http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
Anmerkung: Nichts demonstriert deutlicher die erfolgreiche
   politische Selbstbedienung der Wind-Lobby:
Raffke Nr. 1 ist
   offensichtlich Wolfgang von Geldern, ehemaliger CDU-MdB und
   Staatssekretär bei Kohl, jetzt Vorsitzender des
   Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke; die Connections laufen
   sogar parteiübergreifend wie geschmiert:
Erhöhung der
   EEG-Einspeisevergütung für die Offshore-Windenergie, jetzt auch
   noch die Absicherung der Offshore-Projekte zu 90 Prozent über die
   KfW-Bank, also eine windige asoziale Marktwirtschaft, deren Kosten
   alle Stromkunden und die Steuerzahler tragen. Aber das Klima
   stimmt mit der Offshore-Windkraft, aber nur auf den Konten der
   Betreiber. Man sagt, die Ehefrau Hilde des Herrn von Geldern sei
   die Schwester des ehemaligen Präsidenten der Bundesanstalt für
   Seeschifffahrt und Hydrografie in Hamburg, Prof. Ehlers. Der
   genehmigte in seiner Amtszeit auch zahlreiche Projekte der
   Plambeck Neue Energien Cuxhaven, wo Herr von Geldern bis vor
   kurzem als Vorstandvorsitzender wirkte.
   MK
——
Cuxhavener Nachrichten, online, 06. Febr. 2009
Risikobürgschaft für Offshore-Windmüller
Regierung sichert Windparkprojekte in der Nordsee über die KfW-Bank ab
Â
tas. “ Die deutsche Industrie hat sich für das Geschäft der
Energiegewinnung aus Wind auf See hervorragend aufgestellt. Außerdem
sorgt die Bundesregierung mit finanzieller Förderung für den nötigen
Rückenwind. Für eine verlässliche Zusammenarbeit bedankte sich Dr.
Wolfgang von Geldern als Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes
Windkraftwerke bei SPD-Bundestagsabgeordneter Annette Faße.
Anlass war ein Informationsbesuch der SPD-Kandidatin für die
Bundestagswahl (27. September), Thurid Küber. Sie war mit Annette
Faße, Uwe Santjer und Bernd Michaels zum Firmensitz in die Peter-
Henlein-Straße gekommen, um sich über die Aktivitäten der Plambeck
Neue Energien AG (PNE) zu informieren.
Das übernahm Thorsten Fastenau, Generalbevollmächtigter bei PNE und
verantwortlich für die Offshore-Planungen des Cuxhaveners Unternehmens
mit derzeit 124 Beschäftigten. Am 16. Februar spricht Fastenau zum
gleichen Thema beim Nautischen Verein (19.30 Uhr Captain Ahab™s Club).
Angefangen hat bei PNE alles mit dem ersten Windpark in Nordleda. Es
folgten Altenbruch und zahlreiche andere Windparks über ganz
Deutschland verteilt.
Auch im europäischen Ausland und in den USA ist PNE an Bau und
Planung von Windparks beteiligt. Im Hinblick auf das schon damals
angepeilte Offshore-Engagement ging das Unternehmen 1998 an die Börse.
Im Mittelpunkt blieben aber Planung, Bau und Betrieb von Windparks an
Land. Parallel dazu entwickelten Thorsten Fastenau und sein Team die
Planungen für Windparks vor der ostfriesischen Küste. PNE gehörte zu
den Pionieren im Offshore-Bereich und erhielt bereits 2004 die
Genehmigung zum Bau eines Windparks, in diesem Fall von 77 Anlagen im
Feld Borkum Riffgrund I. 2006 genehmigte das BSH auch 80 Anlagen im
Feld „Gode Wind I”.
Inzwischen gibt es für beide Windparks bereits eine geplante zweite
Ausbaustufe. Das enorme Kostenvolumen von rund einer Milliarde Euro
pro Feld (80 Anlagen) stelle alle Beteiligten vor eine echte
Herausforderung, sagten Fastenau und von Geldern. Nicht erst seit der
Bankenkrise rissen sich die Bankhäuser und Versicherungen nicht gerade
darum, das Risiko für die Rieseninvestitionen zu übernehmen. Außerdem
hätten Eon und Vattenfall nicht rechtzeitig damit begonnen, das
Stromnetz für die künftigen vom Meer zu erwartenden Energiemengen fit
zu machen.
Aufgrund der Intervention der Bundesregierung sei inzwischen aber
eine Menge bewegt worden, sagte von Geldern. So soll die Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) eine 90-prozentige Bürgschaft für die
benötigten Kredite übernehmen. Auch sei die Einspeisevergütung erst
kürzlich entsprechend erhöht worden, um die Offshore-Projekte für
Investoren interessant und kalkulierbar zu machen.
Im europäischen Vergleich sei Deutschland gut aufgestellt, so
Fastenau. Die Briten aber seien dank einer höheren Vergütung für
Offshore-Windstrom seit Jahren im Vorteil. Nach Ansicht von Gelderns
könne das zu einem Problem beim Aufbau der deutschen Windparks führen,
weil die derzeitigen Produktionskapazitäten für Anlagen in keiner
Weise ausreichten.
Große Erfahrung beim Bau von Offshore-Windparks hat der dänische
Energieversorger Dong, den PNE als Partner gewonnen hat, ebenso wie
das niederländische Unternehmen evelop.
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   Anmerkung. Windkraft-Stalinisten machen in Aufklärung, aber schon
   die Ankündigung ist gelogen: „Energie aus Windkraft “ sie macht
   uns unabhängig.” Mehr als 23.000 MW installierte Leistung aus
   Windkraft in Deutschland haben noch nicht ein einziges
   Wärmekraftwerk überflüssig gemacht, im Gegenteil, neue müssen ans
   Netz, um die ständigen Netzschwankungen Schwankung zu puffern.
   Frage also: Wer ist „uns“? Damit kann nur die finanzielle
   Unabhängigkeit der Betreiber mit Hilfe der Zwangsabgabe aus dem
   Erneuerbaren Energien Gesetzes für alle Stromkunden gemeint sein,
   nicht aber die steigende Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
   wie Gas zur Befeuerung der notwendigen Regelkraftwerke. Ein
   „Gesprächskreis für gesunde Ernährung“ verdaut wohl aber auch das,
   ohne Schaden zu nehmen….
   MK
   ———
Nordwest-Zeitung             10.02.2009
http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_kreis_friesland_bockhorn_artikel.php?id=1920509
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Unabhängigkeit durch Windenergie
EINLADUNG Vortrag und Diskussion: Rainer Klosse stellt Hintergründe
dar
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HIP
BOCKHORN – Der Gesprächskreis für gesunde Ernährung und Lebensführung
in Bockhorn (GELB) lädt ein zum nächsten Vortragsabend. Rainer Klosse
wird am Donnerstag, 12. Februar, 20 Uhr, in der „Altdeutschen Diele”
in Steinhausen die These vertreten: „Energie aus Windkraft “ sie macht
uns unabhängig.”
Klosse ist Mitarbeiter des Deutschen Windenergie-Institutes in
Wilhelmshaven. Der Koordinator und Sprecher der Greenpeace Gruppe
Wilhelmshaven gilt als sorgsamen Beobachter alternativer ökologischer
Verfahren.
Rainer Klosse wird in seinem Vortrag Verträglichkeiten der Technik
mit Mensch und Natur erörtern. Im zentralen Blickfeld sollen mögliche
Ausbauziele stehen. Rainer Klosse will zudem mit den Zuhörern
diskutieren, warum es unterschiedliche Wahrnehmungen zwischen
Befürwortern und Gegnern der Windkraft gibt.
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   Anmerkung: Langsam spricht es sich wohl herum, dass Wind- und
   Solarkraft für „das Klima“ völlig unbedeutend sind, sieht man vom
   Klima auf den Konten der Betreiber ab, die sich kräftig an der
   Zwangsabgabe des EEG mästen. Einen Aspekt hat der Autor des
   Spiegel-Artikels völlig vernachlässigt: Je mehr Windräder ans Netz
   gehen, umso mehr Regelenergie aus Gas- oder Kohlekraftwerken muss
   zusätzlich vorgehalten werden, sie machen Deutschland im Gegensatz
   zur Aussage des Artikels noch abhängiger von Importen, das ist
   das Problem.
   MK
   ——-
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,606532,00.html
Spiegel Online, 10. Februar 2009
UNSINNIGE EU-KLIMAPOLITIK
Windräder bringen nichts für CO2-Ziel
Von Anselm Waldermann
Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in
Europa kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in
Deutschland darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden. Auch die
Grünen denken jetzt um, wie E-Mails belegen, die SPIEGEL ONLINE
vorliegen. […]
Das heißt: Windräder und Solaranlagen revolutionieren den deutschen
Strommix, sie schaffen Arbeitsplätze und machen das Land unabhängiger
von Importen. Doch sie ändern nichts am Klimawandel.
Im schlimmsten Fall schadet der Zubau der Ökoenergien dem Klima
sogar. Denn je mehr Windräder ans Netz gehen, desto weniger Strom
können Kohlekraftwerke absetzen – an sich eine wünschenswerte
Entwicklung. […]
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« Wieder tödliches Dengue-Tropenfieber in Rio de Janeiro. 2009 offiziell 567 Kranke registriert, 6 Menschen vermutlich an Dengue gestorben. – Brasilien, Karneval in Rio, Portela. Fotostrecke. »
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