Azcona, Bischof der Diözese Ilha de Marajó, wird von Grundbesitzern verfolgt, die Kinder und Jugendliche sexuell ausbeuten. Kinder prostituierten sich im Tausch für etwas Essen, oder für 3, 5 Reais.
”Sou bispo e náo quero canonizar a mim mesmo. Se estou ameaçado por defender crianças e jovens da exploraçáo de grupos poderosos isso é um estimulo para continuar minha luta.“
http://odia.terra.com.br/rio/galeria_foto/09/280109_mangueira/
Unter Staatschef Lula ist es gelungen, daß laut einer neuen Universitätsuntersuchung Crack, die „zerstörerischste aller Drogen“, inzwischen von sämtlichen Straßenkindern der Millionenstadt Rio de Janeiro konsumiert wird. Gemäß Presseberichten befinden sich wie in Sao Paulo auch in Rio de Janeiro die Hauptumschlagplätze für Crack in unmittelbarer Nähe von Polizeistationen. „Wir müssen sofort etwas tun, oder sämtliche Kinder werden in kurzer Zeit sterben“, sagte Jairo Werner, Drogenexperte der Rio-Universität UERJ. „Besonders erschreckend sind die Fälle Crack-süchtiger Mädchen. Eine Neunjährige wollte sich nicht von einem Mann trennen, der sie sexuell mißbraucht hatte und deshalb verhaftet worden war. Das Mädchen betrachtete ihn als eine gutherzige Person, weil er ihr im Tausch gegen Sex stets gratis Crack gab.“( http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/15/franziskanerpater-hans-stapel-aus-paderborn-in-alagoas-piaui-und-ceara-weihte-er-jetzt-drei-weitere-fazendas-der-hoffnung-fur-drogensuchtige-ein-weltweit-bereits-60/ ) In verschiedenen Rio-Slums ist Crack inzwischen die meistverkaufte Droge. Das demokratisch regierte Rio de Janeiro hat etwa die gleiche Bevölkerungszahl wie Kuba, indessen andere Sozialindikatoren.
In Bahia ist unter Gouverneur Jaques Wagner aus Lulas Arbeiterpartei PT die Gewaltkultur auch in den Touristenzonen Salvadors so sichtbar geworden, daß immer mehr in-und ausländische Touristen nur noch mit Polizeibewachung die Sehenswürdigkeiten der Stadt aufsuchen. Die Polizeibegleitung ist ein Gratis-Service der Touristenbehörde, zudem greifen viele Touristen auf private Bodyguards zurück. Von 2007 bis 2008 ist die Zahl der Morde in Salvador – als Lynchstadt bekannt - gemäß neuesten Angaben um 31,5 Prozent gestiegen. In Sao Paulo nahm die Zahl der Raubmorde gemäß offiziellen Angaben 2008 um 64 Prozent zu.
Brasiliens Öffentlichkeit amüsiert das wie stets gut einstudierte, medienwirksame und folkloristische Auftreten des Caiapó-Stammes auf dem Weltsozialforum von Belém. So fordern die Caiapó besonders lautstark mehr Rechte und mehr Umweltschutz in Amazonien. Dabei hat gerade dieser Stamm in Brasilien wegen massiver Umweltzerstörung sowie Gewaltdelikten einen denkbar schlechten Ruf. Auch von vielen europäischen Teilnehmern des Weltsozialforums werden derartige Fakten lieber verdrängt, wird dafür die „Stammestracht“ vieler Indios politisch korrekt bewundert und abfotografiert.
2014 lobt die Zeitschrift „National Geographic“indessen just die Caiapó als „Hüter Amazoniens“, die lehren können, wie man den Regenwald schütze.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/910982/
„Kelek: In allererster Linie muss die Politik die Form der Zwangsverheiratung ernst nehmen und das muss endlich Straftatbestand sein. Und es muss sein, wenn eine Zwangsverheiratung vorliegt, dass auch die Eltern belangt werden.
”Diziam que os recursos eram limitados. Agora na crise, de repente, apareceram trilhões de dólares para socorrer montadoras, bancos e empresas falidas e que poderiam ter sido usados para combater a pobreza, melhorar saúde, a educaçáo, argumentou.
Kuba-Systemvergleich:
Brasiliens Umweltexperte Marcos Correia: „Die Caiapó verkauften das gesamte Mahagoni ihres Reservats.“
Rocksänger Sting blamierte sich weltweit mit seinem politisch korrekten PR-Spruch:“Wo Indianer sind, wird der Wald geschützt. Wo es keine gibt, wird er nicht geschützt.“ Doch schon 1993 mußte er einräumen, daß im Caiapó-Reservat massiv und illegal Urwald gerodet wird. In vielen grob vereinfachenden Bla-Bla-Medienberichten aus Belem, mit denen die politische Brisanz des Weltsozialforums heruntergespielt werden soll, wird die Forderung nach Schutz der „Lebensräume der Ureinwohner“ zitiert, ohne die tatsächliche Situation zu benennen.
Surui-Stamm und Amazonasvernichtung: „Die Paiter (Surui aus Rondônia) leben auf dem indigenen Land Sete de Setembro in Cacoal, Rondônia, Brasilien, das demarkiert und homologiert ist und 248.147 Hektar umfasst. Die Bevölkerungsgruppe umfasst ungefähr 1.300 Menschen, die die Sprache Tupi Monde sprechen und von Ackerbau und indigenem Kunsthandwerk leben.
Dieses Volk hat lange mitgewirkt bei dem illegalen Holzeinschlag auf indigenem Land, da einige ihrer führenden Köpfe von Holzfällern und korrupten Beamten der Nationale Stiftung für Indigene, FUNAI (Fundaçao Nacional do Indio), die sie mit dem aus dem Holzdiebstahl gewonnenen Geld lockten, dazu verleitet wurden.
In dem Bewusstsein, dass die illegale Praktik des Holzeinschlags ihrer Gemeinschaft nur schadet, gründeten die Paiter die Organisation Metareilá des indigenen Volkes der Surui, um gegen diese illegale Praxis anzukämpfen.“ Zitat Almir Surui.
Weltspiegel zu Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
Pressedienst des Wattenrates Ost-Friesland
   ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Anmerkung: Reiner Schopf war mehr als dreißig Jahre lang
    Inselvogt der sonst unbewohnten Vogelinsel Memmert bei Juist und
    und ist ein sehr guter Kenner der Naturschutzwirklichkeit an der
    ostfriesischen Küste. Er arbeitet auch noch nach seiner
    Pensionierung beim Wattenrat Ost-Friesland mit.
.