex”. Die Bilder, die sich dann in den Köpfen der Kinder abspielen, das ist ihnen eigentlich gar nicht so bewusst, weil sie sich mit dieser Thematik gar nicht so stark auseinandersetzen. Und was wir ganz oft erleben, dass so elfjährige Mädchen in meinem Büro sitzen, die schon einige Zeit in unsere Einrichtung kommen, die mich fragen, ob sie hässlich sind – eigentlich sind es hübsche Mädchen -, und ich frage sie dann “sag mal, warum stellst du mir so eine Frage, du bist doch ein bildhübsches Mädchen”, und dann sagen sie zu mir, “ich habe noch niemals Sex gehabt”. Sie definieren sich eigentlich dann nur darüber, dass sie irgendwann Sex erleben, weil sie schon viel zu früh erwachsen werden.
…Herr Siggelkow, welche Folgen hat der Konsum pornographischer Filme oder Sequenzen für Kinder und Jugendliche? Was haben Sie beobachtet?
Siggelkow: Da wo Kinder ungesteuert und ungefiltert das Internet aufsuchen können und vielleicht ihre Bildung und auch ihre Bilder sich aus dem Internet ziehen können, da ist die Pornographie natürlich ganz stark verbreitet, denn ich kann ja heute auf einschlägigen Seiten mit einem Klick, der fragt “bin ich über 18?, mit “ja” anklicken und dann kann ich mir Tausende von Pornoseiten anschauen. Da kann ich Filme sehen, die jede auch perverse Form der Pornographie darstellen. Diese Bilder verhaften sich in den Köpfen der Kinder natürlich und sie bleiben ja ungefiltert. Ich sage mal so: Dass Jugendliche oder Kinder sich mit Sex-Bildern auseinandersetzen und vielleicht auch mal Pornofilme sehen, das passiert ja tatsächlich. Aber die sind nicht ungeschützt, sondern da sind dann häufig auch Eltern, die das auffangen können. Aber da, wo eben keine Eltern sind, die das auffangen können, da passiert diese Verrohung und Kinder klären sich sozusagen selber auf.
…Und sie leben das dann nach?
Siggelkow: Ja, sie leben es nach. Wir haben oft gesehen, dass Pärchen nicht mehr Händchen halten, nicht mehr küssen, wenn man sie fragt. Als wir Jugendliche waren, haben wir wahrscheinlich geknutscht wie die Wilden. Wenn man dann die Frage stellt, warum küsst ihr denn nicht mehr, dann sagen sie, na ja, im Pornofilm wird auch nicht geküsst und das funktioniert auch.
…Und was geschieht, wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist?
Siggelkow: Das ist ja das große Problem. Viele dieser Kinder haben dann schon wechselnde Sexualpartner und vielleicht mit 14, 15 Jahren schon 30, 40 verschiedene Partner gehabt und jedes Mal bei der Sexualität gab es keine Liebe, keine Geborgenheit, keine Zärtlichkeit. Wir haben Jungs, aber auch Mädchen erlebt, die gesagt haben, Kuscheln wollen wir nicht, wir wollen den Akt und damit war’s das. Viel mehr wollen wir nicht. Und sie sind dann natürlich sehr beziehungsunfähig. Bei jedem Konflikt geht die Freundschaft auseinander, auch wenn sie sich letztendlich den Partner fürs Leben wünschen, mit dem sie auch Kinder haben wollen. Aber je mehr verschiedene Sexualpartner sie in der Vergangenheit hatten, wo eben keine Liebe und keine Geborgenheit in dieser Sexualität waren, werden sie immer beziehungsunfähiger.
…Gab es eine Verwahrlosung Jugendlicher und in deren Folge eine sexuelle Verrohung nicht immer schon? Ist das ein neues Phänomen?
Siggelkow: Nur der Unterschied zu heute, denke ich, ist sehr stark diese Beziehungslosigkeit. Es findet keine Liebe statt. Sexualität ist eine schöne Sache. Für mich ist es die beste Erfindung, die Gott jemals erfunden hat. Aber letztendlich, wenn es ohne Beziehung stattfindet, ohne Liebe stattfindet, dann führt es dazu, dass der Mensch noch isolierter und noch vereinsamter ist. Die Frage ist letztendlich: Wo bleibt er dann nicht nur mit seinen Gefühlen, sondern mit dem, was ja jeder Mensch braucht? Jeder Mensch sehnt sich ja nach Zärtlichkeit, aber er findet sie nicht und wird dadurch einfach abgestumpft und kalt. Die Frage ist, ob wir uns das als Gesellschaft leisten können, mal unabhängig von der Sexualität. Zitate Deutschlandradio
Die Pornographie-Industrie – Reflex der vom System geförderten Verarmung von Sexualität und Erotik in den Ersatzbefriedungungsgesellschaften der Ersten Welt, darunter in Deutschland.
Sex in Brasilien – die “Serienkiller” – bewußtes und systematisches Anstecken anderer mit dem Aidsvirus. Soziokulturelles Phänomen seit Jahrzehnten in Brasilien bekannt – auch 2015 von Medien und Experten herausgestellt. **
Alljährlich analysieren Medien und Fachleute Brasiliens das Problem – weisen auf entsprechende polizeiliche Fahndungsmaßnahmen, die indessen weitgehend unwirksam sind. Nicht zufällig nimmt in Brasilien die Aids-Epidemie von Jahr zu Jahr zu, steigt die Zahl der Aids-Toten. Gemäß den neuesten Ermittlungen haben jene “Serienkiller” regelrechte Klubs gegründet, um andere anzustecken, darunter in Gay-Saunas und Homosexuellen-Treffpunkten des Landes. Zudem werden Tips, wie man andere infiziert, per Internet verbreitet, sogar mit Videos und Fotos. Schulferien und Karneval werden als besonders geeignete Zeiten genannt, um Jugendliche und junge Männer anzustecken. Qualitätsmedien nennen Fälle, in denen ganzen Familien bestens bekannt ist, daß ein Familienmitglied teils seit über einem Jahrzehnt kriminell den Aidsvirus auf andere überträgt. Wie es heißt, kennen auch viele heterosexuelle Ausländer Mitteleuropas, die in Brasilien leben, zwangsläufig nach einiger Zeit derartige Personen aus dem persönlichen Umfeld von Rio oder Sao Paulo, wissen von deren Handlungen, sehen die Folgen. Auch in der oberen, sehr gut betuchten Mittelschicht des Landes gebe es derartige Straftäter. Benutzte Spezialbegriffe der “Serienkiller” sind bareback, conversion-parties, bug-chasers, gift-givers. In manchen Homosexuellen-Treffpunkten würden pro Nacht mehrere Dutzend infiziert. In Sao Paulo habe die Zahl regelrechter Ansteckungs-Feste in den letzten fünf, sechs Jahren stark zugenommen. Zu den Motiven zählten Perversität, das Fehlen einer persönlichen Perspektive und von ethisch-moralischen Werten. Es gebe gar die Überzeugung, daß man selber nie angesteckt werde. In Brasilien, so ein US-Experte, sei eine neuartige Aids-Epidemie zu beobachten – was an der großen Zahl von Ansteckungen in der Homosexuellen-Szene zu erkennen sei. Unternehmen hätten seit langem erkannt, daß sich aus dem Gay-Publikum hoher Gewinn ziehen lasse.
Fachleute des brasilianischen Gesundheitsministeriums betonten, der deutliche Anstieg der Aidsrate unter jungen Männern habe damit zu tun, daß erneut allgemein verbreitet sei, in einer Nacht drei, vier verschiedene Sexpartner zu haben. 2013 lag danach die Zahl der Aidstoten in Brasilien bei offiziell 12431 – indessen gilt die Dunkelziffer als sehr hoch.
Frauen verschiedenster Altersgruppen in Brasilien kommentieren permanent, daß Aids und Homosexualität zu den Gründen zählten, weshalb es immer schwieriger werde, einen Partner zu finden.
Anders als in Deutschland, begegnet man HIV-Infizierten in Brasilien tagtäglich auf der Straße, sieht ihnen die Krankheit an. Das “Serienkiller”-Problem ist in Brasilien seit Jahrzehnten ein großes Thema – da politisch sehr unkorrekt, unterlassen europäische Medien gewöhnlich eine Berichterstattung, da es u.a. die sehr begrenzte Schutzwirkung von Kondomen beweist.
Als Vorsichtsmaßnahme wird genannt, beim homosexuellen Geschlechtsverkehr stets eigene Kondome zu benutzen – oder andernfalls genau zu kontrollieren, ob das Kondom des anderen womöglich mit Löchern versehen ist. Andere mit dem Aids-Virus bewußt anzustecken, wird als Verbrechen definiert, das jeder Betroffene anzeigen solle. Die Gefängnisstrafe für die Täter liegt, wie es heißt, bei bis zu vier Jahren.
Brasiliens bekanntester Anthropologe Roberto DaMatta 2015 über den Tropenstaat:”In einem Land, wo Lügen die Norm ist…”
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Brasilien – Mentalität, das Verhältnis zur Lüge. Marcelo Rubens Paiva, politisch unkorrekt in “O Estado de Sao Paulo”. “Ah, os brasileiros… Mentem sem qualquer cautela.” (Ach, die Brasilianer. Lügen ohne jegliche Vorsicht.)
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“In einer Kultur wie der unseren, in der die Scheinheiligkeit mit Sicherheit die herrschende Moral ist, deklariert man nie die wahren Absichten.” O Estado de Sao Paulo
Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Sachsen steigt weiter an. Wie das sächsische Gesundheitsministerium auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hin mitteilte, infizierten sich 2013 rund 180 Menschen mit dem HI-Virus. In Sachsen leben derzeit etwa 2.100 Menschen, die mit dem HI-Virus infiziert sind.
Die meisten Infizierten sind homosexuell
Die meisten Neuinfektionen in Sachsen waren laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei homosexuellen Männern zu verzeichnen. 130 der 180 Fälle waren Männer, die sich beim Sex mit Männern angesteckt haben. Insgesamt haben sich 160 Männer mit dem HI-Virus infiziert, nur 25 Infizierte waren Frauen. Auch bundesweit bestätigt sich dieser Trend: Von den insgesamt 3.200 Neuinfizierten waren 2.700 Männer. 2.400 von ihnen sind Männer, die sexuelle Kontakte mit Männern haben.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”
Politische Beziehungen
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
In Kommentaren von Qualitätsmedien hieß es im Dezember 2014, schlechter Charakter und Unehrlichkeit seien in der Geschichte Brasiliens nie zuvor so häufig gewesen, die betreffenden Personen so mächtig. In Brasilien sei nichts besser organisiert als das Verbrechen.
Sonntagmittag auf einem Platz Sao Paulos, wo gewöhnlich Kinder spielen.
Ausriß. Frauenbild im heutigen deutschen Fernsehen, 2013.
Ausriß Bildzeitung 2015
IMMER MEHR PROSTITUIERTE ZAHLEN STEUERN!|So viel verdient Sachsen am schnellen Sex
30.07.2015 – 00:06 Uhr
Dresden – Böse Zungen würden es Zuhälterei nennen. Wir sagen dazu „Steuergerechtigkeit“!
Sachsens Finanzminister Georg Unland (61, CDU) kassiert immer mehr Huren im Freistaat ab. Wie andere Selbstständige müssen auch Prostituierte Steuern zahlen.
Waren es vor zehn Jahren nur 33 steuerpflichtige Prostituierte stieg die Zahl über die Jahre auf heute 214. Das ergab eine Anfrage der Grünen im Landtag.
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Für ihre Liebesdienste wird aber keine Mehrwertsteuer erhoben. Die Damen werden pauschal von den Finanzämtern veranlagt. „Laut dem sogenannten Düsseldorfer Verfahren sind 15 bis 25 Euro pro Tätigkeitstag fällig“, erklärt Unlands Sprecher.
Übrigens: Mit 84 registrierten Prostituierten hat Chemnitz die meisten. In Leipzig sind es 42 und Dresden nur 20 Nutten. Aber dafür bietet hier auch jeweils ein Callboy seine Dienste an – natürlich brav steuerpflichtig. Zitat Bild
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Zur sexuellen Kultur Brasilien gehört inzwischen, daß ein sehr hoher Prozentsatz von Homosexuellen Viagra und andere Erektionsmittel benutzt, diese zudem von Heranwachsenden und jungen Männern zunehmend stärker konsumiert werden. Nicht selten ist von Frauen zu hören, daß sich deren Sexualpartner sogar mit der Einnahme von Viagra etc. brüsten, stolz auf den sehr lange Zeit sehr harten Penis verweisen. Heranwachsende prahlen sogar vor Mutter und anderen weiblichen Angehörigen von Familie und Verwandtschaft damit, nach der Viagra-Einnahme Prostituierte in Puffs zu benutzen. Gelegentlich trifft man Jahre später solche jungen Männer wieder – inzwischen haben nicht wenige Bluthochdruck, nehmen entsprechende Medikamente – und wiederum Viagra etc., damit es bei Freundin oder Ehefrau noch mit der Erektion klappt.
Drittwelt-Länder wie Brasilien sind wegen der soziokulturellen Besonderheiten ein gefundenes Fressen für die multinationalen Pharmakonzerne.
SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”
Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht. Außenminister Guido Westerwelle, FDP, 2013.
Analsex unter Männern – und Risiken(Prostatakrebs), laut neuer Studie aus Kanada. “Reduza o risco de ter câncer de próstata dormindo com muitas mulheres – mas não com homens”. In Brasilien, größtes bisexuelles Land der Erde, viel Aufmerksamkeit für Analsex-Studie. Risiko-Lebensstile und Gewinninteressen der Pharmaindustrie. Anal-Vergewaltigungen in Brasilien. **
Spence et al.used data from the PROtEuS study (a population-based, case-control study, conducted in Montreal, Canada, and predominantly based on data from men in the French-speaking population of Montreal) to suggest that, compared to risk for prostate cancer among men who had had a single sexual partner during their lifetime, having had many female sexual partners was associated with a decreased risk for diagnosis with prostate cancer, but having had many male sexual partners was associated with an increased risk for diagnosis.
Men who had had a single male sexual partner during their lifetime had the same risk for diagnosis with prostate cancer as men who had had a single female partner.
Compared to men who had had a single sexual partner (male or female) at the time of the interviews,
Men with > 20 sexual partners of either gender in their lifetime had a lower risk of diagnosis with prostate cancer (odds ratio [OR] = 0.78).
Men with > 20 female sexual partners in their lifetime had
A lower risk of diagnosis with prostate cancer (OR = 0.72).
A lower risk of diagnosis with aggressive forms of prostate cancer (OR = 0.81)
Men with > 20 male sexual partners in their lifetime had a higher risk of diagnosis with prostate cancer (OR ~ 2.0).
Men who had > 20 male sexual partners in their lifetime had a far higher risk for diagnosis with a non-aggressive form of prostate cancer than men who had had a single male partner (OR ~ 500.0).(Prostata-Website)
Os dados indicam que ter apenas um parceiro masculino não afeta o risco de câncer de próstata em comparação com aqueles que nunca tiveram relação sexual com um homem.
Por outro lado, aqueles que já dormiram com mais de 20 homens têm duas vezes mais probabilidade de serem diagnosticados com câncer de próstata de todos os tipos, em comparação com aqueles que nunca dormiram com um homem. E o risco de ter um câncer de próstata menos agressivo aumenta em 500% em comparação com aqueles que tiveram apenas um parceiro homem.
Mas as cientistas não sabem ao certo por que isso ocorre. Parent e sua equipe só puderam formular hipóteses “altamente especulativas” para explicar esta associação. “Poderia vir de uma maior exposição a doenças sexualmente transmissíveis, ou pode ser que o sexo anal produza trauma físico para a próstata”, sugere ela.
O câncer de próstata é o segundo que mais atinge os homens no Brasil, atrás apenas do câncer de pele. São 60 mil novos casos e 12 mil mortes por ano. Desde 2012, ocorre no País o “novembro azul”, movimento que tenta conscientizar a população para a importância da prevenção e do diagnóstico precoce. Cigarro, excesso de álcool, sedentarismo, dieta gordurosa e histórico familiar são fatores de risco.
Nos últimos anos, algumas pesquisas mostraram um possível efeito “protetor” de uma vida sexual mais ativa na prevenção do câncer de próstata. Assim, homens que ejaculassem com maior frequência, mesmo que por meio de masturbação, se beneficiariam dessa proteção. Para os especialistas, a maior atividade faria a próstata eliminar mais as substâncias nocivas, e evitaria a formação de alguns cristais e calcificações que poderiam prejudicar a saúde dessa glândula, responsável pela produção de uma série de substâncias eliminadas pelo sêmen.
Na nova pesquisa, resultado do estudo canadense PROtEuS (Câncer de Próstata e Estudo Ambiental), os pesquisadores ponderaram que ter mais de 20 parceiras pode ser um indicador indireto de maior frequência de atividade sexual, já que os homens com parceiras fixas tenderiam, com o tempo, a arrefecer o ritmo do sexo em casa.
Por outro lado, o trabalho revelou que um homem que já fez sexo com mais de 20 homens dobra suas chances de enfrentar um tumor de próstata, quando comparado com os homens que nunca tiveram contato íntimo com alguém do mesmo sexo.
Para os pesquisadores, a prática frequente de sexo anal poderia provocar traumas na próstata, que facilitariam o risco de um tumor, e também exporia os homens que não usam proteção a uma variedade maior de DSTs, que também trariam maior risco. Ter um único parceiro, no entanto, não aumentou a chance de os homens gays enfrentarem um câncer de próstata. (O Estado de Sao Paulo)
In brasilianischen Jugendtheaterstücken ist die Troca-Troca-Verhaltensweise explizit-drastisch nachgestellt worden – drei Jungen auf den Knien – und drei Jungen penetrierend von hinten.
In vielen deutschsprachigen Medien wird heute mit teils grotesken Methoden gezielt dafür gesorgt, daß Medienkonsumenten keine orientierenden Informationen über andere Kulturen und Länder erhalten, sind soziokulturelle Fakten weitgehend tabu.
Taxifahrer, verheiratet, mehrere Kinder, in Sao Paulo 2014: „Mein Geliebter ist ein Strich-Transvestit.“ Hinweis, auf welchem Wege HIV, Geschlechtskrankheiten etc. auf nichtsahnende Frauen übertragen werden.
Rios Karnevalskünstler Joaosinho über Troca-Troca.
In mitteleuropäischen Ländern wie Deutschland wird von interessierter Seite sehr viel Werbung für Lebensstile gemacht, die ein hohes Gesundheits-und Lebensrisiko mit sich bringen. Größten Nutzen davon, so heißt es, habe die multinationale Pharmaindustrie. Kurioserweise ist in deutschen Medien wegen der strengen Vorschriften politischer Korrektheit offensichtlich jegliche realitätsnahe Berichterstattung darüber verboten, wie bestimmte Minderheiten-Lebensstile in der Praxis tatsächlich sind. Ausgeklammert sind dabei auch sexuelle Verhaltensweisen.
“Männer, die Sex mit Männern machen, haben eine 19-mal größere Chance, sich mit HIV zu infizieren, als die sonstige Bevölkerung.” Luiz Loures, Exekutivdirektor von UNAIDS, in der “Folha de Sao Paulo”. “Des Weiteren dämmt eine Analspülung die Möglichkeit des Austritts von Fäkalien während der Penetration ein und ist damit eine anzuratende Hygiene-Maßnahme.” Wikipedia **
“Vai tomar no cú!” – gängiger Ausspruch in Brasilien.
Men who have sex with men (MSM) in developing countries are 19 times more likely to be living with HIV/AIDS than the general population. UNAIDS
Wikipedia: Schwule sind jedoch nach herrschender medizinischer Ansicht nur dann dieser besonderen Risikogruppe zuzurechnen, wenn sie häufig ungeschützten Analverkehr bzw. Verkehr mit wechselnden Sexualpartnern haben, da die Verletzungs- bzw. Infektionsgefahr bei analer Penetrationdrastisch höher ist als bei vaginaler Penetration und Promiskuität allgemein dem Risikoverhalten für sexuell übertragbare Krankheiten zuzurechnen ist…
Abwechselnd praktizierter Vaginal- und Analverkehr sollte stets mit einem Kondomwechsel kombiniert oder aber der Penis vor dem Wechsel abgewaschen werden, da ansonsten Keime aus dem Enddarm in die Vagina eingebracht werden und Entzündungen auslösen können…
Sollte das Eindringen des Penis vom passiven Partner als schmerzhaft empfunden werden oder mit einem unangenehmen Gefühl einhergehen, so ist zuvor die Benutzung eines Butt Plugs zu empfehlen. Dabei handelt es sich um ein kegelförmiges Objekt, das vor dem Analverkehr durch den passiven Partner getragen werden kann. Durch die damit erreichte Vordehnung kann eine Entspannung des Anusmuskels erreicht oder gefördert werden. Seine Form verhindert zudem ein Hineinrutschen sowie selbstständiges Herausrutschen aus dem Anus.[19] Butt Plugs können für kürzere, aber auch für längere Zeiträume unabhängig vom Geschlechtsverkehr getragen werden.[20]. Vor dem Verkehr kann eine Analspülung durchgeführt werden. Damit können ggfs. noch vorhandene unverdaute Speisereste, die aufgrund ihrer Beschaffenheit zur Verletzung der Schleimhäute und somit zu rektalen Blutungen führen können, wie beispielsweise relativ scharfkantige Stückchen von Nüssen, oder verzehrten Fruchtstängeln, aus dem Rektum entfernt werden. Des Weiteren dämmt eine Analspülung die Möglichkeit des Austritts von Fäkalien während der Penetration ein und ist damit eine anzuratende Hygiene-Maßnahme…
Risiken, Safer Sex und HIV
Anders als beim Vaginalverkehr besteht für den passiven Partner beim Analverkehr aufgrund erhöhter Empfindlichkeit der stark durchbluteten Schleimhaut auch eine erhöhte Verletzungsgefahr. Durch beispielsweise zu tiefes Eindringen können kleinste Verletzungen der Darmwand entstehen, durch die Viren und Bakterien im Enddarmbereich leicht übertragen werden. Eine Überdehnung des Schließmuskels birgt zudem die Gefahr von Rissen (sog. Analfissuren).[21]. Tiefe oder harte Stöße können zu starken stechenden Schmerzen in Folge Zerrens an der Darmaufhängung (der Aufhängung des Rektums am Steißbein bzw. dem Sakrum) führen.[22] Auch kann es zu Steißbeinschmerzen durch Analverkehr kommen. [23] Ein bereits vorhandenes Hämorrhoiden-Leiden kann durch Analverkehr verschlimmert werden.[24] Beim Analverkehr besteht schließlich ein gegenüber Vaginalverkehr erhöhtes Risiko eines Anal- bzw. Rektumprolaps (insbesondere bei ungenügender Verwendung von Gleitmitteln).[25] Aufgrund der anatomischen Unterschiede wird ein Rektumprolaps bei Frauen allerdings häufiger beobachtet als bei Männern.[26] Dabei ist zu beachten, dass bereits die Lockerung der Darmaufhängung zur Vorstufe eines Prolaps führen kann (dem sog. inneren Prolaps), welcher sich durch eine gehäufte Obstipation (Verstopfung) bemerkbar macht.[27] Eine gegenüber dem Analverkehr noch riskantere Sexualpraktik ist das sog.Fisting, welches sogar zu einer lebensgefährlichen Darmperforation mit Massenblutung führen kann.[28]
Durch den Austausch von Körperflüssigkeiten besteht die Gefahr, sich mit einer sexuell übertragbaren Erkrankung anzustecken, insbesondere mit HIV, Hepatitis B oder Hepatitis C. Personen mit wechselnden Geschlechtspartnern sollten deshalb beim Analverkehr immer Kondome verwenden; eine erhöhte Sicherheit können spezielle, extra-stabile Präservative bieten, die eine höhere Elastizität und eine dickere Wandstärke aufweisen. Die Verwendung von Gleitmitteln reduziert das prinzipielle Verletzungsrisiko erheblich, jedoch ist auf Gleitmittel auf Wasser- oder Silikon-Basis zu achten, da fetthaltige Gleitmittel das Kondom-Material angreifen und daher ungeeignet sind. Analverkehr ohne Kondom wird unter Schwulen oft mit dem Begriff Barebackingbezeichnet. Auch für den aktiven Partner besteht bei ungeschütztem Analverkehr ein Infektionsrisiko.
Häufig bestehen Bedenken, ob Analverkehr zu einem – ggfs. sogar irreversiblen oder nur operativ zu beseitigendem – Ausleiern oder Erschlaffen des Schließmuskels führen kann. Behutsames, einfühlsames Vorgehen vorausgesetzt, wirkt sich Analverkehr durch die Kontrolle von An- und Entspannung der Muskulatur jedoch tendenziell eher positiv auf den Schließmuskel aus.[3] Dies betrifft aber nur den sog. Kontraktionstonus (die Spannung, die durch willkürliche Anspannung des Schließmuskels aufgebaut wird). Bezüglich des Ruhetonus (die Grundspannung des Analkanals) wurde nach einer Studie dagegen eine Herabminderung der Spannung verzeichnet.[29] Teilweise wird die Herabsetzung des Ruhetonus damit begründet, dass diejenigen Probanden der Studie, die Analsex praktizierten, sich besser entspannen konnten. Nach anderer Ansicht hingegen ist die Herabsetzung des Ruhetonus eine Folge der Überdehnung des Analkanals. Ob diese Verringerung des Ruhetonus eine gesundheitliche Beeinträchtigung bewirken kann, ist unklar.[30] Sicher ist jedenfalls, dass bei ungewollter analer Penetration die Wahrscheinlichkeit für eine Stuhlinkontinenz infolge eines Traumas wahrscheinlicher ist, als bei einverständlichem Analverkehr.[31]
Soziokulturelle Aspekte
Einstellungen zum Analverkehr
Gegenüber dem Analverkehr herrschen zum Teil Vorbehalte, so wird er etwa als unhygienisch oder schmerzhaft betrachtet, mitunter auch aus religiösen Gründen abgelehnt.
Fem: “ Zugegeben, die Vagina hat einen echten Vorteil: Sie wird von selbst feucht – wie praktisch! Der Anus hat diese Funktion leider nicht, was dennoch kein Hindernis sein sollte. Ein gutes Gleitgel schafft hier schnell Abhilfe und lässt sich toll in das anale Vorspiel einbauen (Stichwort: Po-Massage!)…
Analverkehr #5: Hygiene ist ein Muss
So unsexy dieser Punkt auch sein mag, er sollte dennoch nicht unerwähnt bleiben: Gerade nach dem Analverkehr ist die richtige Hygiene wichtig. Auf keinen Fall (!) sollte der Penis nach dem Verkehr mit der Vagina in Berührung kommen. Die Übertragung von Bakterien kann unschöne Konsequenzen nach sich ziehen. Zum Glück macht gemeinsame Hygiene richtig viel Spaß, z.B. bei einem gemeinsamen Nachspiel unter der Dusche. Sie können alternativ auch einfach ein Kondom benutzen, das zum Weitermachen einfach gewechselt wird.
Brasilien – kurioser “Kinder-und Jugendschutz”. Rio-Innenministerium kritisiert im November 2014 erstmals langjährige gängige Pornographie an öffentlichen Telefonen…Soziokulturelle Besonderheiten, Alltagskultur des Tropenlandes. Alle vier Minuten eine Vergewaltigung in Brasilien, laut Statistik. Kulturministerin Marta Suplicy gibt Posten auf. Viel Lob hochrangiger Politiker Europas für Brasiliens Gesellschaftsmodell. **
Laut Landesmedien wolle das Innenministerium des Teilstaats nunmehr “ein Ende der Pornographie an öffentlichen Stadt-Telefonen”. So sei der zuständige Konzessionär aufgefordert worden, Fotos pornographischen Inhalts zu entfernen. Prostitutionsanzeigen, mit nackten Frauen und Transvestiten verletzten die Rechte von Kindern und Jugendlichen. Indessen sind jenen Kindern und Jugendlichen nicht nur Rio de Janeiros die entsprechenden Fotos längst bestens bekannt – seit mindestens über einem Jahrzehnt ist solche Telefonwerbung in Rio üblich – Hinweis auf soziokulturelle Besonderheiten des Tropenlandes.
Rio, City-Telefon, Foto von 2012, westlicher Kulturbegriff heute. Facetten der “erotischen” Alltagskultur. Vielfältiges Anschauungsmaterial für soziokulturell interessierte Ausländer Mitteleuropas, die u.a. darüber reflektieren, wie Klischeevorstellungen, aber auch anthropologische Bewertungen anderer Kulturen, darunter zum Frauenbild, entstehen.
Deutscher Außenminister Guido Westerwelle, mehrere offizielle Brasilienbesuche:
“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” 2013
“Die Basis unserer Partnerschaft ist ein Fundament gemeinsamer Werte. Uns verbinden die gleichen Vorstellungen von der Freiheit und der Würde des Einzelnen, von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Trotz geografischer Distanz sind sich Lateinamerika und Europa nah.
Das ist nicht politische Theorie. Bei den Vereinten Nationen in New York haben Brasilien und Deutschland gerade eine gemeinsame Initiative gestartet, um den Schutz der Privatsphäre global zu verankern.”
Zahlreiche Facetten des brasilianischen Gesellschaftsmodells werden in Deutschland von Autoritäten bereits kopiert.
Hinweis auf Absturz der erotischen Kultur des Landes. Der niedrige Bildungsstandard, siehe Weltrankings, reflektiert sich sehr deutlich im Niveau von Sexualität und Erotik des Landes.
Die Pornographie-Industrie – Reflex der vom System geförderten Verarmung von Sexualität und Erotik in den Ersatzbefriedungungsgesellschaften der Ersten Welt, darunter in Deutschland.
FAZ: Westerwelle sagte der Rheinischen Post, die Freiheit der Kunst sei ein unverzichtbares Freiheitsrecht: “Das sollte ein starkes Land wie Russland aushalten.“
Supermarkt-Suppenhuhn in die Vagina – aus heutiger neoliberaler Sicht, darunter von Bundestagsabgeordneten, pure Kunst, die verteidigt werden muß. Zugang zu Pornographie auch für Kinder und Jugendliche – durch Autoritäten(neoliberaler Wertewandel) sichtlich stark gefördert.
Islamismus und Kulturbereicherung – was neu ist in Europa, von vielen Politikern begrüßt wird. “Mann rast mit Auto gezielt in mehrere Fußgänger-Gruppen”. “Der Islam ist eine friedliche Religion”. Kölner SPD-Bürgermeister Roters. PEGIDA Dresden – Medientricks. “Falscher PEGIDA-Demonstrant”. **
“Irgendwann ist die Bereitschaft, sich die Realität schön zu reden oder schön reden zu lassen, erschöpft. Die Menschen da draußen im Lande finden es auch nicht witzig, als “Rassisten” bezeichnet zu werden, während ein Gewalt verherrlichender Berliner Rapper für seine Verdienste um die Integration mit einem Preis geehrt wird.” Henryk M. Broder
”…setzt sich ein gegen Gewalt und für ein respektvolles Miteinander in einer multikulturellen Gesellschaft”, hieß es in der Begründung des Burda-Verlages, der den Medienpreis jährlich vergibt…
Merkel-Partei, CDU-Kulturbegriff und Rapper, laut Wikipedia:
Bundestagspraktikum
Bushido absolvierte im Juni 2012 bei dem CDU-Politiker Christian von Stetten (*1970) ein Praktikum im Bundestag, was erwartungsgemäß ein großes Medienecho fand und aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit und umstrittenen Texte kritisiert wurde.[123]
Nachdem Medien im April 2013 über die Verbindung Bushidos zur Mafia berichtet hatten, beschäftigte sich auch der Bundestag mit Bushido. Der SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann kritisiert die CDU für ihren lockeren Umgang mit dem Rapper: „Wenn Bushido über enge Kontakte zur organisierten Kriminalität verfügt, hat er im Bundestag nichts zu suchen. Dass er bei der CDU ein- und ausgeht und dort auch Innenminister Friedrich zu Gesprächen trifft, ist nicht in Ordnung.“ [124]
Arschficksong – große Kunst aus Sicht der zuständigen Autoritäten Deutschlands, entsprechend starke staatliche Förderung für derartige Künstler, auch entsprechende Willkommenskultur :
Arschficksong
Songtext
Die leute quatschen euch voll
ihr redet immer nur über scheisse und arschficken, kotzen und so
hier is der track für euch spasten
den leuten fällt es auf
wir reden ständig über scheisse
egal ob flüssig fest braune oder weisse
sie fragen ob ich nur über analsex reden kann
doch es geht nich anders
ich bin der arschfickmann
es fing an mit 13 und ner tube gleitcreme
dann brauch man nich erst lockern
sonder kann ihn gleich reinschieben
katrin hat geschrien vor schmerz
mir hats gefallen
ich hab gelernt man kann ne hand reinschieben
und dann ballen
ich hab experimentiert
katrin war schockiert
sie hat nich gewusst dass der negerdildo auch vibriert
ihr arsch hat geblutet
und ich bin gekommen
seit diesem tag sing ich den arschficksong
dadadadadadad…
und dann kam der erste rapper
der dachte er sei besser
als jeder von der sekte
und als ich dann in ihm steckte hat er geweint
und gesagt es tut ihm leid
für ihn wars ne blamage
für mich ficken in extase
ich hab ihn langsam reingesteckt
und mal mit voller wucht
ich bin rosettenfetischist
es is sucht
ich wollt den kerl schonen
sein loch war schon ganz blau
und dabei fand ich raus er konnte blasen wie ne frau
aber es ging nich lange
irgendwie musste er kotzen
wahrscheinlich lag es an den restlichen scheissebrocken
scheissegal
wieder anal bis ich komm
ich bin der arschfickmann
das is der arschficksong und der geht
dadadadadadad…
auauau arschfick…
ich kann verstehn dass du sagst das arschfick nix für dich is
doch wenn du ma bedürfnis nach nem schwanz hast mach ich es
ich nehm mir dann viel zeit
und bring spielzeug mit
du brauchst viel kondition
halt dein arsch schön fit
du kriegst n arschfickmann-profi-therapie
ein bisschen schmerz muss sein
ohne komme ich nie
erst locker ich die rosette
immer schön reiben
solange bis die finger von alleine stecken bleiben
dann steck ich ihn dir rein
und wenn möglich musst du schrein
jeden der so tut als wärs cool kann ich nich leiden
du kannst mich sogar reiten
hauptsache ich komm
und bei höhepunkt singen wir den arschficksong und der geht
dadadadadadad…
yeah ich hoffe es reicht
für euch spasten
wenn nich
ihr wisst ja wo ihr euern nächsten arschfick herbekommt
ich bin der arschfickmann
[ Arschficksong Lyrics an http://www.songtextemania.com/ ]
Mehr songtexte: http://www.songtextemania.com/arschficksong_songtext_sido.html
Alle Infos über Sido: http://www.musictory.de/musik/Sido
Nicht wenige in Dresden pflegen einen völlig anderen Kulturbegriff, werden daher entsprechend von Autoritäten und deren Medien kritisiert.
Deutschlands starke Neue Rechte solidarisiert sich mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen, hochprofitablem Menschenhandel, Judenhassern, Ehrenmördern, Vergewaltigern, sexistischen Frauenhassern, Brutalo-Machos, organisiertem Verbrechen, Drogendealern etc. in Deutschland – besonders bemerkenswert ist die hingenommene brutale Unterdrückung ausländischer Frauen bestimmter Herkunftsländer in Deutschland.
Was hochrangigen deutschen Politikern, Kirchenfunktionären offenkundig besonders gut am Islam gefällt, zu sehr viel Lob führt: “Wie verträgt sich das im Islam verankerte Verbot, seinen Glauben zu wechseln, mit unserer Tradition? Wer im Islam seinen Glauben wechselt, der soll mit dem Tode bestraft werden. In der EU-Menschenrechtscharta und in der UN-Menschenrechtscharta ist der Glaubenswechsel aber ausdrücklich vorgesehen.” AfD-Gründer Adam in der FAZ. **
“Wie verträgt sich das im Islam verankerte Verbot, seinen Glauben zu wechseln, mit unserer Tradition? Wer im Islam seinen Glauben wechselt, der soll mit dem Tode bestraft werden. In der EU-Menschenrechtscharta und in der UN-Menschenrechtscharta ist der Glaubenswechsel aber ausdrücklich vorgesehen. Da gibt es doch Widersprüche. All das ist historisch gewachsen, und die Geschichte hat ihr eigenes Recht. Man sollte sich nur nicht über diese Dinge einfach hinwegsetzen, sondern sie ernst nehmen.” FAZ
”Der Islam ist eine friedliche Religion”. Kölner SPD-Bürgermeister Roters
1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Unterzeichner sind in Bonn Willy Brandt und José de Magalhaes Pinto.
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
“Zwischen 2004 und 2007 wurden in Brasilien mehr Menschen gewaltsam getötet als in den 12 wichtigsten kriegerischen Konflikten der Erde dieser Jahre…Der Schauplatz der Gewalt, die harte Realität der Slumperipherien, veränderte sich wenig.” Miguel Reale Junior, Rechtsexperte, in Qualitätszeitung O Estado de Sao Paulo 2013
“Brasilien ist eine stabile Demokratie und respektiert die Menschenrechte.” Staatspräsidentin Dilma Rousseff bei der Stimmabgabe 2012 in Porto Alegre, laut Landesmedien.
UNESCO-Bildungsstatistik – wie andere Länder Lateinamerikas abschneiden: In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen. http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf
Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht. Außenminister Guido Westerwelle, FDP, 2013.
Laut Studie halten 72 % den Nationalkongreß für “korrupt oder sehr korrupt”. Polizei 70 %, Gesundheitssystem 55 %, Justizsystem 50 % Presse 38 %, NGO 35 %.
Grundschulen 2013: Laut Statistik sind von über 270000 registrierten Grundschulden 76000 zeitweilig oder ganz geschlossen, zumeist in ländlichen Regionen.
“Von 100 Schülern, die in Sao Paulo die Mittelschule verlassen, können nur 5 Prozent richtig lesen und schreiben. Es ist eine Tragödie.” Gilberto Dimenstein, Journalist der Folha de Sao Paulo, Bildungsexperte, 2010
2011 waren selbst laut offiziellen Angaben 16,3 Prozent der Jugendlichen, die zur Schule gehen muessten, nicht dort. Brasiliens Analphabetenrate liege im Hinterland bei 21 Prozent, in der Altersgruppe zwischen 7 und 14 Jahren seien mehr als 1,4 Millionen Heranwachsende Analphabeten. Wirtschaftsexperten Brasiliens sprechen von einer Tragoedie des nationalen Schulwesens, die indessen zu keinerlei oeffentlicher Aufregung fuehre, wie dies in anderen Laendern der Fall waere.
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
“In puncto Gleichberechtigung ist Brasilien weiter als viele westliche Länder.”(National Geographic Deutschland 2011)
Laut einer Studie von 2011 haben 47 Prozent der Brasilianerinnen eingeraeumt, von ihren Ehepartnern geschlagen worden zu sein. 38 Prozent der Maenner haetten dies bestaetigt – 12 Prozent schlugen danach ihre Frauen ohne jegliches Motiv.
Rolle von Umwelt-NGO: “Wenn Umweltschützer den Umweltschutz sabotieren – die meisten NGOs haben ihre Seele verloren”:
“Die meisten NGOs haben ihre Seele verloren, den Geist ihrer Gründer, die die Natur liebten. Heute sind diese Umweltorganisationen vergiftet mit städtisch geprägten Ökonomen, Soziologen, Anthropologen, denen der emotionale Bezug zur Natur fehlt. Und wenn es in den NGOs Leute gibt, die sich mit der Sache nicht identifizieren, öffnet sich der Weg für Korruption, schützt man Umweltanliegen vor, um persönliche Interessen zu bedienen.
In Brasilien kommt als großes Problem hinzu, dass die Zahl der wirklich aktiven, eingeschriebenen Mitglieder stets nur bei einigen hundert bis einigen tausend liegt – in so einem Riesenland! Nur zu oft sind es Grüppchen, die viel Lärm machen, um Gelder zu erhalten. Die britische Vogelschutzvereinigung beispielsweise hat dagegen über eine Million feste Mitglieder.”
von Klaus Hart, Sao Paulo Als Deutschlands Bundespräsident Christian Wulff 2011 die chaotische Megacity, Lateinamerikas führenden Wirtschaftsstandort mit über 1.200 deutschen Firmen besucht, wird am Ankunftstag im Zentrum ein Obdachloser lebendig verbrannt, am Abreisetag ein weiterer. In Sao Paulo wüten … Weiterlesen ?
von Klaus Hart, Sao Paulo Die Presselandschaft des Tropenlandes bietet ein eher erfreuliches Bild. Investigativer Journalismus ist auffällig stark in Qualitäts-und Alternativmedien – unabhängig agierende Reporter und Redakteure widersetzen sich den weltweit üblichen Medien-Eingriffen durch Parteien oder Regierungsfunktionäre und enthüllen …Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 13 | 27. Juni 2011
Brasiliens umstrittene Wasserkraftwerke
von Klaus Hart, Sao Paulo Was stimmt denn nun? Bis heute wird das Tropenland von europäischen Öko-Parteien, Umweltorganisationen wie Germanwatch sowie vielen Medien heftig gelobt, weil es den Strombedarf zu etwa 80 Prozent aus Wasserkraftwerken decke. Das sei sehr klima- … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 12 | 13. Juni 2011
Brasiliens Kreuz mit dem Sex
von Klaus Hart, Sao Paulo Bei Morden an Homosexuellen habe das Land im Weltvergleich „eine grauenhafte Führungsrolle“, prangert der Schwulen-Führer und Anthropologe Luiz Mott an. Es handele sich um „Hass-Verbrechen, ausgeführt mit besonderer Grausamkeit“. In Brasilien würden mehr Gays getötet … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 11 | 31. Mai 2011
Wirtschaften in Brasilien
von Klaus Hart, Sao Paulo Jetzt in der Erntezeit brennen sie wieder bis zum Horizont – die riesigen Zuckerrohrplantagen des Tropenlandes. Fliegt man über das Flammenmeer, vergisst man’s nie wieder. Nossa Senhora – der ätzende Qualm steigt ja höher als … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 10 | 16. Mai 2011
Brasiliens vertrackter Rassismus
von Klaus Hart, Sao Paulo Wie wäre das in Deutschland – dürfte man selbst nach richterlichem Verbot noch offen auf der Straße und vor Konzertmikros singen, dass schwarze Frauen stinken und mit diesen Kraushaaren hässlich aussehen? In Brasilien darf man … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 8 | 18. April 2011
Brasilien und der Libyenkrieg
von Klaus Hart, Sao Paulo Frankreichs Rafale-Kampfflugzeuge starteten auf Befehl von Präsident Nicolas Sarkozy als erste gen Libyen, bombten, was das Zeug hielt, feuerten neueste Hightech-Raketen auch auf zivile Ziele, zeigten aller Welt, was in den Kisten steckt. Der überstürzt … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 7 | 4. April 2011
Obama in Brasilien
von Klaus Hart, Sao Paulo Auf Gesten und Symbolik, sorgsam abgestimmt zwischen beiden Seiten, sei besonders zu achten, hatte Brasilia vor der Ankunft des US-Präsidenten verlauten lassen. Und als Barack Obama dann in den Amtssitz von Präsidentin Dilma Rousseff schritt, … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 6 | 21. März 2011
Leonardo Boffs Ungereimtheiten
von Klaus Hart, Sao Paulo In Ländern wie Deutschland betreibt eine bestimmte Gutmenschen-Szene um den einst interessanten brasilianischen Befreiungstheologen einen regelrechten Kult. Sie bewahrt ihn vor öffentlicher Kritik, die als politisch unkorrekt gälte. Im Tropenland dagegen wird Boff seit den … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 5 | 7. März 2011
Dilma Rousseffs schlechter Start
von Klaus Hart, Sao Paulo Brasiliens neue Staatspräsidentin, zuvor Lulas Chefministerin, verschont die Nation bisher mit dem vom Ziehvater gewohnten Schwall aus Propagandareden – dafür haben es die politischen Ereignisse in sich. Der angesehene kirchliche Menschenrechtsanwalt Sebastiao Bezerra da Silva … Weiterlesen ?
14. Jahrgang | Nummer 2 | 24. Januar 2011
Panzer und Crack
von Klaus Hart, Sao Paulo Der Militär-und Medien-Zirkus um die „Erstürmung“ und „Eroberung“ der Rio-Slumregion „Complexo do Alemão“ wäre schon jetzt ein heißes Thema auch für Deutschlands Kommunikationswissenschaftler – aber wie es aussieht, trauen sie sich nicht. Als „Farce“ hatten … Weiterlesen ?
13. Jahrgang | Nummer 21 | 25. Oktober 2010
Brasiliens konfuse Präsidentschaftswahlen
von Klaus Hart, Sao Paulo Mit Pomp und Getöse zogen Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva und Nachfolge-Wunschkandidatin Dilma Rousseff mitten in der City von Sao Paulo Tage vorm ersten Pflichtwahlgang kühn eine „Siegeskundgebung“ durch – der Nation wurde per … Weiterlesen ?
13. Jahrgang | Nummer 17 | 30. August 2010
Brasiliens Massengräber
von Klaus Hart, São Paulo „Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht … Weiterlesen ?
13. Jahrgang | Nummer 15 | 2. August 2010
Sexsklaven
von Klaus Hart, São Paulo Jahrzehntelang werden Brasiliens kirchliche Menschenrechtsaktivisten sogar von Europa aus belächelt, weil sie unermüdlich die Perversität von Menschenhandel und Prostitution anprangern, beim Kampf gegen die Schlepperbanden des organisierten Verbrechens ständig ihr Leben riskieren. Die Warnungen werden … Weiterlesen ?
13. Jahrgang | Nummer 10 | 24. Mai 2010
Moradores de Rua
von Klaus Hart, São Paulo Schon wieder rügt die FIFA, daß Brasilien beim Vorbereiten der Fußball-WM 2014 unglaublich im Rückstand sei, der Neu-und Umbau von Stadien vielerorts nicht einmal begonnen habe. Vielleicht liegt es ja daran, daß die brasilianischen Autoritäten … Weiterlesen ?
13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010
Projektierte Apartheid
von Klaus Hart, São Paulo Brasilia, UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit, wird 50 – und im Tropenland erinnert man sich des Massakers an Bauarbeitern, des Terrors der Bauplatzpolizei damals, als Chefarchitekt Oscar Niemeyer, der sich immer Kommunist nennt, die Errichtung beaufsichtigt. Und … Weiterlesen ?
von Klaus Hart, São Paulo Der brasilianische Präsident Luis Inacio Lula da Silva erhält am Ende der zweiten Amtszeit wegen seiner Politik geradezu überschwängliches Lob aus Europa, darunter Ländern wie Deutschland, sowie internationale Ehrenpreise. Spaniens Ministerpräsident und amtierender EU-Ratspräsident José … Weiterlesen ?
13. Jahrgang | Nummer 2 | 1. Februar 2010
Brandrodungen in Amazonien
von Klaus Hart, São Paulo Gewimmel und Getümmel, Straßenmusik und Sektenprediger, schwüle Hitze von 38 Grad in der Millionenstadt Manaus am Rio Negro, mitten in Amazonien. Doch über die exotische Szenerie wabert ätzender, Krebs erzeugender Qualm. Er stammt von Brandrodungen … Weiterlesen ?
Des Blättchens 12. Jahrgang (XII), Berlin, 16. März 2009, Heft 6
Museu AfroBrasil
von Klaus Hart, São Paulo Der 68jährige Schwarze Emanoel Araújo, Direktor des »Museu AfroBrasil« in São Paulo, zählt heute zu den wichtigsten und außergewöhnlichsten bildenden Künstlern Brasiliens. 1940 als Sklavennachfahre in Bahia geboren, hat der »Afro-Minimalist« als Bildhauer, Zeichner, Maler … Weiterlesen ?
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 8. Dezember 2008, Heft 25
Mann mit Courage
von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien hat der Streit über die Bestrafung von Diktaturverbrechen zu einer Krise in der Regierung von Präsident Lula geführt. Sie wurde durch den Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert ausgelöst, der einen Prozeß gegen berüchtigte Folteroffiziere des … Weiterlesen ?
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 15. September 2008, Heft 19
Die Bossa Nova wird fünfzig
von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien wird 1958 ein neuer Musikstil geboren und macht Weltkarriere: João Gilberto, der Bossa-Nova-Papst, bringt die ersten beiden Hits heraus. Kurioserweise erreicht die Bossa Nova nie im Tropenland selbst durchschlagenden Erfolg, andere Rhythmen wie … Weiterlesen ?
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 28. April 2008, Heft 9
Gefängnisse
von Klaus Hart, São Paulo Im Jahre 2003, zum Amtsantritt von Präsident Luis Inacio Lula da Silva, hatten die neue brasilianische Regierung und das gesamte Justizwesen der größten lateinamerikanischen Demokratie eine grundlegende Verbesserung der gravierenden Menschenrechtslage versprochen. Der Leiter der … Weiterlesen ?
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 3. März 2008, Heft 5
Blamierte Berlinale-Kritiker
von Klaus Hart, São Paulo Bisher hatten Brasiliens Filmschaffende, Intellektuelle und Feuilletonisten Respekt und Hochachtung gegenüber deutscher, europäischer Kulturkritik. Das scheint vorbei zu sein. Auf erste ablehnende Kommentare zum Wettbewerbsstreifen Tropa de Elite, der argumentativ schwach, unintelligent und ohne Tiefgang …Weiterlesen ?
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 4. Februar 2008, Heft 3
Karneval in Leipzig und Rio
von Klaus Hart, São Paulo Fastnachtsfan war ich schon als Kind. In den Karneval am Zuckerhut habe ich mich mehr als ein dutzend Mal gestürzt, bin bei den berühmtesten Sambaschulen mitdefiliert, habe das brasilianische Kulturphänomen in den Medien der deutschsprachigen … Weiterlesen ?
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 7. Januar 2008, Heft 1
Brennende Journalisten
von Klaus Hart, São Paulo Brasiliens Gastfreundschaft ist sprichwörtlich, die Pressefreiheit jedoch etwas beschränkt: Engagierten Journalisten droht der Scheiterhaufen. Nur noch wenige wagen, über die skandalösen Verhältnisse in den Slums zu berichten. Unten, an den Stränden von Copacabana und Ipanema, … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 24. Dezember 2007, Heft 26
Niemeyer und das Blutbad von Brasilia
von Klaus Hart, São Paulo In bestimmten europäischen Medien, in Feuilletonredaktionen, Verlagen und PR-Agenturen herrscht seit Jahrzehnten panische Angst vor diesem Thema, jeder kleinste Hinweis wird unterdrückt. Indessen existieren die Fakten: Der vielfach preisgekrönte brasilianische Dokumentarfilmer Vladimir Carvalho hörte von …Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 12. November 2007, Heft 23
Schützer oder Zerstörer?
von Klaus Hart, São Paulo In der südbrasilianischen Millionenstadt Porto Alegre, wo zweimal das Weltsozialforum stattfand, betonten jetzt auf ihrer »Kontinentalversammlung« die Guarani-Indianer Südamerikas, stets mitten in der Natur gelebt und sie immer respektiert zu haben. Andere Stämme Lateinamerikas unterstreichen … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 15. Oktober 2007, Heft 21
Am Abendbrottisch
von Klaus Hart, São Paulo Wie der österreichische Historiker Othmar Plöckinger nachwies, gab es zur Nazizeit in den evangelischen Kirchen Deutschlands sehr viel Begeisterung für Hitlers Ideologie. Zitiert wird beispielsweise die Broschüre Der Nationalismus vor der Gottesfrage des Pastors und … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 1. Oktober 2007, Heft 20
Moderne Scheiterhaufen
von Klaus Hart, São Paulo Stellen wir uns vor, in Havanna oder Moskau würden Oppositionelle, Bürgerrechtler lebendig verbrannt. Wie dann westliche Medien, Regierungen, Institutionen, Parteien reagieren würden, weiß jeder. Aber halten wir uns an die Fakten. In Lateinamerikas größter bürgerlicher … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 3. September 2007, Heft 18
Indio-Realitäten
von Klaus Hart, São Paulo Mehr als die Hälfte der rund fünfhunderttausend brasilianischen Indianer ist bereits in die Städte gezogen – doch auch die übrigen übernehmen vieles vom Lebensstil der weißen und schwarzen Brasilianer. Im größten Indianerreservat nahe der westbrasilianischen … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 10. Juli 2007, Heft 14
Saubere Stadt
von Klaus Hart, São Paulo Deutschlands Städtemachthaber lassen es zu, daß durch immer stupidere Produkt- und Firmenpropaganda die urbanen Landschaften noch häßlicher werden, als sie es ohnehin sind. In São Paulo hat die Präfektur indessen seit Jahresbeginn zugunsten städtischer Ästhetik … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 11. Juni 2007, Heft 12
Ein Volk auf der Flucht
von Klaus Hart, São Paulo Viele ziehen von Moskau, Istanbul oder nordafrikanischen Städten nach Berlin, Frankfurt, Hamburg. Die Migrante Benedita Figueiredo, 40, hatte es erheblich weiter und blieb doch im eigenen Land. Vor über zehn Jahren legte sie von der … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 2. April 2007, Heft 7
Theater von und um Castorf
von Klaus Hart, São Paulo Das Tropenland erlebt derzeit einen Theaterboom, eine Hochphase des Theaters, wie es sie zuletzt vor der Militärdiktatur gegeben hat. Am besten läßt sich dieses Phänomen in São Paulo, Lateinamerikas Kulturhauptstadt, beobachten. Stücke von erstaunlicher Qualität, … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 5. März 2007, Heft 5
Gekaufte Charts
von Klaus Hart, São Paulo Gemäß einer neuen internationalen Studie ist Brasilien das korrupteste Land Lateinamerikas. Bestechung ist gängige Praxis selbst im Musiksektor – und man spricht auch ganz offen darüber. Multinationale Musikkonzerne und Plattenfirmen zahlen an die verantwortlichen Redakteure … Weiterlesen ?
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 8. Januar 2007, Heft 1
Brasiliens gefeierte Exportrekorde
von Klaus Hart, São Paulo Nie zuvor in der Geschichte hat das Schwellenland Brasilien, die elfte Wirtschaftsnation der Erde, so viel exportiert wie in jüngster Zeit – entsprechend stolz und zuversichtlich gibt sich Staatschef Luis Inacio Lula da Silva: »In … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 25. Dezember 2006, Heft 26
Kindermord
von Klaus Hart, São Paulo Aus Amazonien wurde ein unerhörter Fall vermeldet, den auch die deutschen Medien teilweise aufgegriffen haben. Viertausend Kilometer von Rio de Janeiro und São Paulo entfernt hatte ein Indianermädchen im Alter von nur neun Jahren ein … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 11. Dezember 2006, Heft 25
Das erfundene Paradies
von Klaus Hart, São Paulo Vor 65 Jahren veröffentlichte Stefan Zweig sein Buch Brasilien – ein Land der Zukunft. Bis heute ist es ein Weltbestseller, ein Klassiker der Brasilienliteratur, der auch bei Deutschen aller Generationen nach wie vor Interesse und … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 13. November 2006 , Heft 23
Elitekandidat Lula
von Klaus Hart, São Paulo Angesichts Lulas Wiederwahl als Staatschef hat der bekannte Befreiungstheologe Frei Betto die Befürchtung geäußert, die Regierung könne in der zweiten Amtsperiode zur »Geisel konservativer Kräfte« werden und damit die Möglichkeit verlieren, Wirtschaftswachstum zu fördern und … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 16. Oktober 2006, Heft 21
Stadtkriegsfront
von Klaus Hart, São Paulo Der Irak und der Libanon sind täglich wegen der vielen unschuldigen Opfer in den Schlagzeilen – Brasilien nicht. Obwohl in dem Tropenland jährlich weit mehr Menschen umkommen als im Irakkrieg, und in Brasilien Folter alltäglich … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 2. Oktober 2006, Heft 20
Befreiungstheologie und Kuba
von Klaus Hart, Saõ Paulo Gerade ist Kuba-Experte und Bestseller-Autor Frei Betto von Havanna nach Saõ Paulo zurückgekehrt und bringt wieder einmal interessante Informationen mit. Frei Bettos Buch über seine Nachtgespräche mit Fidel Castro wurde unter dem Titel Fidel und … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 18. September 2006, Heft 19
Bizarrer Wahlkampf
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Man stelle sich folgendes in Deutschland vor: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat keine stabile Mehrheit im Bundestag, muß die Parlamentsunterstützung Tag für Tag neu aushandeln. Ihre rechte Hand im Kanzleramt sowie andere ihr nahestehende Politiker … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 7. August 2006, Heft 16
Terror-Hymnen
von Klaus Hart, São Paulo Brasiliens mächtigste Verbrecherorganisation Primeiro Comando da Capital (PCC – Erstes Kommando der Hauptstadt), die im Mai eine Welle von Attentaten und Häftlingsrevolten auslöste, hat ihre Hauskomponisten und Musiker. Sie verherrlichen zumeist in harten Raps die … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 26. Juni 2006, Heft 13
Warner aus der Betonwüste
von Klaus Hart, São Paulo Wer den brasilianischen Architekten Paulo Mendes da Rocha derzeit in seinem Büro der lateinamerikanischen Wirtschafts- und Kulturmetropole São Paulo besucht, erlebt ihn euphorisch, zum Feiern aufgelegt – die Flasche mit dem guten Whisky und die … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 12. Juni 2006, Heft 12
Militäreinsatz in den Slums
von Klaus Hart, São Paulo In der Zuckerhutstadt São Paulo preschten Panzerwagen durch die Straßen und Kampfhubschrauber starteten: Die größten der rund achthundert Slums wurden besetzt. Kurz zuvor hatte ein Banditenkommando eine Kaserne überfallen und dabei zehn Maschinengewehre und eine … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 18. April 2006, Heft 8
WM und Brasilienklischees
von Klaus Hart, São Paulo Bestsellerautor Joao Ubaldo Ribeiro aus Rio de Janeiro konstatiert bei Deutschlandreisen immer wieder, daß deutsche Medien, aber auch die Normalbürger nicht von den absurdesten Brasilienklischees lassen wollen. Da Ribeiro nebenbei auch Zeitungskolumnist ist, informiert er … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 3. April 2006, Heft 7
Maomè in Rio
von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien leben über zwei Millionen Muslime, es gibt es eine große Zahl islamischer Kulturvereine, Schulen und Kindergärten, arabischer Laden-und Restaurantketten. Sheik Jihad Hassan Hammadeh, Vizepräsident der islamischen Gemeinde, wurde jüngst durch die Wirtschaftszeitung Diario … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 6. Februar 2006, Heft 3
Ausgeträumt
von Klaus Hart, São Paulo Der Mitgründer des Weltsozialforums, Francisco Whitaker, 74, hat die brasilianische Arbeiterpartei (PT) unter Protest verlassen. In der Partei von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva hatte Whitaker zu den letzten hochgeachteten »Aufrechten« gehört, nachdem bereits … Weiterlesen ?
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 23. Januar 2006, Heft 2
Oscar Niemeyer
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Nicht nur in Deutschland wird Oscar Niemeyer mit Lob überhäuft. Als Kronzeuge für die Großartigkeit seiner Werke dient er gewöhnlich selber. Er gilt als Schöpfer der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Sämtliche öffentlichen Gebäude, darunter der … Weiterlesen ?
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 1. August 2005, Heft 16
Stimmenkäufer
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Staatschef Luis Inacio Lula da Silva ist durch Korruptionsskandale stark angeschlagen. Wie oft im Tropenlande hat die Krise auch komische, operettenhafte Züge: Ein Emissär von Lulas Arbeiterpartei wird auf dem Flughafen mit einhunderttausend Dollar … Weiterlesen ?
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 4. Juli 2005, Heft 14
Quebra-Barraco
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Merkwürdig widersprüchliches passiert derzeit in Deutschlands Weltmusik-, Drittwelt-und Feministinnen-Szene, die sich immer so politisch korrekt gibt. Ausgerechnet dem dekadentesten, frauenfeindlichsten, sexistischsten Rap-Genre Brasiliens, dem sogenannten Rio-Funk, öffnet man derzeit ganz weit die Tore, preist …Weiterlesen ?
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 23. Mai 2005, Heft 11
Anwälte, Mediziner – Straßenkehrer
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Bei Rios Stadtreinigung bewerben sich über 300000 als Gari – Monatslohn 140 Euro. »So ein Straßenkehrerjob ist bei dieser Massenarbeitslosigkeit direkt ein Privileg«, sagt Rafael Lerner, Personaldirektor der Stadtreinigung Comlurb Rio de Janeiros. Den … Weiterlesen ?
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 25. April 2005, Heft 9
Hakenkreuze bei C&A
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Brasilien: Kleiderständer in Modegeschäften in Hakenkreuzform, Hakenkreuzornamente aus der Nazizeit in Gebäuden, die Familiennamen führender Nazis als amtlich anerkannte Vornamen – auch für die Lula-Regierung bislang alles kein Grund zum Eingreifen. In Deutschland erregen … Weiterlesen ?
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 14. Februar 2005, Heft 4
Banditen
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Wenn die Massen aus den Hügelslums eines Tages zuhauf in unsere besseren Viertel hinabsteigen, um sich zu nehmen, was ihnen am nötigsten fehlt, sind wir geliefert«, lautet eine Standardreflexion von Mittel-und Oberschichtlern der Zehn-Millionen-Stadt … Weiterlesen ?
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 17. Januar 2005, Heft 2
Chico Buarque
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Chico Buarque gilt als der größte, genialste Songpoet. Er wird wie ein Nationalheld verehrt, obwohl er schon längst keine Hitparaden mehr erstürmt. Im Kulturleben der größten lateinamerikanischen Nation ist er nach wie vor enorm … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 8. November 2004, Heft 23
Grito continental
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Alles begann mit dem Grito 1995, als sich die Nationale Bischofskonferenz (CNBB) mit ihrer Brüderlichkeitskampagne erstmals den sozial entwurzelten, marginalisierten Bevölkerungsteilen widmete und mit Hilfe der Pastoralen alljährlich einen landesweiten Grito dos Excluidos (Aufschrei … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 11. Oktober 2004, Heft 21
Lob und Hudel für einen Diktator
von Klaus Hart, Rio de Janeiro In Lateinamerikas größter Demokratie, Brasilien, geschieht derzeit politisch und zeitgeschichtlich Außergewöhnliches: Die Nation feiert seit Monaten das Andenken des Diktators, Hitlerverehrers und Judenhassers Getulio Vargas. Dessen Todestag jährte sich im August zum fünfzigsten Male. … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 13. September 2004, Heft 19
Bauhaus am Zuckerhut
von Klaus Hart Eine bizarre Situation: Drinnen im vierstöckigen »Nucleus« spricht Bauhaus-Direktor Omar Akbar zu hunderten Slumkids, die euphorisch kreischen und jubeln – direkt davor auf dem Platz vor der großen Glasfront stehen jugendliche Banditen, die MPi lässig umgehängt, und … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 19. Juli 2004, Heft 15
Preta
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Preta Gil, Tochter des brasilianischen Kulturministers und berühmten Musikers Gilberto Gil, macht in dem Tropenland derzeit Furore. Sie provoziert mit erfrischend politisch unkorrekten Sprüchen und mit kritischen Positionen zu Politik, Kultur, Rassismus und Sex. … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 5. Juli 2004, Heft 14
Lula in Haiti
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Staatschef Lula rühmt die Truppenentsendung nach Haiti als international anerkannten Beitrag für den Frieden auf der Welt. Doch von zahlreichen prominenten Brasilianern, vielen Kongreßabgeordneten seiner eigenen Arbeiterpartei (PT) sowie Würdenträgern der katholischen Kirche wird … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 6. Juni 2004, Heft 12
Foltern wie im Irak
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Die Folterfotos aus dem Irak zeigen uns unglücklicherweise überhaupt nichts Neues, das kennen wir alles«, sagt Isabel Peres, Leiterin der brasilianischen Sektion von ACAT – Christen für die Abschaffung der Folter – in São … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 10. Mai 2004, Heft 10
Der Trote
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Zehntausende neuimmatrikulierte Studenten des Tropenlandes sehen in diesen Tagen übel zugerichtet aus: Wie ein Häufchen Unglück, schauen sie triste, schicksalsergeben. Die älteren Semester haben sie aus Hörsälen gezerrt oder gleich auf dem Campus abgepaßt, … Weiterlesen ?
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 26. April 2004, Heft 9
Clima de Velorio – Begräbnisstimmung
von Klaus Hart, Rio de Janeiro Im Nationalkongreß von Brasilia droht im März ein verzweifelter Arbeitsloser damit, sich von der hohen Zuschauer-Brüstung in den Senatssaal zu stürzen – die Parlamentarier unten springen aus den bequemen Ledersesseln, flehen ihn an, es … Weiter
Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 13. Februar 2008 um 20:00 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen. Du hast die Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen, oder einen Trackback von deinem Weblog zu senden.