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Bandit der Scheiterhaufen-und Lepra-Stadt verprügelt Rauschgiftkunden – Kokain und Crack sind in Rio de Janeiro, das etwa doppelt soviele Einwohner wie Paraguay hat, Â vergleichsweise spottbillig: http://odia.terra.com.br/rio/galeria_foto/250408_tapa_usuario/
„Droge der Verzweiflung“
Unter der Regierung Lula ist der Konsum von Crack in Lateinamerikas größter Demokratie laut nationalen Presseberichten sehr stark angestiegen. Rauschgiftexperten bezeichnen Crack als „Droga do Desespero“, Droge der Verzweiflung. Eine Portion  Crack, genannt Pedra, kostet derzeit in Sao Paulo umgerechnet 1,6 Euro, in Rio de Janeiro maximal 6 Euro. Bereits der Konsum von einer „Pedra“ führt zu irreparablen Hirnschädigungen – Crack zerstöre einen Menschen in einem halben bis einem ganzen Jahr, betonen Fachleute.  Kinder und Jugendliche sind in Brasilien die Mehrheit der Crack-Konsumenten, rauchen Crack-Pfeifen in Gruppen bis zu fünfzig Personen in aller Öffentlichkeit. In Rio de Janeiro zählt dazu der „Largo do Sao Francisco“ in der Altstadt. Das demokratisch regierte Rio de Janeiro hat etwa die gleiche Einwohnerzahl wie der Karibikstaat Kuba, indessen andere Sozialindikatoren auch im Drogen-und Kriminalitätsbereich. Rios Mordrate ist etwa dreißigfach  höher als in Deutschland, laut Angaben von 2008 werden täglich über 180 Raubüberfälle auf Passanten verübt, Tendenz steigend. Der Zeitungsbericht über die Menschenrechtslage:
http://odia.terra.com.br/rio/htm/no_leme_ate_usuarios_apanham_do_trafico_166784.asp
« Deutscher Umweltminister Sigmar Gabriel reist zu politischen Gesprächen nach Brasilien. Hintergrund ist UNO-Naturschutzkonferenz in Bonn im Mai. – Befreiungstheologe Frei Betto: „Wähle die Schule“ »
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