Anmerkung: Da staunt der Steuerzahler: Der „Test“-Windpark, auch
    aus Forschungsmitteln finanziert, wird nun erheblich teurer.
    Keiner sage, die Kostenrisiken bei Offshore-Windparks habe
    niemand gewusst.
Deutschlands wichtigste Windkraft-kritische Website: http://www.wilfriedheck.de/
Bereits 2002 warnten Energiefachleute vor der
    Offshore-Windenergie als „Investitionsfalle“, und rechneten das
    im Detail vor (siehe auf renorga.de: „Offshore-Windenergie – eine
    Investitionsfalle?“ http://www.renorga.de/Offshore/index.html ).
    Im November 2008 warnte der E.ON-Chef von „Climate and
    Renewables“ von dem hohen Kosten der Offshore-Energie
    http://www.watten-rat.de/wind/wind108.htm
   Die Branche indes zockte parasitär ab: Im letzten Jahr ließ sich
   sich die Windlobby unter Beteiligung des Wirtschaftsverbandes
   Windkraftwerke unter dem Vorsitz des ehemaligen Staatssekretärs
   Wolfgang von Geldern (CDU) die Einspeisevergütung aus dem
   Erneuerbaren Energien Gesetz auf 15 ct/KWh verdoppeln. Die Branche
   macht sich die Gesetze selbst, das ist die derzeit praktizierte
   „soziale Marktwirtschaft“, der Stromkunde darf zahlen, für´s
   „Klima“ auf den Betreiberkonten.
   Finanziell gar nicht quantifizierbar sind die Schäden im
   Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer durch die Kabelanbindung
   von „alpha ventus“: siehe
   http://www.watten-rat.de/wind/wind104.htm und
   http://www.watten-rat.de/wind/wind109.htm
   MK
      ——
Hamburger Abendblatt, online, 5. März 2009
Test-Windpark wird 61 Millionen Euro teurer
Oldenburg –
Der geplante Test-Windpark „alpha ventus“ in der Nordsee vor Borkum
wird sich um 61 Millionen Euro auf 250 Millionen verteuern. Auslöser
seien stark gestiegene Stahlpreise sowie Probleme und Verzögerungen
beim Bau, sagte ein Sprecher des Oldenburger Energieversorgers EWE.
Die zwölf Windkraftanlagen des ersten deutschen Offshore-Windparks
sollten eigentlich im vergangenen Sommer 45 Kilometer nördlich von
Borkum errichtet werden. Es habe sich gezeigt, dass der Aufwand für
den Bau der riesigen Windräder auf hoher See höher als angenommen ist.
dpa
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