Samba zum Anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
http://letras.kboing.com.br/jorge-aragao/o-iraque-e-aqui/
Krieg auf dem Morro dos Macacos – anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
http://www.folker.de/200504/04brasilien.htm
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
2016, Olympische Sommerspiele und Bundeswehr, Theater. “Wir kämpfen für die Freiheit. Und um Medaillen.”
window.google_render_ad();
O Iraque é aqui . pegando aqui dentro
O Iraque é aqui
O povo tá com medo
E há que se entender
Crer
Eh! Carandiru (Bangu)
O Iraque é aqui
O gueto tá fervendo
Pior que isso aqui
Que a gente tá vivendo
Ao saber que o poder
Pode poder
Trocar de máo
Fingir que até ficou de mal
Sabe porqué?
Aqui tudo é bom, aqui tudo é bom
Aqui tudo é bom, aqui tudo é bom
Aqui tudo é bom, aqui tudo é bom
Toca bola e samba que eles baixam o som
Jorge Aragao – Hintergrundtexte:
Der dunkelhäutige Aragao schafft bis zu zweiundvierzig Auftritte pro Monat, kämpft seit jeher für authentischen, sehr gut tanzbaren Samba “ und für schwarzes Selbstbewußtsein, ist einer von den ganz politischen Sambistas. Jahrelang schleppt er Kühlschränke und Möbel, macht nur nebenbei Musik. Doch dann läßt er Brasiliens Schwarze vor zwei Jahrzehnten mit dem Lied „Coisa de Pele”, die Sache mit der Haut, aufhorchen, protestiert gegen kulturelle Überfremdung. „Als ich diesen Samba schrieb,” sagt er im Website-Exklusivinterview, „wurden in Brasilien zu achtzig Prozent nur ausländische, anglo-amerikanische Titel gespielt “ fast nichts von uns, genau das Gegenteil von heute. Dieser Samba steht für eine Zeit, als sich auf einmal die Dinge änderten.” Martinho da Vila, Zeca Pagodinho, neugegründete Sambabands feierten zuvor undenkbare Erfolge. Einen Samba-Hit, „Hot-Saia”, hat Aragao auf Tanzstar Jaime Aroxa gemünzt:”Der hat mich immer angefeuert, solche Sambas für die Schwoofdielen zu komponieren, für Leute, die gerne zusammentanzen, frei, leicht, fließend. Genau mein Ding.” Schauen wir auf die „Hitparade” der CD-Straßenhändler “ Aragao und die göttliche Alcione sind natürlich immer reichlich im Angebot.
Brasiliens größtes Nachrichtenmagazin „Veja” schrieb, daß die Erste Welt in Wahrheit gar nicht daran interessiert sei, die echte nationale Musik des Tropenlandes kennenzulernen. Man wolle doch nur ein bißchen andere Würze, die zum sonst üblichen Musikgeschmack der Nordamerikaner und Europäer passe. Brasilianische Musik guter Qualität klinge nicht exotisch genug, sei gar zu sanft. Um in der Ersten Welt Erfolg zu haben, müßten sich die brasilianischen Musikusse daher den dortigen Stilen, Genres anpassen “ das typisch Brasilianische werde dann lediglich zu etwas Temperinho, Würze. Bebel Gilberto “ für „Veja” das beste Beispiel. Andere mixen ebenfalls Elektronik, sogar Tecno mit Bossa-Nova, damits ankommt. Nichts für Jaime Aroxa, der gerade in Rio de Janeiro den Zouk, die charmantere, elegantere, sinnlichere Version der Lambada populär macht.
„Der Irak ist hier”, singt Jorge Aragao auf seiner neuesten CD, „das Volk in den Ghettos hat Angst”. Der Sambista bedient keines der in Deutschland so beliebten sozialromantischen Brasil-Klischees “ schließlich werden in dem Tropenland mehr Menschen umgebracht als im Irakkrieg, ermordete eine Todesschwadron 2005 dreißig Menschen an Rios Slum-Peripherie, eines von vielen Massakern.
Composiçáo: Jorge Aragáo E Acyr Marques
Podemos sorrir, nada mais nos impede
Náo dá pra fugir dessa coisa de pele
Sentida por nós, desatando os nó
Sabemos agora, nem tudo que é bom vem de fora
É a nossa cançáo pelas ruas e bares
Nos traz a razáo, relembrando Palmares
Foi bom insistir, compor e ouvir
Resiste quem pode à força dos nossos pagodes
E o samba se faz, prisioneiro pacato dos nossos tantás
E um banjo liberta da garganta do povo as suas emoções
Alimentando muito mais a cabeça de um compositor
Eterno reduto de paz, nascente das várias feições do amor
Arte popular do nosso cháo…
é o povo que produz o show e assina a direçáo
Arte popular do nosso cháo…
é o povo que produz o show e assina a direçáo
http://www.youtube.com/watch?v=LeyVhC6Dmng&feature=related
Michael Jackson:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/23/michael-jackson-they-don%c2%b4t-care-about-us-brasiliens-medien-erinnern-an-aktualitat-des-1996-rio-de-janeiro-gedrehten-videoclips-basta-abrir-os-jornais-e-ler-as-noticias-como-diz-o-tit/
« „A Festival of Books and Ideas“ – Befreiungstheologe Frei Betto. – Franziskanerpriester Johannes Bahlmann in Sao Paulo: „Wir sind hier in friedensstiftender Mission – Brasiliens komplexe Realität ist in Deutschland nur schwer zu vermitteln.“ »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.