Laut Angaben von „SOS Mata Atlantica“ und des Staates hat sich in den Teilstaaten Rio de Janeiro und Sao Paulo die Vernichtung der letzten Atlantik-Regenwälder in jüngster Zeit stark beschleunigt. Hauptgrund sei die Immobilienspekulation.
 Noch vor drei Jahren, hieß es, hatte sich die Waldzerstörung verlangsamt, habe man dies als Erfolg gefeiert. Abholzung nahe der Metropolen schädige die Wasserversorgung, führe zu Erdrutschen. Satelliten lieferten lediglich Aufnahmen von größeren Kahlschlägen.
 Die Atlantikwälder, hieß es weiter, bedeckten heute etwa 15 Prozent der Landesfläche – in dieser Region lebten indessen 67 Prozent der Einwohner Brasiliens.
Die jüngsten, jahreszeitlich bedingten Regenfälle in der südbrasilianischen Region von Blumenau hatten nur deshalb so viele Todesopfer gefordert, weil es infolge starker Abholzungen und illegaler Bebauung von Hängen und Hügeln zu zahlreichen Erdrutschen gekommen war.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/05/rettet-den-regenwald-zu-thyssen-krupp-projekt-bei-rio/
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