Aus Gründen zynisch-verlogener politischer Korrektheit wurde die Öffentlichkeit in Europa bisher so gut wie kaum über die in den Indianergebieten Boliviens üblichen Methoden „traditioneller indianischer Justiz“ informiert. Wegen des neuesten bolivianischen Verfassungsreferendums wird indessen erstmals zaghaft Kritik laut. Auch in Brasilien ist Lynchjustiz vielerorts üblich – Kritik bleibt „politisch korrekt“ aus.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/17/lynchland-brasilien-meiste-opfer-lebendig-verbrannt/
Brasilianisches Scheiterhaufenopfer – Desinteresse in Europa.
Evo Morales und Lula werden in Europa häufig als „links“ und „sozialistisch“ bezeichnet.
So hat der bolivianische UNO-Berater Roberto Laserna gegenüber der brasilianischen Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ erklärt, daß die 36 Indio-Stämme Boliviens künftig ihr eigenes Justizsystem haben könnten. In bestimmten bolivianischen Regionen, in die Polizei und staatliche Justiz nicht kämen, sei Lynchen alltäglich – eine Form der Bevölkerung, um Justiz  mit den eigenen Händen zu realisieren. „Keineswegs selten ist, daß Unschuldige lebendig verbrannt, gesteinigt oder gehängt werden.“
 Evo Morales kam zum Weltsozialforum – insofern bestand theoretisch eine Möglichkeit für Informationsaustausch und Diskussion. Brasiliens größtes Nachrichtenmagazin „Veja“ hatte bereits 2007 über die Morales-Pläne zur Legalisierung der Indio-Justiz berichtet.( http://veja.abril.com.br/020507/p_102.shtml ) Von Debatten auf dem Weltsozialforum 2009 über Lynchjustiz in Lateinamerika ist nicht bekanntgeworden – wurden sie von politisch Korrekten verhindert?
Lynchjustiz in Brasilien – YouTube-Videos: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/18/lynchjustiz-in-brasilien-youtube-videos/
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”
Kindermord, politische Korrektheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/
Lynchjustiz in Bolivien – ARD: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3503788;jsessionid=AD87782A6E04CC842B634597B99BDE45
« Der Fall John Neschling: Musikkritiker von „Le Monde“, Alain Lompech, verurteilt die Entlassung des OSESP-Dirigenten. „Unermeßlicher Verlust für die brasilianische Kultur“. „Adeus á música.“ – Weltsozialforum 2009: Lula-Gruppe will sich effizient Sozialbewegungen anbiedern, analysieren Menschenrechtsaktivisten. »
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