Aus Gründen, über die man nur spekulieren kann, werden beispielsweise in Brasilien längst allgemein bekannte Tatsachen selbst von der Fachwelt Europas, darunter Deutschlands, erst Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte später „öffentlich“ wahrgenommen. Das Thema „Raubbau unter dem Deckmantel des Klimaschutzes“ ist für Brasiliens katholische Kirche sowie die nationalen Umweltexperten längst ein alter Hut. Auch in Deutschland dient der „Klimaschutz“ als PR-Vorwand für verschiedene Formen von Umwelt-und Naturvernichtung.
 Aus „Umwelt-Journal“:
Agro-Kraftstoff-Boom gefährdet lebenswichtige Ressourcen
Stuttgart, 23.02.2008: In großem Tempo würden derzeit die noch verbliebenen natürlichen tropischen Lebensräume in Nutzflächen umgewandelt, um den enormen Flächenbedarf für Agro-Kraftstoffe zu schaffen, stellt die Gesellschaft für Tropenökologie (gtö) zum Abschluss ihrer fünftägigen Tagung an der Universität Hohenheim fest. „Ein Raubbau unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, der vor allem wirtschaftlichen Interessen dient – ohne dass die Folgen für das Weltklima, die Nahrungsmittelversorgung, die Gesundheit und die sozio-ökonomischen Folgen für die betroffene Bevölkerung angemessen bilanziert werden“, erklärt gtö-Präsident Prof. Dr. Karl Eduard Linsenmair.
« Brasiliens Kindersoldaten: „…junge kinder mit Waffen die einfach anderre kinder erschossen haben die sie gerade mal schief angeschaut haben…“(Lesermail) Oberflächlich-infantile offiziöse Intensivtäter-Diskussion in Deutschland. „Jetzt geht der Krieg los – das Comando Vermelho kündigt es an.“ Rogerio Reis. Kannibalismus. – Babymord in Deutschland und Brasilien – unterschiedliche Debatten »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.