Enge Verbündete der USA und Großbritanniens finanzieren heimlich die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS). Die Regierung der Autonomen Region Kurdistan (ARK) im Norden des Irak und der türkische Militärgeheimdienst haben den verdeckten IS-Ölschmuggel unterstützt und die Terrorgruppe darüber hinaus mit Waffen und Ausrüstung versorgt. Auch britische Ölkonzerne sind in den illegalen Ölschmuggel des IS involviert.
Eine der Haupteinnahmequellen des IS ist der Öl-Schmuggel. Die Terrorgruppe kontrolliert etwa 60 Prozent der syrischen Ölproduktion und sieben größere Ölfelder im Irak. Über ein Netzwerk aus Mittelsmännern in der kurdischen Regierung und in der Türkei konnte der IS seine Produktion auf 45.000 Barrel Öl pro Tag ausweiten und generiert damit rund 3 Millionen Dollar am Tag. Sowohl die türkische als auch die kurdische Regierung streiten offiziell jede Verbindung zum Ölschmuggel des IS ab. Beide Regierungen haben Maßnahmen ergriffen, um den Ölschmuggel zu stoppen und wurden dabei von der US-Regierung und der britischen Regierung unterstützt. Einige kurdische Mittelsmänner, die am Schwarzmarkt-Handel des erbeuteten Öls beteiligt waren, wurden verhaftet, doch die Korruption auf höchster Regierungsebene bleibt unangetastet, wie der Investigativ-Journalist Nafeez Ahmed auf MiddleEastEye berichtet.
Ahmed bezieht sich auf Aussagen türkischer, kurdischer und irakischer Beamter. Eine anonyme Quelle in der regierenden Partei des Irak, der islamischen Dawa-Partei, bestätigte ihm gegenüber, dass „bedeutende Geheimdienst-Informationen belegen, dass Mitglieder der kurdischen Regionalregierung stillschweigend Öl-Verkäufe des IS auf dem Schwarzmarkt geduldet haben“. Während der Irak-Invasion des IS im letzten Jahr hätten „Mitglieder der kurdischen Regionalregierung und Peschmerga-Milizen den verdeckten IS-Ölschmuggel direkt durch die Autonome Region Kurdistan ermöglicht.“ Auch der MiddleEastMonitorberichtet davon, dass die Peschmerga den Ölschmuggel der Terroristen zunächst gestoppt hätten, die Durchfahrt der Öl-Tanker jedoch wenig wieder erlaubt hätten.
Der Regierung im Irak sind unabhängige Ölverkäufe der kurdischen Regierung ein Dorn im Auge. Deshalb führte die Information, dass die Kurden in den Öl-Schmuggel des IS involviert sind, zu politischen Spannungen. Der damalige irakische Energieminister Hussein al-Shahrestani wollte die Kontrolle über die Ölverkäufe der ARK zurückgewinnen und dem Schmuggel ein Ende setzen, doch er wurde auf Drängen amerikanischer und britischer Diplomaten entlassen. Sein Nachfolger Adel Abdul-Mehdi verfolgt einen deutlich versöhnlicheren Kurs in Bezug auf die kurdische Ölfrage und entspricht damit den Interessen britischer und amerikanischer Investoren in der Region. „Das bedeutete, dass Bagdad auch deutlich laxer mit Beweisen des IS-Öl-Schmuggels umging“, zitiert Nafeez Ahmed den irakischen Offizielle.
Die Türkei, längjähriges Nato-Mitglied und Verbündeter der USA im Kampf gegen den IS in Syrien, duldet den Öl-Schwarzmarkt des IS. „Die Türken haben ein erbittertes Verhältnis zu den Amerikanern“, so der irakische Offizielle weiter. „Die US-Geheimdienste beobachten diese Schmuggel-Operationen bis ins kleinste Detail. […] Die Amerikaner wissen, was vorgeht. Aber Erdogan und Obama haben kein gutes Verhältnis zueinander. Erdogan macht im Grunde was er will und die USA müssen sich damit abfinden.“ Die Anschuldigungen wurden auch von türkischen Abgeordneten bestätigt, darunter ein hoher Beamter mit Verbindungen zum Büro des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu. Er bestätigte gegenüber dem MiddleEastEye, dass die Unterstützung der Türkei für islamistische Rebellen im Kampf gegen Assad von entscheidender Bedeutung für den rasanten Aufstieg des IS war.
„Die Türkei spielt ein doppeltes Spiel mit ihrer Syrien-Strategie“, so der türkische Offizielle. „Das Ausmaß der IS-Schmuggel-Operationen über die türkisch-syrische Grenze ist enorm, und vieles davon geschieht mit der Zustimmung von Erdogan und Davutoglu, die in den Islamisten eine Möglichkeit sehen, den türkischen Einfluss in der Region auszudehnen.“ Bereits vor einem Jahr sagte der türkische Abgeordnete Ali Ediboglu gegenüber Al-Monitor, dass bereitsÖl im Wert von mehr als 800 Millionen Dollar in die Türkei geschmuggelt wurde, um es dort weiterzuverkaufen. Die Luftangriffe der Türkei auf Stellungen des IS bezeichnete der Informant als „zu geringfügig und zu spät“. Sie würden nicht auf die gesamte Infrastruktur des IS abzielen, sondern nur einige ausgewählte Ziele ins Visier nehmen.
Eine Analyse britischer Wissenschaftler, darunter der ehemalige Chef-Stratege von Royal Dutch Shell und Professor der Greenwich Universität Alec Coutroubis, hat die Schmuggel-Routen des IS unter die Lupe genommen. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass die Öl-Transporte im Südosten der Türkei „in Adana enden, wo der große Tanker-Hafen Ceyhan beheimatet ist“. Die Wissenschaftler verglichen Ausschläge in den Frachtraten von Ceyhan mit der Aktivität des IS. Immer wenn die Islamisten „in Regionen mit hohen Ölvorkommen kämpfen, erreichen die Exporte von Ceyhan einen Höchststand“, schreiben die Autoren. Dies deute auf eine „illegale Lieferkette“ hin, die das Öl der Terroristen von Ceyhan in die globalen Märkte verschiffe. Zudem kritisierten die Forscher, dass US-Luftschläge bisher nicht auf die Öl-Transporter oder die besetzten Öl-Felder abzielen würden, weshalb der Schmuggel ungehindert weitergehen würde.
Das kurdische Unternehmen The Nokan Group steht im Verdacht Ölverkäufe für den IS in die Türkei abzuwickeln. Das Firmenkonglomerat befindet sich unter der Kontrolle der irakischen Partei „Patriotische Union Kurdistans“ (PUK). In einemBrief an das Management beklagte der ehemailge US-Botschafter Mark D. Wallace, dass das Unternehmen Öl aus der vom IS kontrollierten Baiji-Raffinerie nördlich von Tikrit durch die kurdische Region transportiere. Er forderte die Manager des Unternehmens auf, Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen, doch weder das Unternehmen, noch die US-Behörden reagierten auf den Appell.
Der britisch-türkische Ölkonzern Genel Energy hat von der kurischen Regierung den Auftrag erhalten, die Raffinerien der Nokan Group mit Öl zu versorgen. Die Firma wird vom ehemaligen BP-CEO Tony Hayward geführt und genießt die volle Unterstützung britischer Parlamentarier. Einem Bericht des britischen Unterhauses zufolge ist Genel Energy die einzige britische Firma, die in die Region Kurdistan investiert hat. Die Region verfüge neben gigantische Gasreserven über rund45 Milliarden Barrel Ölvorkommen und befinde sich damit in einer Liga mit Libyen und Nigeria. Dadurch sei die Region von Interesse für „Exxon, Chevron, Repsol, Total, the lokalen Konzern KAR, und die britisch-türkische Firma Genel Energy“, heißt es in dem Bericht weiter.
Genel Energy ist eng mit einer Gruppe britischer Parlamentarier verflochten, die langjährige Verbindungen zur britischen und kurdischen Ölindustrie unterhalten. So hielt beuspielsweise der konservative Abgeordnete Nadhim Zahawi bis vor kurzem sogar Anteile an der Firma und profitierte damit direkt vom Ölschmuggel in der kurdischen Region. Diese Verbindungen werfen die Frage auf, ob die indirekte Finanzierung einer Terrorgruppe durch britische Ölkonzerne den sogenannten „Krieg gegen den Terror“ nicht fundamental untergräbt.
Syrienkrieg: Michael Gorbatschow zieht in Brasiliens Qualitätsmedien die US-Position in Zweifel. “Man kann den USA in der Syrienfrage schlichtweg nicht glauben, was sie sagen. Daß Rußland im UN-Sicherheitsrat eine schlechte Entscheidung verhindert, ist positiv.” **
“Nao se pode crer cegamente nos EUA”. Titelzeile der Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo”
http://rt.com/news/putin-syria-interview-ap-387/
“Amerikas Politiker. Aus Prinzip verantwortungslos.” FAZ 2015. Die USA und der völkerrechtswidrige Krieg gegen den Irak(rd. 1,5 Millionen Tote)… **
“In Washington genießen Menschen wie Paul Wolfowitz, der politische Architekt des Irakkriegs, ein entspanntes Privatleben. Ihre Fehler muss die Welt ausbaden…Die Fehler im Umfeld des Irak-Krieges reichten über den Tatbestand fingierter Belege für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen hinaus. Während der anschließenden Besatzung wurden immer wieder schwere Fehler begangen. Es wurden Milliarden Dollar für den Wiederaufbau veruntreut. Die Konsequenzen? Am besten sind sie mit den englischen Worten beschrieben: Don’t ask, don’t tell…Das politische Washington, so reich es bekanntermaßen an Informationsquellen bis hin zur feinsten Verästelung weltweiter Spionage mittels der NSA-Tentakel ist, ignoriert Warnungen im Vorfeld des 11. Septembers 2001. Dafür ist bis heute niemand zur Verantwortung gezogen worden. Obendrein wird auch das dubiose Wirken Saudi-Arabiens im unmittelbaren Umfeld der Anschläge bis heute unter Verschluss gehalten. Wer will da wen schützen und warum?…Einerseits reicht der lange Arm des amerikanischen Gesetzes glücklicherweise so weit, dass weltweit Fifa-Funktionäre, gleich welcher Herkunftsnation, vor den amerikanischen Kadi gebracht werden können. Andererseits können Wolfowitz, Cheney oder Rumsfeld, die vergleichsweise weit mehr Dreck am Stecken haben, weiterhin frei herumtollen…Was bedeutet all das für das Bewusstsein der amerikanischen Öffentlichkeit? Etwas Fatales: Es herrscht ein permanenter Zustand kollektiver Amnesie…”
Süddeutsche Zeitung 2014:
“Am 11. Oktober 2002, kurz nach Mittag, gab der US-Senat dem damaligen Präsidenten George W. Bush freie Hand für einen Angriff auf den Irak. Mit 77 zu 23 Stimmen billigte die Parlamentskammer die entsprechende Kriegsresolution.
Unter den Senatoren, die mit “Yea” stimmten, waren: Joe Biden, Hillary Clinton, John Kerry und Chuck Hagel – mithin fast die ganze außen- und sicherheitspolitische Mannschaft des jetzigen Präsidenten Barack Obama. Biden ist heute Vizepräsident, Clinton war Obamas erste Außenministerin, Kerry hat dieses Amt derzeit inne, Hagel ist Verteidigungsminister.”
Zeitdokument – Merkel und der Irakkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
Kerry und Libyenkrieg, Gaddafi-Ermordung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/21/warum-gaddafi-eliminiert-wurde-bemerkenswertes-faz-eingestaendnis-2015-krisenherd-libyen-die-kueste-der-menschenhaendler-seit-dem-ende-des-gaddafi-regimes-ist-libyen-ein-paradies-fuer-die-schle/
Ausriß.
Kuba 2015 – ausgerechnet John Kerry zur US-Botschaftseröffnung in Havanna…Was im gesteuerten Mainstream alles fehlt – sogar die engen Kontakte von Yoani Sanchez zu Rechtsextremisten, Folter-und Diktaturbefürwortern…Deutsche Medienfunktionäre bei Botschaftseröffnung wegen strengen Berichterstattungsvorschriften in mißlicher, nicht beneidenswerter Situation. Die USA, Kuba und der Krieg um Angola, das Ende der Apartheid Südafrikas. China und Rußland in Kuba wirtschaftlich stark engagiert – USA im Hintertreffen. **
Ausriß. John Kerry – “Killing poor people is patriotic.”
Erwartungsgemäß schwieg John Kerry zur massiven, von ihm mitverantworteten Folter im US-Stützpunkt Guantanamo auf Kuba – die US-Wirtschaftsblockade gegen Kuba bleibt bestehen. Die Rolle von Kerry im völkerrechtswidrigen Irakkrieg – rund 1,5 Millionen Tote – ist auch in Kuba noch in guter Erinnerung:
Süddeutsche Zeitung 2014:
“Am 11. Oktober 2002, kurz nach Mittag, gab der US-Senat dem damaligen Präsidenten George W. Bush freie Hand für einen Angriff auf den Irak. Mit 77 zu 23 Stimmen billigte die Parlamentskammer die entsprechende Kriegsresolution.
Unter den Senatoren, die mit “Yea” stimmten, waren: Joe Biden, Hillary Clinton, John Kerry und Chuck Hagel – mithin fast die ganze außen- und sicherheitspolitische Mannschaft des jetzigen Präsidenten Barack Obama. Biden ist heute Vizepräsident, Clinton war Obamas erste Außenministerin, Kerry hat dieses Amt derzeit inne, Hagel ist Verteidigungsminister.”
Zeitdokument – Merkel und der Irakkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
Kerry und Libyenkrieg, Gaddafi-Ermordung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/21/warum-gaddafi-eliminiert-wurde-bemerkenswertes-faz-eingestaendnis-2015-krisenherd-libyen-die-kueste-der-menschenhaendler-seit-dem-ende-des-gaddafi-regimes-ist-libyen-ein-paradies-fuer-die-schle/
Der blamable Steinmeier-Besuch in Kuba 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/16/ende-der-eiszeit-fuer-kuba-ard-ueber-steinmeier-besuch-2015/
Folter auf Kuba – das US-Folter-KZ Guantanamo – hatte SPD-Steinmeier das brisante Thema Guantanamo angesprochen – oder dazu geschwiegen?:
Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.
“Yes we can.”
Folterstaat USA und Kuba 2015.
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“Ob das Radio ist, ob das Fernsehen ist, ich guck’ mir diese Scheiße eigentlich nur an, um zu sehen, wie gelogen und betrogen wird.” Zitat Propagandaschau 2015 **
Sao Paulo. “Die Wahrheit ist, daß du jeden Tag lügst.”
Terroristenförderung in Deutschland – Mechanismen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/19/zuegige-islamisierung-deutschlands-die-von-den-autoritaeten-seit-jahren-planmaessig-benutzten-mechanismen-der-taeter-war-mitglied-einer-islamisten-gruppe-die-im-nordirak-durch-besondere-grausamk/
Die Neue Zürcher Zeitung 1994 zum 30. Jahrestag des Militärputsches von 1964:
…Exponenten der Diktatur als starke Männer demokratischer Parteien
Politik-und Wirtschaftswissenschaftler sowie die führenden Kommentatoren der Qualitätszeitungen begründen die Rückständigkeit Brasiliens in Artikelserien zum Putschjubiläum unter anderem damit, daß nach 1985 kein echter demokratischer Wandel begann, sondern die Kontinuität gewahrt blieb. Politiker, Bürokraten und Parteien, die die Diktatur aktiv unterstützten, behielten Einfluß und Macht. Sie gehen heute auch Koalitionen mit einstigen Gegnern ein, was bisweilen irrational erscheint. Erster Zivilpräsident nach dem Generalsregime wurde der frühere Chef der Militärpartei PDS José Sarney. Der derzeitige Finanzminister Fernando Henrique Cardoso, Inhaber des wichtigsten Kabinettsressorts, fungierte damals als Sarneys Interessenvertreter(portugiesisch: „Lider do Governo“) im Senat. Bei der Übernahme des Ministerpostens sagte 1993 das bisher zu den Linksintellektuellen gerechnete Mitglied der Sozialdemokratischen Partei(PSDB):“Vergessen Sie alles, was ich bisher geschrieben habe.“…Führende Intellektuelle, wie etwa der Schriftsteller Antonio Callado, nennen es bezeichnend für Brasiliens Zustand, für fehlende politische Kultur und kollektiven Gedächtnisschwund, daß hohe Amtsinhaber der Diktaturregierungen , die sich damals schamlos bereicherten, heute immer noch zu den wichtigsten Meinungsmachern zählen und ihre Wochenkolumnen auch noch in den Provinzblättern der entlegensten Amazonasregionen erscheinen…Der ehemalige Justizminister Armando Falcao bekommt derzeit nicht weniger Platz in den Medien für schönfärberische Interpretationen. Seiner Meinung nach begann 1964 eine vom Volk gewollte demokratische Revolution. Exekutionen, Folter, Gewalt und illegale Verhaftungen habe es nicht gegeben, von Diktatur könne keine Rede sein, behauptet er. Der damalige Planungsminister und heutige PPR-Abgeordnete Roberto Campos hebt seinerseits den „triumphalen Erfolg“ des sogenannten „brasilianischen Wunders“ 1968-1973 hervor, als Brasilien jährlich über zehnprozentige Wachstumsraten in der Wirtschaft verzeichnete. Laut Campos erhöhten sich damals das Pro-Kopf-Einkommen und der Lebensstandard für die gesamte Bevölkerung. Davon kann indessen keine Rede sein; vom „Milagre brasileiro“ profitierten lediglich die Eliten, die Mittelschicht und nur ein Bruchteil der unterprivilegierten Bevölkerungsmehrheit, während die Arbeitslosigkeit erheblich zunahm. Campos verschweigt natürlich auch, daß 1964 Brasiliens Schuldenlast bei nur fünf Milliarden Dollar lag, von den Generalsregierungen aber auf über 100 Milliarden hochgetrieben wurde. Zu den hyperteuren pharaonischen Projekten jener Zeit ist auch das mit der Regierung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt vereinbarte Nuklearprogramm zu zählen.
Spätfolgen in Mentalität und Psyche
Das autoritäre Regime von 1964 hinterließ in Mentalität und Psyche der Brasilianer tiefe Spuren. Politische Gefangene wurden damals lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, Studentenführer zuerst gefoltert und dann vor die Wahl gestellt, entweder zu sterben oder im Fernsehen vorfabrizierte Erklärungen abzugeben. Bis heute fordern Menschenrechtler und Angehörige vergeblich Aufklärung über die „Verschwundenen“, deren Zahl nicht einmal annähernd bekannt ist. Aus Angst vor Repressalien gehen wichtige Zeugen barbarischer Diktaturverbrechen nicht an die Öffentlichkeit – schließlich gibt es weiterhin die Todesschwadronen und auch die berüchtigte Militärpolizei, die immer noch nicht auf Folter verzichtet.
Für den Anthropologen Gilberto Velho resultiert das Ausmaß an Gewalt in der heutigen brasilianischen Gesellschaft unter anderem aus der vom Militärregime entwickelten „Kultur der Brutalität“. Die seinerzeit institutionalisierte Gewalt und Korruption ist nach Darstellung von Rechtsexperten hauptverantwortlich für die tiefe ethisch-moralische Krise Brasiliens, für den extremen Egoismus, das Fehlen von Solidarität und das Mißtrauen gegenüber den sogenannten demokratischen Institutionen, für die kalte Indifferenz und den Zynismus der Politiker…
Aus Neue Zürcher Zeitung, Brasiliens Last der Militärdiktatur, Klaus Hart, Freitag/Samstag 1./2.April 1994
Brauner Bluff – Der Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html
“Auf der Jagd nach Wählerstimmen warben CDU und SPD in der Nachkriegszeit um die Veteranen der Waffen-SS.”
…Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…
…Am Abend des 7. August 1953 ist der Jugendstil-Saal des Winterhuder Fährhauses gut gefüllt. Graublauer Zigarettenqualm schwebt über den Männern mit dem harten Gesicht. Unter ihrem Hemd tragen viele die Tätowierung der Blutgruppe am linken Oberarm. Es sind Veteranen der Waffen-SS, die sich in dem Hamburger Ausflugslokal versammelt haben…
Er ist nicht der Einzige, der um die Veteranen der Waffen-SS buhlt. Auch CDU-Kanzler Konrad Adenauer und SPD-Nachkriegschef Kurt Schumacher werben um die Wählerstimmen der früheren Elitetruppe, die von den alliierten Richtern im Nürnberger Militärtribunal zur “verbrecherischen Organisation” erklärt wurde. Adenauer besucht sogar Waffen-SS-General Kurt Meyer (“Panzer-Meyer”), der im Gefängnis im westfälischen Werl einsitzt, weil er 1944 in Frankreich etwa 20 kanadische Kriegsgefangene hinrichten ließ…
Stattdessen nutzten HIAG-Vertreter die verbreitete, aber unbegründete Angst vor ihrer Klientel, um sich eine Altersversorgung zu sichern und trugen durch öffentliche Geschichtsklitterung dazu bei, dass Verbrechen jahrelang ungeahndet blieben. Die HIAG schrieb “die Waffen-SS in die ,Legende von der sauberen Wehrmacht’ ein”, urteilt Wilke.
Dabei war die braune Truppe während des Krieges besonders rücksichtslos gegen Gefangene und Zivilisten vorgegangen. Zu den ursprünglich nur aus Freiwilligen, dann auch aus Wehrpflichtigen rekrutierten Divisionen, die sich als bewaffneter Teil der SS verstanden, gehörten zudem die SS-Totenkopfverbände, die die Konzentrationslager bewachten. Auch deshalb warfen die Nürnberger Richter der Waffen-SS Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Nach 1945 hatten deren Veteranen zwar keine politischen Ambitionen, wohl
aber wollten sie die gleichen schönen Übergangsgelder und Renten wie Wehrmachtsangehörige und natürlich eine Rehabilitation vom Nürnberger Urteil.
Die HIAG hielt daher nicht nur zur regierenden CDU engen Kontakt, sondern auch zu den oppositionellen Sozialdemokraten. Die SPD war als Partei des Widerstands eine moralische Instanz…
Später hielten die SPD-Verteidigungspolitiker Fritz Erler – auch er einst ein Mann des Widerstands – und Helmut Schmidt den Kontakt zur HIAG. Sozialdemokraten traten auf deren Veranstaltungen auf und trugen dazu bei, dass die rechte Truppe gesellschaftsfähig blieb. Im Bundestag stimmte die SPD im Einklang mit der regierenden CDU dafür, dass die Waffen-SS in der Rentenfrage nach und nach der Wehrmacht zum Teil gleichgestellt wurde…
Nach außen gaben sich viele HIAG-Leute geläutert. Der verurteilte Kriegsverbrecher Meyer versicherte Erler, Kriminelle hätten “in der HIAG nichts zu suchen”. Als 1959/60 eine Welle antisemitischer Schmierereien in der Bundesrepublik Aufmerksamkeit erregte, bot er öffentlich an, ehemalige Waffen-SSler könnten vor Synagogen und jüdischen Friedhöfen Wache schieben – ein ebenso geschickter wie zynischer PR-Coup.
Natürlich kam es nie dazu, und intern distanzierte sich Meyer von dem Vorschlag. Stattdessen hielt die HIAG-Spitze Kontakt zu Rechtsextremisten. In den Stellungnahmen der Basis fand Wilke “durchgängig antidemokratische, rassistische und antisemitische Positionen”.
So schrieb ein HIAG-Mitglied 1959 an Meyer: “Es ist leider so, dass beinahe alles, was mit der Öffentlichkeit zu tun hat, von israelischer Seite geführt und wesentlich beeinflusst wird.” Noch deutlicher wurde ein bayerisches HIAG-Mitglied: “Das wieder mächtig gewordene Judentum (…) würde nicht zögern, jeden Abgeordneten politisch zu zerschmettern, der es wagen sollte, für die Rechte der Angehörigen und Hinterbliebenen der ehemaligen Waffen-SS einzutreten.”
Im Jahr 1953 zogen HIAG-Anhänger mit einem martialischen Fackelzug bei einer “Sonnwendfeier” zur schwäbischen Burg Staufeneck und grölten das Lied “Das ist die Garde, die Adolf Hitler liebt”. Kurt Meyer junior, der Sohn von “Panzer-Meyer”, schrieb später, ein Foto des Vaters mit Hitler habe über dem Schreibtisch des HIAG-Sprechers gehangen.
Als Anfang der sechziger Jahre deutlich wurde, dass für die HIAG keine weiteren Vorteile zu erlangen waren, driftete der Verband nach und nach in den offenen Rechtsextremismus. So gab der Bundesverband zeitweise einen Kalender heraus, in dem nationalsozialistische Gedenktage eingetragen waren…” Zitat Spiegel
DER SPIEGEL:
Klaus Barbie
Vom Nazi-Verbrecher zum BND-Agenten
Der als “Schlächter von Lyon” berüchtigte NS-Verbrecher Klaus Barbie war Agent des Bundesnachrichtendienstes. Das belegen Akten, die der SPIEGEL auswerten konnte. Barbie lieferte demnach mehr als 30 Berichte, bis Pullach die Zusammenarbeit beendete – das Risiko einer politischen Erpressung war zu groß.
Der übergewichtige Geschäftsmann mit dem glattgekämmten, dunklen Haar, den der Bundesnachrichtendienst (BND) in seinen Akten als Wilhelm Holm führte, gehörte zu einer besonderen Spezies in der Welt der Geheimdienste – der Deutsche war ein “Tipper”.
Fiel dem 66-Jährigen während seiner Reisen über die Kontinente jemand auf, der das Zeug zum Agenten hatte, gab er der BND-Zentrale in Pullach einen Hinweis. So wie Ende 1965, nachdem er vier Wochen in Boliviens Hauptstadt La Paz verbracht hatte und von einem Landsmann schwärmte, der zwei Tugenden verkörpere: Er sei “kerndeutscher Gesinnung” und “entschiedener Kommunistengegner”. Zu Zeiten des Kalten Krieges für viele ein Adelsprädikat.Wenige Wochen später verpflichtete der BND den Neuen als Agenten, Deckname “Adler”, Registriernummer V-43118. “Adler” lebte in La Paz als Klaus Altmann.
Barbies erstes Monatshonoror: 500 Mark
Doch Altmann war nicht Altmann, sondern einer der übelsten Verbrecher der Nazi-Diktatur: Klaus Barbie, Jahrgang 1913, der “Schlächter von Lyon”, der ehemalige Gestapo-Chef der Stadt, der nach dem Krieg von französischen Gerichten in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden war. Und vieles spricht dafür, dass Pullach von all dem wusste.
Eigenhändig hatte Barbie im zweiten Stock des Lyoner Hotels Terminus Männer, Frauen, sogar Kinder gefoltert. Die Opfer erinnern sich vor allem an das tonlose Lachen, mit dem sie der Deutsche quälte. Der Sohn eines Lehrers aus Bad Godesberg hatte auch Jean Moulin, Galionsfigur der Résistance und Vertrauter des späteren französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle, beide Arme, beide Beine und mehrere Rippen brechen lassen. Moulin starb kurz darauf. Und Barbie befahl die Deportation jüdischer Kinder aus dem Waisenhaus von Izieu, die in Auschwitz ermordet wurden.
Dass Altmann alias Barbie für den deutschen Geheimdienst spionierte, wird zwar seit Jahrzehnten vermutet. Gewissheit geben jedoch erst jetzt jene BND-Akten, die der SPIEGEL im Koblenzer Bundesarchiv ausgewertet hat. Demnach erhielt Barbie sein erstes Monatshonorar aus Pullach im Mai 1966: 500 Mark. Später kassierte er auch Leistungsprämien. Das Geld überwies der Dienst in der Regel auf ein Konto bei der Chartered Bank of London in San Francisco. Mindestens 35 Berichte hat Barbie laut BND-Akten geliefert.
Erst 1983 wird Barbie an Frankreich ausgeliefert
Dem Nachrichtendienst wurde die Sache nach einer Weile zu heikel, immerhin. Von einer “erheblichen Sicherheitsgefährdung” für den BND war die Rede. Offenbar wuchs die Furcht, die DDR-Staatssicherheit oder der sowjetische Geheimdienst KGB könnten Barbie, wie so manch anderen BND-Mann, mit seiner NS-Vergangenheit erpressen.Sein Agentenführer (Deckname: Solinger) traf sich deshalb kurz vor Weihnachten 1966 mit Barbie in Madrid – und berichtete, wegen der angespannten Finanzlage des Bundes sei der BND “ganz erheblich in seinen Haushaltsmitteln beschnitten worden”. Lateinamerika werde als “Aufklärungsgebiet” aufgegeben. Damit Barbie keinen Ärger machte, bekam er noch einmal 1000 Mark extra.
Für den BND war die Causa “Adler” damit beendet. Auch die Justizbehörden ließ er über den Aufenthaltsort des gesuchten Mörders im Unklaren.
Erst nach Recherchen des französischen Nazi-Jäger-Ehepaares Beate und Serge Klarsfeld flog Barbie 1972 auf, es folgte ein jahrelanges diplomatisches Tauziehen. Bolivien überstellte Barbie schließlich 1983 nach Frankreich, wo er wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit verurteilt wurde und bis zu seinem Tod 1991 im Gefängnis saß.
Die Amerikaner helfen Barbie – und entschuldigen sich dann
Beim BND gibt es heute niemanden mehr, der für den Fall Barbie verantwortlich war oder verantwortlich gemacht werden könnte. Dem amtierenden Präsidenten Ernst Uhrlau mag es sogar gelegen kommen, dass die unrühmliche Rolle des Dienstes nun bekannt wird: Er will schon seit Jahren die Geschichte des BND aufarbeiten lassen und verhandelt zurzeit mit einer Historikerkommission. Fälle wie Barbie belegen die Notwendigkeit einer solchen Initiative.
Schon vor knapp 30 Jahren haben die Amerikaner umfangreiche Geheimdienstakten über Barbie freigegeben. Das Counter Intelligence Corps – die Spionageabwehr der U.S. Army – hatte ihn nach dem Krieg angeheuert und zeitweise vor französischen Strafverfolgern abgeschirmt; 1951 halfen die Amerikaner Barbie sogar bei der Flucht nach Bolivien. Was dazu führte, dass sich Washington später offiziell in Paris entschuldigte – ein ungewöhnliches Vorgehen.
Nach Aktenlage begann die Kooperation des BND mit Barbie zwar nach dem Tipp von Wilhelm Holm. Einige beim deutschen Geheimdienst untergekommene ehemalige SS-Männer und Gestapo-Beamte dürften den Neuzugang freilich noch aus dem “Dritten Reich” gekannt haben; mindestens einer, der SS-Ostexperte Emil Augsburg, hatte mit ihm für das CIC gearbeitet. Auch wusste die Organisation Gehlen, der Vorläufer des Bundesnachrichtendienstes, bis zu Barbies Flucht nach Bolivien von dessen Adresse in Augsburg. Sogar in BND-Unterlagen von 1964 findet sich ein Karteieintrag, Barbie lebe “eventuell” in La Paz.
Der zunächst nur in Europa tätige Dienst baute damals sein Agentennetz weltweit aus und beobachtete aufmerksam das von einer Junta regierte Bolivien. Der Westen fürchtete, das Land könne nach einer Revolution gegen die Militärs in den sowjetischen Einflussbereich fallen – wie Kuba.
Ein Kleinunternehmer in Bolivien
Barbie alias Altmann lebte mit seiner Frau als Kleinunternehmer in der Hauptstadt, seine Firma La Estrella belieferte das Pharmaunternehmen Boehringer in Mannheim mit Chinarinde, aus der das begehrte Chinin gewonnen wurde.
Ende November 1965 stand BND-Tipper Holm vor der Tür, ein gemeinsamer Bekannter hatte den Kontakt vermittelt. Er suche einen Korrespondenten für eine Hamburger Firma, ob er Interesse habe. Offenbar fasste Barbie Vertrauen zu dem Besucher; BND-Unterlagen zufolge galten beide schon nach kurzer Zeit als “echt befreundet”. Fast täglich speiste Holm damals am Tisch der Familie Barbie im Deutschen Club in La Paz.
Seine wahre Identität scheint der Gastgeber vor Holm freilich verheimlicht zu haben. “Altmann” sei bei der Waffen-SS gewesen und 1950 aus der DDR geflohen, notierte der Tipper. Aber Holm entging nicht, wo der Auswanderer politisch stand. So erzählte Barbie alias Altmann die Geschichte, wie man Juden die Mitgliedschaft im Deutschen Club verwehrt habe. Barbies Ehefrau, die die Bibliothek des Vereins verwaltete, zeigte dem Tipper “besonders stolz” die NSDAP-Literatur.
Die zuständige Pullacher Dienststelle 934 beschloss, den einstigen SS-Hauptsturmführer anzuwerben. Die guten Beziehungen, mit denen Barbie prahlte, etwa zu Boliviens Innenminister und dessen Stellvertreter, zum Chef eines der Geheimdienste des Landes und zum Bürgermeister von La Paz schienen attraktiv.
Der Dienst war sehr zufrieden
Agentenführer Solinger reiste im Mai 1966 nach Santiago de Chile, um den neuen Mann offiziell anzuheuern und ihn “intensiv” zu schulen. Man kam überein, wichtige Informationen als Wirtschaftsnachrichten aus der Holzindustrie zu tarnen. Barbie sollte sie auf Spezialpapier notieren (“Rundum 3 cm Rand lassen, keine Interpunktion, Mittelknick nicht beschreiben”) und an einen Lehrer in Bad Bevensen senden, der die Briefe dann ungeöffnet an eine Postfachadresse in Hamburg weiterschickte.
Offiziell galt Barbie als “politische Quelle”, seine Berichte liegen allerdings nicht vor. Vielleicht beobachtete er nur die Entwicklung in Bolivien, vielleicht half er auch vorrangig der Bundeswehr. Denn wenige Wochen nach der Anwerbung übernahm er die bolivianische Repräsentanz der Merex AG. Das Bonner Unternehmen verkaufte im Auftrag des BND weltweit überschüssiges Material der Bundeswehr, und Barbie sollte nach BND-Aufzeichnungen den Merex-Leuten immer dann einen Hinweis geben, wenn es den Bolivianern an Waffen oder Munition mangelte.
Fest steht: Der Dienst war sehr zufrieden. Agent 43118 galt als “intelligent”, “sehr aufnahme- und anpassungfähig”, “verschwiegen und zuverlässig”.
Nach der Enttarnung Barbies durch die Klarsfelds 1972 behaupteten beteiligte BND-Leute dienstintern, sie hätten erst aus der Zeitung erfahren, wer Altmann wirklich sei. Die damalige Führungsstelle habe es “unterlassen, amtliche Auskünfte über Altmann einzuholen, obwohl dies wegen seiner Vergangenheit angebracht gewesen wäre”… Zitat Spiegel
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Lula im Gefängnis – April 2018. Bekommt er jetzt Besuch von Merkel, Bono Vox, Obama, Steinmeier etc.? Der Lula-Hintergrund. **
Zeitungsausriß. Bono Vox/U2 und Lula…
Lula – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/30/brasilien-2016-lula-von-westlichen-regierungen-eu-westlichem-mainstreamlula-superstar-jahrelang-bejubelt-wird-vor-gericht-gestelltpetrobras-affaere-die-ur/
Fotoserie:
Vor dem Hintergrund der gravierenden Menschenrechtslage und anderer Negativfaktoren im Lande erhielt Lula zahlreiche hohe ausländische Auszeichnungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/06/lula-erhalt-in-paris-am-27-september-ehrendoktor-der-sorbonne-melden-landesmedien-interessante-sorbonne-auswahlkriterien/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Ausriß.
Ausriß Chico Melo 2013:”Bono vergleicht Lula mit Mandela.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/06/friedensnobelpreistrager-barack-obama-und-brasilien/
Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat – Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Scheiterhaufen-Kultur – Schweigen deutscher Politiker etc.: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
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Hintergrund von 2006:
Der Sänger Bono Vox von der irischen Band U2 gilt in Europa als Megastar, als sympathischer, charismatischer Weltverbesserer, als Politaktivist, der sich unentwegt für die Menschenrechte, für die Schwachen dieser Erde vor allem in der Dritten Welt, für Minderheiten einsetzt. Im Januar hatte Bono Vox den Deutschen Medienpreis erhalten. Doch wie kommt er in einem Drittweltland wie Brasilien an, wie reagieren die Kritiker der Qualitätsmedien? Ganz Brasilien empfing Bono und seine Band mit offenen Armen – in der Kultur-und Wirtschaftsmetropole Sao Paulo freute man sich auf die beiden Konzerte und selbst in den abgelegensten Amazonasdörfern auf die Direktübertragung im Fernsehen. Doch als Bono sofort nach der Ankunft in den Präsidentenpalast zu Staatschef Lula eilte und dessen Politik über den grünen Klee lobte, nicht ein einziges Wörtchen der Kritik etwa an der gravierenden Menschenrechtslage fallen ließ, machte sich nicht nur in den Medien Verwunderung und Skepsis breit. Schließlich steckt die Lula-Regierung tief im Sumpf von Korruption und Machtmißbrauch.
Und als Bono dann auch noch seine Konzerte mit weitschweifigen politischen Erklärungen würzte, gar Lob-und Hudel-Bilder des Staatschefs Lula auf die Großleinwände projizieren ließ, war es mit der Geduld vieler Brasilianer vorbei. Wie die Medien hervorhoben, wurde Bono ausgepfiffen, als er seinen “neuen Freunden” Lula und Kulturminister Gilberto Gil dankte. Marcos Goncalves, Feuilletonchef von Brasiliens größter Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo” bringt im Website-Interview die Kritik der Medien des Tropenlandes auf den Punkt:”Bono verkörpert die Ödheit, das Langweilig-Platte politischer Korrektheit. Wir leben heute in der Welt dieser Ideologie des politisch Korrekten, was zu einer Art Gefängnis wurde. Die Sprache wird überwacht – als Journalist übt man Selbstzensur, überwacht das eigene Vokabular. Wir wurden Gefangene angeblich fortschrittlicher Ideen. Ein regelrechter Apparat in der heutigen Kultur fordert diese politische Korrektheit ein. Ich finde, ein Rocksänger sollte Distanz zu den Autoritäten wahren, zumal Staatschef Lula und dessen Partei durch Korruption belastet sind. Doch Bono ignoriert das alles, kritisiert und hinterfragt nichts, leiht Lula in einem Wahljahr sein Prestige, gebärdet sich als dessen Helfer bei der Wiederwahl. Bono kennt die Realität Brasiliens, nutzt seinen Aufenthalt indessen fürs persönliche Marketing, entgleist in Demagogie und Scheinheiligkeit. Bono gehört zur Geld-und Politik-Maschinerie dieser Erde. Seine Konzerte hier waren wirklich ein Festival der Demagogie.”
Bono Vox und Mick Jagger
Marcos Goncalves erinnert an die ironische Reaktion Mick Jaggers, den man einmal auf Bonos Gutmenschentum, auf dessen soziales Engagement ansprach. „Ich glaube, ich habe ihn unlängst über die Wasser gehen sehen.” Bono gebärde sich beinahe wie ein Gott, sagt Goncalves lachend.
Marcos Goncalves, Feuilletonchef von „Folha de Sao Paulo”
Als Bono in Sao Paulo war, revoltierten gerade die Insassen von fünf Gefängnissen gegen unmenschliche Haftbedingungen. Zahlreiche Menschenrechtler protestierten auf den Straßen Sao Paulos dagegen, daß in Brasilien die Folter weiterhin alltäglich ist, und daß gerade ein Polizeioberst freigesprochen wurde, der ein Massaker an Häftlingen geleitet hatte. Über einhundert Gefangene waren von dessen Sondereinheit getötet worden. Und in Rio de Janeiro terrorisierten neofeudale Milizen des organisierten Verbrechens kurz vorm Karneval gerade wieder einmal Slumbewohner, töteten zahlreiche unschuldige Menschen. Wegen der brachialen Naturzerstörung hatte sich ein bekannter Umweltaktivist letzten November aus Protest lebendig verbrannt
Bonos Schweigen
Doch Bono schwieg zur Folter ebenso wie zur Banditendiktatur in den Slums, hätte an den Protesten der Menschenrechtsaktivisten natürlich teilnehmen können, wie auch Feuilletonchef Marcos Goncalves betont: ”Bono hätte sich mit ganz anderen Leuten treffen müssen “ doch er ist eben fasziniert von den Sphären der Macht. Er darf doch nicht einfach ignorieren, was hier im Lande passiert, diese Zustände auch noch unterstützen. Lula muß mit Kritik begegnet werden, Lula muß Rechenschaft ablegen. Aus dessen Arbeiterpartei ist doch die Hälfte nicht ohne Grund ausgetreten, darunter große progressive Intellektuelle. Bono zählt zur NGO-Szene. Doch diese NGO kriegen doch ihr Geld von den Regierungen, sind also in Wahrheit gar keine Nicht-Regierungs-Organisationen, leben vielmehr im Schatten der Regierungen. Heute schuf man diese NGO-Kultur, eine Kunst mit diesen verzuckerten Redensarten über Minoritäten, „die Verteidigung der Armen”. Dabei wird doch nur zu oft lediglich um Geldmittel gestritten “ das muß man kritisch beleuchten! Bono nutzt die Politik, um sich von anderen Rockmusikern zu unterscheiden, das ist seine Marketing-Masche. Doch nach Europa wird Bono mit der Aura des großen Revolutionärs zurückkehren, der stets unerschütterlich an der Seite der Dritten Welt steht. Dabei nutzt er die Unkenntnis der Ersten Welt über Brasilien aus.”
Karneval und Brasilienklischees
Wir lieben Brasiliens Karneval, rief Bono ebenfalls in die Massen. Denn im Karneval träfen sich Reiche und Arme, Alte und Junge, Linke und Rechte. Das sei gut so, denn um die Armut zu besiegen, müßten alle zusammenarbeiten. Noch so eine Phrase, die Marcos Goncalves mehr als hohl fand. ”In Europa kultiviert man Mythen über Brasilien, über den Karneval, den Fußball “ und ausgerechnet die Brasilienklischees werden von Bono auch noch verstärkt. Nach diesen Konzerten hier wird sich die öffentliche Meinung über ihn ändern. Oberflächlich betrachtet, vertritt er ja das Gute, das Positive, ist ein Gutmensch. Doch wir Kulturkritiker müssen hinter die Äußerlichkeiten, die Erscheinungsebene schauen “ und da offenbart sich eben bei Bono gewaltige Demagogie.”
Feuilletonchef Goncalves bestätigt, daß die Medienqualität in Europa stark abgefallen ist “ doch auch in Brasilien gebe es einen Verlust an kritischem Sinn in der Presse. „Alles wird akzeptiert, alles wird in Marketing eingewickelt, das Banale und Konventionelle wird ständig wiedergekäut.”
Bono und Gilberto Gil
Nach den Konzerten von Sao Paulo flog Bono nach Salvador da Bahia, um an der Seite von Musiker und Kulturminister Gilberto Gil den Karneval zu verbringen. Goncalves erinnert daran, wie Gil und der damalige Arbeitsminister und heutige Arbeiterpartei-Chef Ricardo Berzoini sich von berüchtigten, gefürchteten Gangsterbossen den Besuch eines Rio-Slums genehmigen ließen, gemäß Banditenanweisung ohne Polizeischutz oder Bodyguards in den Slum einfuhren und damit die neofeudale Diktatur der Banditenmilizen über deren Parallelstaat der Armenviertel sozusagen offiziell anerkannten. „In Deutschland würde in einem solchen Falle die Regierung gestürzt”, betonte Sao Paulos Uni-Experte für Gewaltfragen, Paulo Sergio Pinheiro.
Andere Kulturkritiker nannten Bono, den Träger des Deutschen Medienpreises, jetzt einen Populisten, der die Kontrolle über sein Geschwätz verloren habe, ein monotones und absurdes Blablabla. “VÃ pentear macaco, Bono Vox!” (Geh Affen kämmen, Bono Vox), riet ihm die engagierte Kritikerin Barbara Gancia. “Bono versucht das Gewissen der Reichen zu beruhigen, indem sie Geld an afrikanische Länder spenden. Aber wird denn damit irgendetwas gelöst? Wenn man afrikanischen Diktatoren Geld gibt, damit sie Waffen und immer größere Mercedes-Benz-Limousinen kaufen – ist das die Lösung?” In jenen Ländern, denen Bono zu helfen suche, sei der Hunger Symptom der Sozialstruktur. Bono lobe Lula, als ob in dessen Regierung keine Korruption existiere, so Barbara Gancia von der “Folha de Sao Paulo”.
Viele Fans erregten sich über den extrem hohen Eintrittspreis der Konzerte, von zwei Dritteln des derzeitigen brasilianischen Mindestlohns aufwärts. Das Publikum bestand deshalb fast nur aus Mittel-und Oberschicht. Auf brasilianischen Internetseiten war zu lesen:”Bono ist käuflich. George Bush schlug er vor, die USA sollten ein Prozent der Steuereinnahmen den armen Ländern geben. Aber warum spendet Bono dann nicht fünfzig Prozent des Gewinns seiner Brasilienkonzerte für das Anti-Hunger-Programm der Regierung, gibt lediglich eine Gitarre zum Versteigern? Eintrittspreise von 200 Real sind außerhalb der Realität eines Landes, dessen Mindestlohn bei 300 Real liegt. Den anderen in die Tasche zu greifen, ist leicht, alles pure Demagogie. Bono hat sich vor seinen Fans blamiert, ließ sich in die schmutzige Politik Brasiliens verwickeln…”
Das Konzert der Rolling Stones einige Tage zuvor an der Copacabana war gratis, 1,2 Millionen Menschen kamen. U2 spielte im Morumbi-Stadion Sao Paulos zweimal vor jeweils 73000 Menschen. Der dicke, langweilige, humorlose Bono habe nicht ein Zehntel des Sex-Appeals von Mick Jagger, keinerlei Spontaneität, hieß es auf den brasilianischen Kulturseiten außerdem. Jeder Bühnenschritt Bonos sei vorhersehbar, die hohen Noten singe er auch noch falsch.
–Bono und Deutscher Medienpreis–
“Die Welt braucht Menschen wie sie”, sagte Ex-Außenminister Joseph Fischer in seiner Laudatio zur Verleihung des Deutschen Medienpreises am 24. Januar in der Kongreßhalle von Baden-Baden. “Unser heutiger Preisträger wird für seine herausragende Leistung geehrt, für seine Leidenschaft, für seine Vernunft, sein Mitgefühl und seine Überzeugungskraft.”
Laut Pressemitteilung werden mit dem Deutschen Medienpreis stets Persönlichkeiten ausgezeichnet, “die nach Ansicht einer Jury aus Chefredakteuren in einem Jahr die Gesellschaft oder die Politik prägend beeinflußt haben.”
Vor Bono haben auch Helmut Kohl und Gerhard Schröder den Preis erhalten.
Ende März wurde in Santiago de Chile laut Presseberichten die Band U2 im Rahmen der Konzerte mit dem Menschenrechtspreis “Ambassador of Conscience” von Amnesty International ausgezeichnet. Den Preis überreichte die neue chilenische Präsidentin Michelle Bachelet. Bono Vox erhielt zudem den “Verdienstorden Pablo Neruda”.
Brasiliens Medien bekräftigten indessen die Kritik an Bono Vox. Zitiert wurde zudem aus einem offenen Brief des indischen UNO-Wirtschaftsexperten Jagdish Bhagwati an Bono Vox. Danach suche sich der Sänger die falschen politischen Partner aus, sei in Bezug auf Afrika zum Sprecher einer überholten Programmatik geworden. Finanzhilfe für afrikanische Länder, bei der es sich in Wahrheit um Kredite handele, schaffe Abhängigkeit, keine Entwicklung, sei Quelle der Korruption, hieß es unter anderem.
Lula, Oktober 2015.
Angeli – Lula-Karikaturen:https://www.google.de/search?q=Angeli+Lula+Folha&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjQnKf8k6vaAhXCYVAKHaNrAV0Q_AUICigB&biw=1920&bih=949
Sting in Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/22/sting-und-raoni-in-sao-paulo-stings-zwiespaltige-erfahrungen-mit-den-caiapo-indios/
Lula und Gregor Gysi 70:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/01/14/gregor-gysi-70/
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Freiheit für Lula da Silva, Demokratie für Brasilien
Brasilien – die Auszeichnungen von Ex-Staatschef Lula. **
Angeli, Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” zu Lula und Castro:”Sag mal, wie gehts denn der brasilianischen Rechten?””Der gehts optimal! Ich habe mich mit ihr verheiratet!”
Brasilien – Sophia Loren zeichnet Lula in Rio de Janeiro aus.
Bischof Cappio: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/23/bischof-luiz-flavio-cappio-in-deutschland-vor-weihnachten/
“Lula vertritt heute die umweltfeindliche und unsoziale Politik der brasilianischen Eliten.”
Ausriß. Lula und Sophia Loren in Rio de Janeiro 2012. Lula spricht mit seinem Kumpel, dem Rio-Gouverneur Cabral, inzwischen auch im Knast…
“Lula steht vor der Inhaftierung. Der frühere Präsident Brasiliens kommt in den nächsten Tagen mit grosser Wahrscheinlichkeit ins Gefängnis.”Neue Zürcher Zeitung. Die Kumpels von Lula in der westlichen Welt(Merkel, Steinmeier, Obama, etc.) – vom deutschen Mainstream jetzt erwartungsgemäß verschwiegen. Brasilien – Testlabor des Neoliberalismus – strategischer Partner der Merkel-GroKo. Viele Aspekte des brasilianischen Gesellschaftsmodells(Gewalt, Entsolidarisierung, Massenverblödung, Politik & organisiertes Verbrechen etc.) werden von Ländern der EU kopiert. “Lula Superstar” – Süddeutsche Zeitung. **
https://oglobo.globo.com/brasil/supremo-rejeita-habeas-corpus-permite-que-lula-seja-preso-22556318
Brasilien – Daten, Statistiken:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Deutscher Regierungssender Deutsche Welle über Lula: “Geradlinigkeit und Verlässlichkeit”.
In vielen deutschen Medien war lange Zeit Vorschrift, Lula und seine Politik entgegen der Faktenlage stets zu preisen – schließlich war er gern gesehener Gast bei Merkel, Steinmeier, Obama etc…
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Obama über Lula im US-Hinterhofstaat Brasilien: “This is my man, right here, I love this guy!” Nach blendendem Verhältnis zu Bush ebensolches von Lula zu Obama.
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/06/friedensnobelpreistrager-barack-obama-und-brasilien/
Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat – Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/
Viele deutsche Lügenmedien wollen heute nicht daran erinnert werden, wie sie einst Lula über den grünen Klee lobten – entgegen der Faktenlage…
Angela Merkel und die Menschenrechtslage unter Lula:
Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Bischof Erwin Kräutler, Plinio Sampaio…http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/09/besuch-von-bundeskanzlerin-angela-merkeldeutschland-und-bundeskanzler-alfred-gusenbauerosterreich-in-brasilien-hohe-erwartungen-der-brasilianischen-menschenrechtsbewegung-klare-worte-zur-allta/
Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“ Warum Boff in Deutschland, darunter in deutschen Medien, kuriosen kirchlichen Kreisen so hofiert wurde…
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur brasilianischen Folterdiktatur.
“Wir lernen von anderen und besonders gerne von Brasilien.” Bundesaußenminister Guido Westerwelle/FDP
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Brasilien und aktuelle Manipulationsmethoden. Wie Medienkonsumenten teils über Jahrzehnte für dumm verkauft werden:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasilien-und-aktuelle-manipulationsmethoden-wie-medienkonsumenten-teils-ueber-jahrzehnte-fuer-dumm-verkauft-werden-mottowas-kuemmert-mich-mein-geschwaetz-von-gestern-prof-robert-kappel-darf-na/
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Brasilien 2018: Lula wegen Korruption und Geldwäsche zu über 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Lula-Verherrlicher in westlichen Ländern wie Deutschland…”Der linke Politiker ist bei der Bevölkerung beliebt und führt in allen Umfragen.” ARD (Hahaha):http://www.hart-brasilientexte.de/2018/01/24/brasilien-lula-wegen-korruption-und-geldwaesche-zu-ueber-12-jahren-gefaengnis-verurteilt-die-lula-verherrlicher-in-westlichen-laendern-wie-deutschland/
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“Ein Beispiel für alle Politiker”. Wie die Europäische Union offiziell Lula einstuft: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/11/jose-zapatero-spaniens-premierminister-lobt-lula-uber-alle-masen-der-mann-der-die-welt-uberrascht-esse-homem-honesto-integro-e-admiravel-von-amnesty-international-angeprangerte-folter/
“Lula Superstar” – Wahrheit oder Fake News?: http://www.sueddeutsche.de/politik/brasiliens-praesident-in-deutschland-lula-superstar-1.150002
“Lula Superstar
Die Brasilianer lieben ihren Präsidenten Lula da Silva, die Mächtigen der Welt reißen sich um ihn – jetzt besucht der “beliebteste Politiker der Erde” Bundeskanzlerin Merkel in Berlin…
Unter seiner Führung wird Lateinamerikas Gigant gefeiert, als habe der Rest des Planeten die Nation erst kürzlich entdeckt. Brasilien soll bald die fünftgrößte Wirtschaftsmacht sein, verkauft Flugzeuge, Busse, Kaffee, Eisenerz, Fleisch, Zucker und vieles mehr. Es ist demokratisch, stabil und liquide, hat vor seinen Küsten viel Öl entdeckt, veranstaltet 2014 die Fußball-WM und 2016 in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele.
80 Prozent der Brasilianer lieben ihren Lula, Staatenlenker reißen sich um ihn. Barack Obama ernannte Lula zum “beliebtesten Politiker der Erde” – zuletzt wurde die Freundschaft wegen des Gastspiels des Iraners Mahmud Ahmadinedschad in Brasilia und des von den USA reingewaschenen Putsches in Honduras etwas getrübt. Lula wird gemocht von Obama, Bush, Putin, Chávez, Castro, Sarkozy, Queen Elizabeth, Abbas, Peres, Ahmadinedschad und so weiter. Jetzt darf ihn nach ihrem Besuch 2008 Kanzlerin Angela Merkel empfangen…” Zitat Süddeutsche Zeitung
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Militärdiktator Golbery über Lula: “…der Mann, der die Linke Brasiliens vernichten wird.”
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“Lula setzte in seiner Gewerkschaftsarbeit auf Entpolitisierung. Dies weckte die Aufmerksamkeit der Ideologen des Militärregimes, wie Golbery do Couto e Silva, der ihn mehrere Male empfing.” Historiker Marco Antonio Villa
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“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
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Lula-Kenner Waldemar Rossi:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/06/waldemar-rossi-langjaehriger-fuehrer-der-brasilianischen-arbeiterseelsorge-herausragender-menschenrechtsaktivist-der-katholischen-kirche-brasiliens-diktaturgegner-am-4-mai-2016-in-sao-paulo-gesto/
Steinmeier und der UNO-Applaus:
Hatte ihm Lula etwa von dem Applaus-Trick erzählt? Ausriß.
Lula und der UNO-Applaus:
Lula – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/30/brasilien-2016-lula-von-westlichen-regierungen-eu-westlichem-mainstreamlula-superstar-jahrelang-bejubelt-wird-vor-gericht-gestelltpetrobras-affaere-die-ur/
Wie der aktuelle deutsche SPD-Bundespräsident tickt:
Heikle Menschenrechtsfragen(Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, Scheiterhaufen, Banditenterror etc.) offenbar bewußt ausgeklammert – darunter Lulas traditionell sehr gute Beziehungen zu Rechtsextremisten. “Auf dem Weg zur Weltmacht: Brasiliens Rolle in der neuen globalen Ordnung. Podiumsdiskussion mit Luiz Inacio Lula da Silva und Frank Walter Steinmeier. Freitag, 7. Dezember 2012.
Wirtschaft in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/deutsche-firmen-und-wirtschaftskriminalitat-in-brasilien1/
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Lula macht laut Wertekriterien des Weltwirtschaftsforums von Davos alles richtig – hohe Ehrung mit “Global Statesmanship Award”:
Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.
“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft guten Wege.” Helmut Schmidt(SPD) zu Lula 2009 in Hamburg…
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Helmut Schmidt/SPD – Mitherausgeber des Wochenblatts DIE ZEIT, 2015 gestorben – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/10/helmut-schmidtspd-2015-gestorben-was-alles-in-den-nachrufen-fehlt/
Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
BRASILIEN
Gauck: Von Brasilien lernen
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
Gauck sieht Kolumbien und Brasilien “auf gutem Wege”/Deutschlandradio Kultur
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Bundesaußenminister Guido Westerwelle 2012:
“Brasilien ist das Kraftzentrum Südamerikas geworden und zu einer Gestaltungsmacht mit globalem Anspruch herangewachsen”.
Merkel und die Brasilianisierung Deutschlands:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/18/brasilien-praesentiert-vor-merkel-ankunft-2015-sehr-anschaulich-sein-gewalt-gesellschaftsmodell-mord-und-ueberfallserien-in-rio-und-sao-paulo-feuergefechte-brennende-busse-chaos-und-panik-verschi/
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“Fast vierzehn Jahre lang hatte die Arbeiterpartei das Land regiert.” Deutschlandradio Kultur, 11.10.2016. Bei den Wahlen von 2014 zum Nationalkongreß errang die Arbeiterpartei 70(!) von insgesamt 513 Sitzen des Abgeordnetenhauses, im Senat 12 von insgesamt 81 Sitzen.
Die “Stärke” der Arbeiterpartei Lulas im Nationalkongreß seit 2003:
Ausriß Wikipedia Brasil.
Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto, Lulas Ex-Regierungsberater 2016: „Jene Arbeiterpartei von Dilma Rousseff und Lula paktierte mit den Feinden der Arbeiter, der Armen, änderte die archaischen Gesellschaftsstrukturen nicht.“
Allein im Nationalkongreß von 2016 agieren 32(!) zumeist auf Mauscheleien aller Art spezialisierte Parteien, die auch in den Teilstaaten häufig irrwitzigste, absurdeste Bündnisse eingehen.
Brasilianer, Brasilianerinnen, die Deutschlandradio-Beiträge zum Deutschlernen nutzen, lachen immer wieder laut auf über die seltsame, realitätsfremde Darstellung ihres Landes.
US-Hinterhof Brasilien. Avenida Paulista, Sao Paulo.Unter Lula-Rousseff wurde Brasilien weiter spürbar u.a. soziokulturell amerikanisiert – Brasilien und die USA haben u.a. ein Gewalt-Gesellschaftsmodell als auffällige Gemeinsamkeit.
Angeli – Karikaturist von Brasiliens größter Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, über Landeskorruption – Ausriß.
Lula, Dilma Rousseff in Rio de Janeiro.
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“Heute haben wir eine Zivildiktatur”.
Bischof Erwin Kräutler im Interview mit dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Epoca”, Juni 2012:
“Lula und Dilma Rousseff werden als Zerstörer Amazoniens in die Geschichte eingehen…Ich habe Lula zweimal getroffen…Jene Leute, die früher mit uns kämpften, auf unserer Seite waren, die selbe Sache verteidigten, verteidigen jetzt das Gegenteil…2009 war ein sehr freundschaftliches Treffen mit Lula – ich hoffte noch, er ließe sich überzeugen. Und schrieb sogar: Gottseidank, Lula hat verstanden…Doch es war Theater, politisches Spiel. Er hielt damals meinen Arm und sagte: Dom Erwin, wir werden dieses Projekt niemandem aufzwingen. Du kannst auf mich zählen…Ich dachte, gut – der Präsident würde nicht so reden, wenn es nicht die Wahrheit wäre… Nein, Lula würde mir nicht ins Gesicht lügen…In diesem Moment glaubte ich wirklich an den Dialog…”
Epoca-Frage: “Sie hatten tatsächlich an Lulas Dialog-Versprechen geglaubt?”
Kräutler:”Ich glaubte daran…Aber es gab nie einen Dialog…Was Lula da machte, war nur Show, um dem Bischof gefällig zu sein…Nach meinen Informationen sind 61 Wasserkraftwerke in Brasilien geplant, die meisten in Amazonien…Hier hat sich der Widerstand gegen Belo Monte mit der Arbeiterpartei identifiziert…Bis dann Lula sein Präsidentenamt antrat. Als wir entdeckten, daß Lula seine Position geändert hatte, sind wir aus allen Wolken gefallen. Mein Gott, wie ist das möglich? Und die Leute der Arbeiterpartei hier wechselten auch die Seite…Das alles war Verrat, ein gewaltiger Schlag. Es ist sehr hart, von Leuten verraten zu werden, denen du die Hand gereicht hattest. Man hatte mich gefragt, Bischof, wen werden sie wählen? Ich sagte, ich stimme für Lula…Später sagte dann das Volk: Jetzt schluckt der Bischof…Jetzt sagen sie: Der Bischof war sogar für diese Leute von der Arbeiterpartei. Und jetzt muß ich Kröten schlucken…Lula hat Amazonien nie verstanden…Und am Ende seiner Amtszeit fiel er ins Delirium, berauschte sich an Ziffern, Statistiken…Heute haben wir eine Zivildiktatur…Wenn die Regierung sich verfassungswidrig verhält, leben wir erneut in einer Diktatur…Ich mag eine Frau als Präsidentin, aber ich dachte, als Frau wäre sie sensibler gegenüber unserer Lage…Man kann soviel protestieren wie man will. Sie verhindert jeglichen Dialog schon im Ansatz. Belo Monte ist kein Thema für eine Diskussion. Sie ist sehr hart, unnachgiebig, akzeptiert keine abweichende Meinung…Die Geschichte Amazoniens, Brasiliens und der Erde wird bald Lula und Dilma sehr genau als skrupellose Zerstörer verurteilen – als Verursacher von Einwirkungen, die unumkehrbar das Klima des Planeten veränderten…”
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“Folter ohne Ende”:
Folterstaat Brasilien – damals wie heute von hochrangigen deutschen Politikern unterstützt: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/01/folterstaat-brasilien-qualitatszeitung-o-globo-2014-umfassend-angewendet-wahrend-des-militarregimes-ist-folter-weiterhin-allgemeine-praxis-in-brasilien-keinerlei-kritik-von-angela-merkel/
Deutschlandjahr in Brasilien – kein Wort über die Unterstützung von Willy Brandt und Helmut Schmidt für die Folterdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/24/wie-die-usa-den-militarputsch-brasiliens-von-1964-vorbereiteten-sogar-kundgebungen-und-demonstrationen-gegen-die-gewahlte-regierung-finanzierten-organisierten-laut-brasiliens-wichtigstem-befreiung/
Petra Pfaller, Vize-Koordenatorin der bischöflichen Gefangenenseelsorge in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/
Caros Amigos – Zeitschrift, in der auch Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe Frei Betto in jeder Ausgabe eine große Kolumne hat, über manchem unbequeme Realitäten der größten Demokratie Lateinamerikas. “Barbarei amnestiert man nicht”.
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Brasilienkenner Günther Zgubic – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/12/27/oesterreichs-katholischer-priester-guenther-zgubic-unter-den-besten-kennern-brasiliens/
Brasilien – das Gewalt-Gesellschaftsmodell und die wichtige Rolle der Slums/Favelas. Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/01/brasilien-das-gewalt-gesellschaftsmodell-und-die-wichtige-rolle-der-slumsfavelas-hintergrundtexte-warum-brasilien-strategischer-partner-der-merkel-gabriel-regierung-ist-von-der-deutschen-regieru/
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Wirtschaft in Brasilien – Hintergrundtexte:
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Lula – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/30/brasilien-2016-lula-von-westlichen-regierungen-eu-westlichem-mainstreamlula-superstar-jahrelang-bejubelt-wird-vor-gericht-gestelltpetrobras-affaere-die-ur/
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Brasilien und Drogen – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/18/aus-brasilien-nichts-neues-2017-drogensuechtige-die-in-grosser-zahl-crack-konsumieren-blockieren-in-der-city-von-sao-paulo-immer-wieder-sogar-strassenkreuzungen-vertreibt-die-polizei-diese-crack-h/
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Kirche in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/
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Juden in Brasilien, Lateinamerika – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/05/juden-in-brasilien-hintergrundtexte-der-letzten-jahre-mit-dem-arsch-zum-publikum/
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Österreichs katholischer Priester Günther Zgubic – unter den besten Kennern Brasiliens. Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/12/27/oesterreichs-katholischer-priester-guenther-zgubic-unter-den-besten-kennern-brasiliens/
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Gefängnisse in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/02/aus-brasilien-nichts-neues-gefaengnis-rebellion-zu-jahresbeginn-2017-mit-offiziell-60-toten-in-amazonas-millionenstadt-manaus-schauplatz-vieler-aehnlicher-gewaltausbrueche-warum-brasilien-strateg/#more-86916
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Brasilien – Kultur, Mentalität, soziokulturelle Faktoren. Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/
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Brasilien und Karneval – Hintergrundtexte, Fotoserien:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/11/rio-de-janeiro-karneval-2016-die-siegerparade-der-sambaschulen-die-unausrottbaren-klischees-des-deutschsprachigen-mainstreams-dominiert-im-rio-karneval-tatsaechlich-samba/
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Indianer in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/25/indianer-lateinamerikas-moegen-politisch-unkorrekt-coca-cola-diabetes-rate-etc-entsprechend-hoch/
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Obdachlose, Straßenbewohner in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/12/mensch-und-muell-2016-die-verelendete-sklavennachfahrin-von-sao-paulo-muelltueten-muellsaecke-als-einzige-kleidung-vergebliches-betteln-um-ein-paar-muenzen-keinerlei-zeichen-von-solidaritaet-mi/
Brasilien und Medien-Manipulation:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/02/brasilien-2016-amtsenthebung-von-staatspraesidentin-dilma-rousseff-und-fortdauernde-manipulative-berichterstattung-des-europaeischen-mainstreams-ueber-die-situation-im-us-hinterhof-brasilien-rechts/