Laut Zeugen wurde der wegen seiner Menschenrechtsarbeit sehr angesehene Priester von einem jungen Mann erschossen, der zu Fuß flüchtete. Recife, Hauptstadt des nordöstlichen Teilstaates Pernambuco, ist wegen Todesschwadronen und der sehr hohen Mordrate berüchtigt. Der Mord an dem spanischen Padre ist kein Einzelfall -  in Brasilien stehen zahlreiche katholische Bischöfe, Priester und kirchliche Menschenrechtsaktivisten auf einer Todesliste, müssen wie der aus Österreich stammende Erwin Kräutler teils rund um die Uhr von Polizisten bewacht werden. In Ländern wie Deutschland hat Staatschef Lula u.a. wegen seiner Menschenrechtspolitik sehr viele Sympathisanten auch in der NGO-Szene.
Todesschwadronen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/todesschwadron-im-teilstaat-sao-paulo-schlug-opfern-die-kopfe-ab-14-verdachtige-militarpolizisten-in-haft/
« Schwarzer Junge mit Hakenkreuz-Drachen. Sao Paulo, Ibirapuera-Stadtpark, siebziger Jahre. Gesichter Brasiliens. Helmut Schmidt, Brasilien, Oscar Niemeyer… – Brasilien: Lulas spektakuläre Erfolge in der neoliberalen Bildungspolitik – deutliche Verschlechterung des Schulsystems laut UNESCO. 25000 funktionelle Analphabeten in vierten bis sechsten Klassen Rio de Janeiros. Zunehmende Schulgewalt, Schießereien, Banditengefechte. Sonderfall japanische Minderheit. DAAD-Stipendiat Joao Ubaldo Ribeiro, Yvonne Bezerra de Mello. »
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