Von FUNAI und Polizei wird die Aufklärung des Falles offenbar verzögert – erst über zehn Tage nach der Tat hat die FUNAI angekündigt, die Bundespolizei um Ermittlung bitten zu wollen. Die Tatbeteiligten sind flüchtig, zwei Indios haben erklärt, Zeugen gewesen zu sein. http://g1.globo.com/Noticias/Brasil/0,,MUL995827-5598,00.html
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”
« Gewöhnen an Gewaltkultur: Raubüberfall auf Deutsche in Touristenbus in Brasilien „allgemeines Lebensrisiko“. Häufig bereits Polizeieskorten für Touristenbusse im Tropenland – Berlinale 2009: Brasilianischer Film „Vingança“(Rache) von Regisseur Paulo Pons weckt Interesse für Brasiliens Rachekultur und das völlig andere Rechtsempfinden. »
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