Die brasilianische Qualitätszeitung „O Globo“ in Rio de Janeiro berichtet am Tage des Eintreffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel über fortdauernde Sklavenarbeit in der größten Demokratie Lateinamerikas:“ Es ist triste, aber die Wahrheit: Sklavenarbeit existiert weiterhin im Land. Und beschränkt sich nicht nur auf Erwachsene. Kinder und Jugendliche sind ebenfalls die Opfer.“
Wie „O Globo“ weiter berichtet, sind laut Statistik 49,5 Prozent der rund 189 Millionen Brasilianer Dunkelhäutige – ihr Anteil unter den Mitgliedern des Parlaments in Brasilia beträgt indessen nur 8 Prozent. In Ländern wie Deutschland hat die 2003 gestartete Lula-Regierung wegen ihrer Menschenrechtspolitik sehr viele Freunde.
http://www.focus.de/politik/ausland/brasilien-auf-der-seite-der-maechtigen_aid_159132.html
“Fantastischer Realismus”:
http://archiv.woxx.lu/0700-0799/710-719/719/719p5.pdf
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« „Kindstötungen – das ungeheuerliche Verbrechen“ – Deutschlandradio Kultur. – Marina Silva, Brasiliens Umweltministerin, zurückgetreten – kurz vor Eintreffen Angela Merkels. Marina Silvas Exekutivsekretär und der Chef der brasilianischen Umweltbehörde IBAMA nahmen ebenfalls ihren Hut. »
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