YouTube über Gustav Wagner in Brasilien: http://www.youtube.com/watch?v=Xa6oDmhQCDo
Wagners angeblicher Selbstmord von 1980 auf dem Landsitz in Atibaia bei Sao Paulo wird von verschiedener Seite angezweifelt.
Als SS-Oberscharführer Gustav Wagner auf seinem Landgut bei Sao Paulo lebte, ließ man im Ibirapuera-Park der Millionenstadt Hakenkreuz-Drachen steigen, trugen dort nicht wenige Brasilianer amtliche Vornamen wie Hitler und Himmler.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/15/hitler-in-brasilien-gestorben/
Bestseller, Prachtausgabe in Brasilien: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/676160/
Deutschlands merkwürdige Sonderbeziehungen zu Brasilien
1953 geht das allererste deutsche Bundesverdienstkreuz der Spitzenklasse, die nur an Staatschefs verliehene „Sonderstufe des Großkreuzes“, ausgerechnet an den berüchtigten brasilianischen Ex-Diktator Getulio Vargas. Bundeskanzler Konrad Adenauer und Bundespräsident Theodor Heuss festigen damals zielstrebig die Beziehungen zu den USA und Westeuropa, hätten durchaus einen dortigen Politiker für außerordentliche Verdienste ehren können. Indessen wird Getulio Vargas aus dem fernen Tropenlande vorgezogen – ganz offensichtlich aus wohlerwogenen Gründen. Vargas und seine preußisch-deutsch geprägten Militärs sind nach 1945 regelrecht scharf darauf, möglichst viele hohe Nazis, Kriegsverbrecher wie belastete Fachleute aufzunehmen, von ihren Kenntnissen zu profitieren, sie auf guten, lukrativen Posten unterzubringen, auch in den Massenmedien mitmischen zu lassen. Während der blutigen lateinamerikanischen Militärdiktaturen sind deutsche Kriegsverbrecher länderübergreifend beim Verfolgen und Ermorden von Oppositionellen mit federführend. „Die hohen Nazis haben allein jüdisches Vermögen im Schätzwert von dreihundert Millionen Dollar nach Brasilien gebracht“, sagt Sao Paulos Rabbiner Henry Sobel, „das Tropenland am Zuckerhut erschien ihnen geradezu als Paradies!“ Mit dem vielen Geld, dazu einem Teil des legendären Schatzes der SS, hätten sie nicht nur extrem rechte Organisationen finanziert, sondern auch Grundbesitz und Firmen gekauft. Josef Mengele, der als KZ-Arzt von Auschwitz gleich an der Eisenbahnrampe Hunderttausende für die sofortige Vergasung bestimmt, lebt bis zu seinem Tode unbehelligt in Südbrasilien, hält unter den Augen Bonns engste Kontakte zu Altnazis und SS-Größen in Deutschland und Österreich. Franz Stangl, Kommandant des KZ Treblinka, verantwortlich für den Mord an etwa neunhunderttausend Juden, lebt sechzehn Jahre lang unbehelligt in Sao Paulo, bekommt von VW do Brasil einen guten Job, wird erst 1967 an Deutschland ausgeliefert, stirbt ein Jahr darauf im Gefängnis. Gustav Wagner, KZ-Chef von Sobibor, wo rund 250000 Juden umkamen, ist in Sao Paulo, wegen der enormen teutonischen Wirtschaftskapazitäten auch „größte deutsche Industriestadt“ genannt, ebenfalls hoch willkommen. Gleiches gilt für Herbert Cukurs, den Massenmörder von Riga. Er wird sogar von Sao Paulos Polizei beschützt, hat Wachposten vor seinem Haus, nachdem ihn zwei nach Brasilien ausgewanderte KZ-Insassen wegen der Massenmorde angezeigt hatten. 1950, drei Jahre vor der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Getulio Vargas, sagen Cukurs brasilianische Generäle und Generalmajore, mit denen er eng befreundet ist:“Du hast einen einzigen Fehler begangen – du hättest alle Juden töten sollen.“ Zu dieser Zeit ist in Bonn längst Hans Globke, der als Referent für Staatsangehörigkeitsfragen im Reichsinnenministerium den offiziellen Kommentar zu den Nürnberger Rassegesetzen der Nazis verfaßte und antijüdische Gesetze mitformulierte, Adenauers rechte Hand, enger Vertrauter – von 1953 bis 1963 sogar Staatssekretär. Getulio Vargas ist seit dem Beginn der Nazizeit sein Mann: 1930 kommt Vargas durch einen Putsch an die Macht, wird es unter ihm in Brasilien Mode, Söhnen den amtlichen Vornamen Hitler zu geben. Auf Hitlers, gar Eichmanns, trifft man bis heute – im Telefonbuch von Sao Paulo steht allen Ernstes ein „Himmler Hitler Göring Ferreira Santos“. Brasiliens führende Antisemitismus-Expertin Maria Luiza Tucci Carneiro, Professorin an der Uni Sao Paulo: „Vargas hielt engste Beziehungen zu Nazideutschland, kooperierte mit der GESTAPO, die seine politische Polizei ausbildete. Per Geheimdekret verbot Vargas Einreisevisa für bedrohte, verfolgte Juden – der sichere Tod für viele von ihnen in den Konzentrationslagern. Die Vargas-Regierung ist mitschuldig an nazistischer Ausrottung, an der Judenvernichtung. Vargas förderte die Ausbreitung der NSDAP in Brasilien, ließ Nazi-Instrukteure ins Land, die auch an den deutschen Schulen indoktrinierten.“ In keinem Land außerhalb Deutschlands hat die NSDAP mehr Mitglieder als in Brasilien. Auch an den deutschen Schulen grüßt man „Heil Hitler“, singt bei Aufmärschen der Ortsgruppen Rio und Sao Paulo alle gängigen SA-und SS-Lieder. Nach Filinto Müller, dem berüchtigten Chef und Oberfolterer der politischen Polizei von Getulio Vargas, sind bis heute Schulen, Plätze, Straßen und sogar ein Plenarsaal im Nationalkongreß benannt. Erst 1942 bricht Diktator Vargas mit Nazideutschland, um nicht auf der Verliererseite zu stehen – auch auf Druck der USA. Doch schon 1949, nur vier Jahre nach Kriegsende, werden wiederum Einreisevisa für Juden per Geheimdekret verboten. Das offizielle Argument: Es handele sich um Überlebende der KZs, also psychisch gestörte Leute, an denen Brasilien kein Interesse haben könne. Während des zweiten Weltkrieges gehen ungezählte Deutsch-Brasilianer heim ins Reich, um in Wehrmacht, SS mitzukämpfen, führende Positionen zu besetzen. Ein Nicht-Deutschstämmiger ist sogar Aufseher im KZ Auschwitz, nimmt als SS-Unterscharführer an den entsetzlichen Verbrechen teil. Nach 1945 kehren alle Belasteten problemlos und ungeschoren nach Brasilien zurück – erst heute, wo es zu spät ist, will man die Kriegsverbrecher unter den Rückkehrern ermitteln. Leonel Brizola, bis zu seinem Tode 2004 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale, gehört neben vielen namhaften Intellektuellen zu den Vargas-Glorifizierern, nennt den Diktator stets seinen politischen Mentor, bezeichnet Willy Brandt als persönlichen Freund.
Tucci Carneiro, die den Klassiker „ O Antisemitismo na Era Vargas“ schrieb, wirft den brasilianischen Regierungen vor, ab1946 nach Brasilien geflüchtete Kriegsverbrecher gedeckt zu haben. Dafür sind die alten und neuen Nazis, die alte und neue Rechte dieser Erde, aber auch Teile von Deutschlands Eliten, Brasilien ewig dankbar, zeigen sich erkenntlich, wirken unermüdlich für ein möglichst positives Image der inzwischen zehntgrößten Wirtschaftsnation. Jenes bis heute in Deutschland kultivierte Klischeebild vom fröhlichen, aufstrebenden Zukunftsland Brasilien wird nach Goebbels-Manier unter Diktator Vargas produziert.
Gemäß brasilianischen Qualitätszeitungen belegen Dokumente, daß Multis wie VW und Mercedes-Benz nach 1964 mit der politischen Diktaturpolizei DOPS kooperierten. Diese Firmen hätten Namen oder andere Angaben über Gewerkschafter und Streikende an DOPS weitergegeben oder nachgefragt, ob gegen bestimmte Arbeitskräfte, die man einstellen wolle, „etwas vorliegt“.
Zu den deutsch-brasilianischen Sonderbeziehungen zählt natürlich auch die Menschenrechtsfrage: Einen so netten, entgegenkommenden Partner setzt man wegen alltäglicher Folter und Todesschwadronen, wegen Massakern und Sklavenarbeit, Terror und Gewalt gegen Umwelt-und Menschenrechtsaktivisten natürlich nicht unter Druck. Das Nuklearabkommen war 1975 mit dem Militärregime geschlossen worden – Bundeskanzler Helmut Schmidts Außenminister Hans-Dietrich Genscher unterzeichnete, Siemens-KWU – jetzt im Boot mit der französischen AKW-Industrie – sollte die Atommeiler errichten. Unweit des Bauplatzes, so Zeitzeugen, werden damals politische Häftlinge lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, im fernen Amazonien hoch über der Wildnis aus Helikoptern gestoßen. Viele Greueltaten bleiben im Dunkeln, weil auch unter dem jetzigen Staatschef Luis Inacio Lula da Silva die wichtigsten Dokumente der Diktaturzeit geheim bleiben. 1979, als die Foltergeneräle regieren, läßt der damalige Gewerkschaftsführer Lula durch seine teilweise Bewunderung für Adolf Hitler aufhorchen:“Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen…Was ich bewundere, ist die Veranlagung, Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.“ Brasilianische Konzernchefs und Multimillionäre betonen regelmäßig, daß Lula niemals ein Linker war. Das nicht-linke politische Spektrum befindet sich gerade in Brasilien, dem Testlaboratorium des Neoliberalismus, in einer besonders komfortablen Situation. „Hier gibt es keine linke Organisation – soetwas ist hier nicht verwurzelt“, sagt der renommierte Sozialwissenschaftler Claudio Abramo aus Sao Paulo, Exekutivdirektor der Anti-Korruptions-NGO „Transparencia Brasil“. „Und ein gesellschaftliches Segment, das eine linke Partei tragen könnte, existiert auch nicht. Wir sind ein unterentwickeltes Land.“
Hitler, Himmler, Göring – amtlich registrierte Vornamen in Brasilien
Von Gesellschaft und Politik akzeptiert, toleriert
Naziideologie verbreitet
Uninformierte Reisende aus Europa fühlen sich in Lateinamerika zunächst arg veralbert, wenn ihnen nicht nur in Millionenstädten wie Rio de Janeiro, Sao Paulo, Santiago de Chile oder La Paz, sondern sogar in Dörfern des Amazonasurwalds auf einmal ein Hitler, Himmler oder Eichmann vorgestellt wird. Doch es stimmt, im Ausweis, auf der Visitenkarte steht nichts anderes – und nach Landessitte redet man sich stets mit dem Vornamen an. Im tiefreligiösen Lateinamerika wurden alle jene Hitlers, selbst die Indios darunter, und viele derzeit erst im Kindesalter, von evangelischen oder katholischen Pfarrern getauft – theoretisch ein Grund auch für deren Glaubensbrüder in Deutschland sowie für den Vatikan, mal nachzufragen, wie das denn mit christlicher Ethik zu vereinbaren sei. Wollten deutsche Eltern ihre Kinder mit nazistischen Vornamen registrieren lassen, gäbe es natürlich einen Riesenskandal. Doch niemand mag Brasilien, wie es aussieht, auch in dieser Frage zu nahe zu treten, obwohl das Tropenland die letzten beiden Jahre des Zweiten Weltkriegs noch mit Truppen gegen Hitlers Wehrmacht gekämpft hatte, gewaltige Monumente an die Gefallenen erinnern. Aber in Lateinamerika gehen die Uhren anders, ist eine oft unbegreifliche Toleranz und Indifferenz anzutreffen. Als Hitler, Himmler, Göring sogar im Telefonbuch stehen, in einer nach angesehenen Juden benannten Avenida wohnen – was soll schon dabei sein? Das hat einen interessanten historischen Hintergrund: Nach der Machtübernahme Hitlers gelang es der NSDAP, die Deutschstämmigen Lateinamerikas und deren Vereine weitgehend gleichzuschalten, hatte das Dritte Reich dabei vor allem die protestantischen Pfarrer auf seiner Seite. Diese waren den reichsdeutschen Kirchenorganisationen angeschlossen, predigten teilweise sogar von der Kanzel herab Nazi-Ideologie. Drei von vier evangelischen Pfarrern der südbrasilianischen Synode waren im nationalsozialistischen Pfarrerbund. Die katholischen Padres der deutschstämmigen Gemeinden verhielten sich dagegen zunehmend distanzierter. In Brasilien beispielsweise war damals der Diktator, Hitlerverehrer und Judenhasser Getulio Vargas an der Macht – kein Wunder, daß angesichts der bis heute fast grenzenlosen Vornamenfreiheit nicht wenige Eltern ihren Sprößlingen den Vornamen Hitler gaben. Und offenbar fanden nur zu viele Padres – ob deutscher, italienischer oder portugiesischer Herkunft – überhaupt nichts dabei, Kinder auf diesen Namen zu taufen. –Position der katholischen Kirche—
Doch auch nach dem Zweiten Weltkrieg gaben lateinamerikanische Pfarrer vielen kleinen Hitlers den Segen. Für Bischof Amaury Castanho im brasilianischen Teilstaat Sao Paulo ist die Kirche des größten katholischen Landes bis heute dabei in einer schwierigen, delikaten Situation. „Natürlich sind wir vehement gegen nazistische Vornamen – durchweg raten wir den Eltern, ihren Kindern wegen der schrecklichen Rolle Hitlers in der Geschichte auf keinen Fall diesen Namen zu geben.“ Wer Hitler heiße, könne später zudem große Probleme im Zusammenleben mit Kindern, Erwachsenen bekommen. „Aber wenn die Familie darauf besteht, akzeptieren wir den Vornamen notgedrungen, legen es nicht auf einen Streit an, lehnen die Taufe nicht ab. Denn schließlich gibt es keine kirchliche Vorschrift, die Namen solcher extrem negativ besetzten Persönlichkeiten untersagt.“ Jemanden heute in Deutschland auf den Namen Hitler zu taufen, so der Bischof, „gäbe natürlich einen Skandal. Denn dort sind Hitlers Untaten im öffentlichen Bewußtsein.“ Für ein Tropenland, das sogar gegen Hitler kämpfte, seien nazistische Vornamen natürlich eine Schande. Ein staatliches Gesetz sollte sie verbieten. „Aber ich weiß auch von katholischen Palästinensern Brasiliens, die ihr Kind nach dem Terroristen Osama Bin Laden nannten.“ Bekannt ist zudem, daß Adolf Hitler von vielen Arabern als Held betrachtet wird, Palästinenser in Nahost ihren Kindern ebenfalls diesen Namen geben. Auch Brasiliens Bischof Demetrio Valentini nennt es bedenklich, daß Hitler-Vornamen keineswegs als problematisch angesehen werden. „Nicht immer hat der Pfarrer die Möglichkeit, sie zu verhindern – da sie ja zuvor schon behördlich registriert worden sind.“ Hinzukomme, daß ausländische Namen einfach beliebt seien, deren Bedeutung aber nur zu oft völlig ignoriert werde. „Es mag Leute geben, die den Namen Hitler einfach schön finden – und überhaupt nicht wissen, wer das war.“
Adolfo Hitler Ferreira Santos, ein 35-jähriger Apotheker in Sao Paulo – Lateinamerikas Industrielokomotive, über tausend deutsche Firmen – weiß es jedenfalls genau, bezeichnet den Vornamen als entsetzliche Bürde. „Ich saß im Kino, habe mir den Film `Schindlers Liste` angesehen – ich, mit diesem grauenhaften Vornamen, mir war zum Heulen zumute – ich war in allen Filmen über den Holocaust!“ Beim Blutspenden wollte ihm eine schwarze Krankenschwester wegen des Namens nicht die Hand geben, hielt Distanz – derartiges macht Adolfo Hitler Ferreira Santos zu schaffen. Sein Vater, über siebzig, ist bis heute ein Hitler-Bewunderer – „wie Brasiliens Militärdiktatoren, die das Land von 1964 bis 1985 beherrschten, ebenfalls Hitler verehrten.“ Adolfo Hitlers Bruder hat es noch schlimmer getroffen, weil ihn der Vater allen Ernstes „Himmler Hitler Göring“ nannte – so steht er auch im Telefonbuch der Megametropole, will mit dem Trend über diese schreckliche Last aber nicht reden. „Wir beide sind in einer katholischen Kirche Sao Paulos von einem Pfarrer ganz normal getauft worden.“
Umbenennung möglich – doch kaum vollzogen
In der Rua Isaac Tabacow, benannt nach einer angesehenen jüdischen Persönlichkeit der Stadt, wohnt Familienvater Hitler Cazella, ein freundlicher Mann, Anfang sechzig. „Mein Vater, aus italienischer Familie, mochte die Nazis, hat mir deshalb diesen Vornamen verpaßt.“ Im Berufsleben frozzelten ihn immer wieder Kollegen, was ihm manchmal lästig fiel.“Die nannten mich einen Nazi, sogar Mussolini. Unter Freunden ging das ja noch, aber von Fremden hörte ich das gar nicht gerne. Denn ich war ja nie ein fanatischer Hitler-Anhänger, habe bei den brasilianischen Nazis nie aktiv mitgemacht – und Hitler nicht gerade bewundert.“
Das neue brasilianische Zivilrecht kommt zahllosen Brasilianern stark entgegen, die in einem Lande fast unbegrenzter Vornamenfreiheit nicht länger Rommel, Eisenhower, Rambo, Xerox, Goethe, Elvis Presley, Einstein, Rummenigge, Beckenbauer, Hirohito, Stalin oder Mao-Tse-Tung heißen wollen. Ohne Angabe von Gründen ist man den Namen nach höchstens sechs Monaten los, braucht allerdings einen Anwalt. Angesichts von Massenelend, derzeit auch die Mittelschicht treffender Massenarbeitslosigkeit macht dies die Sache für viele allerdings teuer. Und so bleibt es dabei, daß weiße Hitler in Universitätshörsälen sitzen, schwarze Hitler in Slums der Sklavennachfahren hausen, es sogar Hitler-Straßen wie die Avenida Hitler Sansao gibt. Der rührige Polizeichef Hitler Mussolini Pacheco im Teilstaate Goiania, der angesehene Richter Hitler Cantalice in Nordostbrasilien, beide öfters in den Medien, hätten schon längst anders heißen können, wollten aber nicht. die ebenfalls ihre Vornamen behalten. Und Senhor Hitler Cazella in der Rua Isaac Tabacow will auch nicht: “Bei meinen erwachsenen Kindern stehe ich so in den Personalausweisen, Pässen – auch in vielen anderen Dokumenten, Urkunden. Mir zu kompliziert, das alles wieder zu ändern. Meine Frau kennt mich nun schon über dreißig Jahre als Hitler – die will auch nicht, daß ich mich umbenenne.“
Gleiches gilt für Hitler de Lima – seine Straße am großen Ibirapuera-Park Sao Paulos heißt „Rua Estado de Israel“ – in Würdigung des Nahoststaates. Er fand nichts dabei, dorthin zu ziehen: „Einmal bin ich sogar einem anderen Hitler begegnet. Weil der Name mir nie geschadet hat, trenne ich mich von dem auch nicht. Obwohl ich das natürlich könnte.“ Hitler de Lima bestreitet, wegen des Namens jemals mit der großen jüdischen Gemeinde Sao Paulos aneinandergeraten zu sein. „Nein, nie – ich habe ja sogar jüdische Bekannte, arbeitete als Buchhalter in Unternehmen, die Juden gehören. Auch dort – nie Probleme! In der Schule sagten sie manchmal `Heil Hitler` zu mir – das habe ich als Kompliment aufgefaßt, nie als Beleidigung. Ich glaube, hier machen sich die Leute keine Gedanken über Hitler. Die Mehrheit der Brasilianer sieht die Person Hitlers und seine Rolle in der Geschichte völlig neutral, ist weder für noch gegen ihn.“
Da untertreibt Senhor Hitler de Lima leider. Wie Studien belegen, hat der Nazi-Führer in Brasilien erschreckend viele Sympathisanten, selbst unter den Intellektuellen. Und es gibt viele Neonazis, gut organisiert etwa in Sao Paulo. Einer davon, Automobilarbeiter bei einem deutschen Multi, betonte öffentlich:“Unser Hauptfeind sind die Juden – sie kontrollieren die Medien, die großen Unternehmen, finanzieren die Schwarzen – und Homo-Bewegung.“
Staatschef Lula über Hitler
Rio de Janeiros Rabbiner Nilton Bonder bestätigt: „Teile der frustrierten Stadtjugend sind von Adolf Hitler, der Naziideologie und deren Rassentheorien fasziniert.“ Doch die Gesellschaft, die Politiker machen davon kein Aufhebens; Vornamen wie Hitler regen niemanden auf. Denn in Brasilien, das zahlreichen Nazi-Verbrechern wie Josef Mengele Unterschlupf und neue Aufstiegschancen bot, werden ja selbst in Wörterbüchern Juden als „Individuo mau“, als schlechte Menschen definiert. Trotz aller Proteste der jüdischen Gemeinde. Und zahlreiche hohe Politiker, wie der Ex-Gouverneur Leonel Brizola, Vizepräsident der Sozialistischen Internationale, haben jenen verstorbenen Diktator und Hitlerverehrer Vargas als geistigen Ziehvater, politisches Idol. Nach dessen deutschstämmigen Chef der gefürchteten politischen Polizei, Filinto Müller, der die kommunistische Jüdin Olga Benario an die Gestapo auslieferte, sind bis heute in Brasilien sogar Schulen, Plätze, öffentliche Gebäude benannt. In Geschäften, sehr vielen Privathäusern, einem Theater Rios geht man über Hakenkreuzfliesen. Und Brasiliens neuer Staatschef Luis Inacio Lula da Silva, jener Ex-Gewerkschaftsführer, der einst bei Volkswagen do Brasil in Sao Paulo als Dreher arbeitete – was hält der von Hitler? In einem Interview sagte er wörtlich:“Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen.“ Auch das spricht Bände.
In La Paz studiert der Indianer Hitler Apazi Cutili Medizin, zwei fernab der Hauptstadt lebende indianische Brüder heißen Hitler Mamani und Eichmann Mamani, wurden so getauft. Und auch in Peru gibt es viele Hitlers. „Zu Ehren einer historischen Persönlichkeit“ nannte der in einem Amazonasdorf lebende Indio Manuel Garcia seinen Sohn Adolfo Hitler. Als dieser tödlich verunglückte, gab er dem nächstgeborenen Sohn ebenfalls diesen Namen. 2003 kam auch der ums Leben, als ein Auto mit weiteren drei Personen in einen Gebirgsfluß stürzte. Jetzt glauben dort viele in der Region, daß dieser Vorname Unglück bringt.
“Gegen ein Trillerpfeifen und Buh-Konzert versuchte Heiko Maas heute im sächsischem Zwickau eine Rede zum 1. Mai zu halten. Nach wenigen Minuten verließ er den Platz unter massivem Polizeischutz. Auch während seiner Rede standen Beamten schützend vor der Bühne.”
»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.«
Türkischer Ministerpräsident Tayyip Erdogan
Ausriß, Jauch-Talkshow – bizarrer SPD-Absteiger Maas neben AfD-Aufsteiger Höcke.
Ausriß.
Politiker und Mythenbildung – Scheel, Genscher, Westerwelle, Schmidt, Brandt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/01/genscher-und-brasilien/
Wer in Deutschland stockreaktionär-rechts ist – und wer nicht…
Angesichts der starken Unterstützung für lateinamerikanische Foltergeneräle, nazistisch-antisemitisch orientierte Folterregimes gelten Brandt, Schmidt, Genscher in der offiziellen westdeutschen Geschichtsschreibung als ehrenwerte, vorbildhafte Personen.
Diktator General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde – und Willy Brandt, Ausriß. Im “Forum Willy Brandt Berlin” werden dieses und ähnliche Fotos von Brandt und Folterdiktatoren immer noch nicht gezeigt, was Bände spricht. Auffälligerweise fehlen derartige Fotos im Internet fast völlig, werden auch u.a. von der SPD nicht bereitgestellt.
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Die westdeutschen Machteliten sind den archaischen brasilianischen Machteliten, Oligarchien ewig dankbar für Aufnahme und Schutz vieler Nazi-Kriegsverbrecher und anderer Nazi-Größen.
Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003):
Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”
Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der Ausrottungspolitik.”
Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972 in Araguaia ein.
“Wir wollen mehr Demokratie wagen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/
Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt 1978 im Bundeskanzleramt von Bonn.
Genscher und Folterdiktator Geisel, Ausriß. http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/01/genscher-und-brasilien/
Tabuthema Überbevölkerung und Migration:
Die Idole der deutschen Grünen – und der CDU von Angela Merkel – rechtsextreme Multimillionärin, Oligarchin Timoschenko:
Ausriß.
Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”
Yoani Sanchez und Grünen-Kretschmann:
Ausriß.
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Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker der Islamisierungsparteien öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Illustrierte DER SPIEGEL aus der Merkel-Stadt Hamburg 2007:
Ausriß – DER SPIEGEL als “rechtes Verschwörungsblatt”?
“Haben wir schon die Scharia?”:http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50990541.html
“Allzu viele Urteile spielten bereits Islam-Fundamentalisten in die Hände…Doch als die Anwältin der Frau, Barbara Becker-Rojczyk, die Ehe noch vor Ablauf des gesetzlich vorgeschriebenen Trennungsjahres scheiden lassen wollte, schaltete Richterin D. auf stur. “Eine unzumutbare Härte”, die eine sofortige Auflösung der Ehe nötig mache, liege “nicht vor”. Die Frau habe vielmehr damit “rechnen” müssen, dass ihr in einem islamisch geprägten Land aufgewachsener Mann sein religiös verbrieftes “Züchtigungsrecht” auch ausübe…In einer dienstlichen Erklärung legte die Richterin in Sachen Islam noch einmal nach: In Sure 4 Vers 34 enthalte der Koran “neben dem Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber der ungehorsamen Ehefrau auch die Feststellung zur Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau”…
“Die AfD fordert, dass Minarette, der Muezzinruf und jegliche Vollverschleierung verboten werden sollen. In dem ersten Grundsatzprogramm der Partei steht nun auch die Aussage, der Islam gehöre nicht zu Deutschland.” DER SPIEGEL 2016. Viel klammheimliche Freude jetzt bei SPIEGEL-Journalisten, die 2007 an der Titelgeschichte mitschrieben?
“Viele Ableger von Pegida werden vom Verfassungsschutz beobachtet – nur nicht in Sachsen, dem Stammland der Anti-Islam-Bewegung.” Tagesspiegel 2016
”
Verfassungsschutz bestätigt große Erfolge der Islamisierungsautoritäten, Islamisierungsparteien:
…Neben den im Auftrag handelnden sogenannten „Hit-Teams“, die Attacken verüben wie in Paris oder Brüssel, kämen auch Dschihad-Rückkehrer und sogenannte Schläfer, unauffällig lebende Geschäftsmänner oder Familienväter, die ihre Terrorausbildung längst abgeschlossen haben und nur auf den Befehl zu einem Anschlag warten, als Täter infrage.
Eine hohe Gefahr gehe zudem von Einzelpersonen und Kleingruppen aus, die zwar keinen Auftrag hätten, aber etwa über das Internet radikalisiert und von der Ideologie des IS inspiriert seien. Maaßen verwies auf 8650 Salafisten, deren Zahl sich in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt habe.
“Für den Verfassungsschutz steht fest, der IS will auch Anschläge gegen Deutschland und deutsche Interessen durchführen“, sagte der Verfassungsschutz-Chef. Möglich seien Attacken mit professionellem Sprengstoff, Kriegswaffen und durch Selbstmordanschläge…Zitat FAZ
Ausriß.
“Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.” Erich Schmidt -Eenboom, Knaur-Verlag.
“Jede Religion, die nicht Islam ist, ist falsch.” Schulbuchzitat – bisher keinerlei Stellungnahme deutscher christlicher Kirchen, die den Islam machtvoll unterstützen…
“Juden und Christen sind Feinde jener, die glauben und können daher von Moslems nicht akzeptiert werden.” Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche hochrangigen Funktionäre von deutschen Staats-und Regierungskirchen zu solchen Aussagen aus Saudi-Arabien, Verbündeter der deutschen Merkel-Gabriel-Regierung, sehr auffällig schweigen. Ebenso rasch ist herauszufinden, welche deutschen Medien in der derzeitigen AfD-Islam-Debatte wegen geltender Zensurverbote u.a. nicht über die Inhalte von Schulbüchern islamischer Staaten informieren dürfen.
“Den Erstklässlern droht das Höllenfeuer”:
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/17/was-hochrangigen-deutschen-politikern-offenkundig-besonders-gut-am-islam-gefallt-zu-sehr-viel-lob-fuhrt-wie-vertragt-sich-das-im-islam-verankerte-verbot-seinen-glauben-zu-wechseln-mit-unserer-tr/
Deutsche Politiker, deutsche Medien drücken sich darum, antisemitische Islam-Ideologie und Islamanhänger, Islamisten politisch einzuordnen – Linksextremisten, Rechtsextremisten, politische Mitte, Sozialdemokraten, Links-Rechts-Populisten etc.?
Hand ab für Diebe, Steinigung für Homosexuelle: Derart drakonische Strafen werden in saudi-arabischen Schulbüchern erklärt und mit dem Koran begründet. Antisemitismus steht ebenfalls auf dem Lehrplan…
Und einfach mal den für Ihr Wohngebiet zuständigen Pfarrer u.a. auf der Straße oder beim Gottesdienst danach fragen, was er von derartigen islamischen Schulbüchern hält, ob er sie gut findet und daher noch nicht öffentlich protestiert hat.
“Moslems werden triumphieren, weil sie Recht haben. Jener, der Recht hat, ist immer siegreich, selbst wenn mehr Menschen gegen ihn sind.”
Zwangsverheiratungen in Deutschland unter Merkel-Gabriel:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/11/bundesweit-gibt-es-jahrlich-uber-1000-zwangsverheiratungen-der-tagesspiegel-sichtbare-fortschritte-bei-neoliberaler-frauenpolitik-kulturrelativismus/
Islam und Nazismus:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/04/islam-und-nazismus-adolf-hitler-empfaengt-den-grossmufti-von-jerusalem-anklicken/
Merkel und Abbas – der symbolische Händedruck von Paris:
“http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/“>http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/
Antisemitismusförderung in Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/27/antisemitismusfoerderung-in-deutschland-und-auschwitz-zahl-engagierter-judenhasser-in-deutschland-von-autoritaeten-zuegig-und-systematisch-erhoeht-antisemitische-attentate-in-der-eu/
NATO kooperiert mit Judenhassern: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/19/nato-kooperiert-mit-islamischen-terroristen-im-libyenkrieg-enthullt-brasilianische-qualitatszeitung-o-estado-de-sao-paulo-wir-beteten-an-der-seite-von-bin-laden-in-der-moschee-die-partne/
Rechtsextremisten als Idole deutscher Parteien – Beispiel Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”):http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/13/afd-politiker-2016-zum-vize-landtagspraesident-in-sachsen-anhalt-gewaehlt-mit-21-stimmen-anderer-fraktionen-laut-medienberichten/
Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”
Weiter warten auf Merkel-Positionierung zu ihrer Freundin Timoschenko:
Uwe Steimle(“Steimles Welt”):”Ich sage stets, vielleicht war die DDR ein Unrechtsstaat, in dem es aber auch Gerechtigkeit gab. Und jetzt leben wir in einem sogenannten Rechtsstaat mit viel Ungerechtigkeit.” TA, 21.5. 2016
Nazistische Denkweisen in Nahost:
Schweizer “Weltwoche”: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2004-29/artikel-2004-29-der-zwoelfte-ima.html
Hitler im Nahen und Mittleren Osten
Für Palästinenser ist «Hitler» ein Kosename für Männer mit Schnäuzchen, für Ägypter ein «natürlicher Freund».
Von Pierre Heumann
Hitler, Eichmann, Rommel sind im arabischen Raum nach wie vor präsent – als beliebte Namen. In Kairo ging General Hitler Tantawi bis vor kurzem im Auftrag von Hosni Mubarak gegen korrupte ägyptische Chefbeamte vor, in Ramallah befehligte ein Mann namens Abu Hitler Arafats Sicherheitskräfte, und in der Westbankstadt Nablus kannte jeder den Antiquitätenhändler Abu Rommel, der seine Söhne Rommel und Eichmann genannt hatte. Adolf Hitler, Adolf Eichmann, der Leiter des Referats «Judenangelegenheiten und Räumung» im Reichssicherheitshauptamt, oder Erwin Rommel, dem ab Februar 1941 das Deutsche Afrika-Korps unterstand, gaben in den vierziger Jahren ehrenwerte Vornamen her. Noch heute ist «Hitler» bei Palästinensern ein beliebter Kosenamen. Bedacht werden damit Männer mit kleinen Schnäuzchen…
Von Hitler begeistert zeigte sich bereits Ägyptens Präsident Gamal Abdel Nasser, als er 1964 die Niederlage des Naziregimes ausdrücklich bedauerte. Sein Nachfolger Anwar Sadat betrachtete Hitler gar als «natürlichen Alliierten». Selbst nach den Nürnberger Prozessen drückte er in einem Leserbrief seine Bewunderung für Hitler aus.
Mit der Person des Führers verbanden die Araber Hoffnungen, die auch Jahrzehnte nach seinem Tod nachwirken: etwa Hitler würde die Engländer besiegen und die Juden aus Palästina vertreiben. Der Mufti von Jerusalem, Haj Amin al-Husseini, brachte die arabische Hitler-Begeisterung auf den Punkt, als er sich 1941 mit Hitler und anderen Nazigrössen traf: «Die Deutschen wissen, wie man es anstellt, um die Juden loszuwerden.» Er wollte Berlin überzeugen, den Juden auch in der arabischen Welt den Krieg zu erklären. Bei einem Empfang bei Hitler am 30. November 1941 nannte Husseini die Araber «die natürlichen Freunde Deutschlands». Denn sie hätten die «gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten».
Hitlers Ideologie und Ziele sind im arabischen Mittleren Osten bis heute relevant. Für Michel Aflaq, den Gründer der syrischen und der irakischen Baath-Partei, war Hitler-Deutschland ein leuchtendes Vorbild; seinen Parteigenossen empfahl Aflaq die Lektüre des NS-Ideologen Alfred Rosenberg. Der Nationalsozialismus war vor allem unter arabischen Christen populär, weil sie hofften, dadurch ihren Minderheitsstatus überwinden zu können. Im Vielvölkerstaat Libanon prägte das braune Gedankengut während Jahren die politischen Aktionen christlicher Araber. Pierre Gemayel, der Gründer der rechtsextremen Falange-Partei, erhielt seine Ausbildung in Nazideutschland und baute in den 30er Jahren die Falange nach faschistischem Vorbild auf. Besonders Zucht und Ordnung der Hitler-Jugend hatten es ihm angetan, und er importierte deren rassistische Intoleranz in den Vielvölkerstaat an der Levante. Im libanesischen Bürgerkrieg, der 1975 ausbrach, war die Falange eine der blutrünstigsten Parteien im Kampf gegen linke und muslimische Gruppen.
Die libanesische Journalistin Alia Ibrahim stellt heute bei einem Teil ihrer Landsleute eine positive Neubewertung Hitlers fest. Sie schildern Hitler «als einen Führer, der den Krieg verloren hat und danach dämonisiert wurde, obwohl er nicht schlechter als andere Politiker» gewesen sei. Hitler springe in die Lücke, die Saddam hinterlassen hat, meint Ibrahim. Kenntnisse über Hitler sind allerdings rudimentär, sagt Ibrahim: «Im Libanon weiss man über ihn vor allem, dass seine Leiche nie gefunden wurde und dass Eva Braun seine Geliebte war.» Und natürlich zirkulieren Verschwörungstheorien. «Wir diskutierten im Geschichtsunterricht, ob Hitler den Krieg am Ende doch überlebt habe», erinnert sie sich.
Statt «Hallo» ein höfliches «Heil Hitler»
Der dürftige Informationsstand macht anfällig für Manipulationen. Der Zweite Weltkrieg wird in arabischen Ländern übersprungen. «In der Schule habe ich nichts darüber erfahren», sagt der ägyptische Politologe Gehad Auda. Weil das Dritte Reich im Mittleren Osten nicht Fuss fasste, blieb das Hitler-Bild im arabischen Raum intakt, meint Auda. «In Kairo gilt Hitler heute als Staatsmann, der den Ruhm seines Landes anstrebte. Er machte es wohlhabend, indem er den Volkswagen lancierte und Autobahnen baute.»
Verbreitet wird Halbwissen. So büffeln Gymnasiasten im Iran nur eine Kurzbiografie des Führers, die sich zu neunzig Prozent auf seinen Werdegang vor 1933 bezieht. Hitlers Verbrechen rufen keine negativen Reaktionen hervor. Der Iran ist vermutlich das einzige Land der Welt, in dem das Wort «Arier» wie selbstverständlich gebraucht wird. Denn der Begriff wurde dort lange vor Hitlers Machtergreifung 1933 verwendet. «Iran» heisst auf Altpersisch «Land der Arier», und «Arier» bedeutet «Söhne der Sonne». Persien war während des Zweiten Weltkrieges ein ausgesprochen germanophiles Land. Mehrere hundert deutsche Ingenieure arbeiteten an verschiedenen Projekten, und es gab sogar eine kleine faschistische Partei. Die Feinde Deutschlands – Grossbritannien, die UdSSR und die USA – besetzten Persien von 1941 bis 1945. Damals waren viele Perser überzeugt, Hitler sei der zwölfte Imam, der die Welt von den Imperialisten befreien würde, meint ein iranischer Politologe. Die Beziehungen zwischen Hitler und dem persischen Herrscherhaus waren so gut, dass Hitler dem Schah eines seiner Bilder schenkte.
«Die Juden haben nicht genug gelitten»
Bei den Palästinensern ist Hitler heute noch beliebt. Der Diktator sei bei ihnen ein positives Markenzeichen für Deutschland, sagt der deutsche Journalist Ulrich Sahm, und er werde von Arabern des Öftern freundlich mit «Heil Hitler» begrüsst. Nur ein leiser Vorwurf mischt sich manchmal in die Begeisterung: «Wenn Hitler seine Arbeit [sprich: Vernichtung der Juden] beendet hätte, ginge es uns heute besser», gab ein palästinensischer Händler Sahm zu Protokoll.
Hitlers Buch «Mein Kampf» figurierte vorübergehend auf der palästinensischen Bestsellerliste. Übersetzer Luis al-Haj preist in der Einführung Hitler als «einen der grossen Männer der Geschichte». Hitler sei Dank, hiess es folgerichtig im April 2001 in der vom ägyptischen Staat finanzierten Zeitung Al-Akhbar: Er habe das Leid der Palästinenser, das sie «vom argsten Kriminellen auf dieser Erde [gemeint ist Scharon, Red.] erleiden müssen, im Voraus gerächt». Nur eine Klage hat der Kolumnist Achmed Ragab anzubringen: «Die Juden haben nicht genug gelitten.»
Eines werfen Araber aber Hitler vor: dass er das «jüdische Problem» auf ihre Kosten lösen wollte. Die meisten Palästinenser seien noch heute überzeugt, dass der Anfang der zionistischen Bewegung auf Hitler zurückgehe, sagt Scharif Kanaana, der an der Bir-Zeit-Universität Ethnologie unterrichtet.
Dachau? Eine «Desinfektionsanlage»
Im arabischen Raum zirkulieren über den Holocaust unterschiedliche Auffassungen. Von «Er ist ein Hirngespinst der Juden» bis «Das Ausmass wird masslos übertrieben» sind in offiziellen Lehrmitteln alle Varianten zu hören. Statt von «Genozid» spricht man in der Regel lediglich von «Verfolgung». Der Holocaust, eine Erfindung der Juden, habe nie stattgefunden, unterstellt zum Beispiel ein Kapitel in einem ägyptischen Lehrbuch.
Auschwitz und Dachau seien «Desinfektionsanlagen» gewesen, behauptet unverfroren Dr. Issam Sissalem von der Islamischen Universität in Gaza, der sich als «Experte des Judentums» bezeichnet. Für ihn ist der Holocaust eine «unbewiesene Tatsache», für die Hamas gar eine der «grössten Lügen der Geschichte». Im syrischen Gymnasiasten-Lehrmittel «Moderne Geschichte» wird den Schülern eingetrichtert, die Juden, «die Feinde Gottes», hätten antisemitische Strömungen selber verursacht. Der Holocaust sei deshalb gerechtfertigt.
Westliche historische Werke über den Holocaust werden entweder totgeschwiegen oder als Machwerk «der zionistischen Lobby» abgetan. «Wir werden den Holocaust nie im Lehrplan palästinensischer Schulen aufnehmen», sagte vor drei Jahren der Vorsitzende der Erziehungskommission des palästinensischen Parlamentes, Musa al-Zu’but: «Wir haben unser Land Palästina verloren, nachdem es durch Israel besetzt worden ist. Wir müssen unseren Studenten beibringen, was unser Volk durchgemacht hat.»(Weltwoche)
” Man kann Palästinenser finden, die „Hitler“ als Vornamen bekommen haben.”
Hamas-Zeitung prahlt: Hitler bezeichnete die Palästinenser als Muster-Revolutionäre Überblick: Die Bewunderung Hitlers unter den PalästinensernVon Itamar Marcus und Barbara Crook Palestinian Media Watch, 24. Mai 2006 |
PI:
Das äußerst rückständige islamische System und die europäischen Ideale sind nicht kompatibel. Die Kulturen können sich nicht auf Augenhöhe begegnen, weil dem Islam viele Jahrhunderte der Entwicklung fehlen. Die speziellen, mit dem Islam verbundenen Probleme werden in den folgenden Statements deutlich.
(Von Thomas K. Luther)
Der Vordenker des modernen Dschihad und Verfasser zahlreicher Bücher, der fundamentalistische Pakistani Sayyid Abul Ala Maududi (1903-1979), charakterisiert den Islam unverblümt:
Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen.
Der Islam ist ein revolutionärer Glaube, der antritt, jede von Menschen geschaffene Staatsform zu zerstören.
Der Islam ist nicht darauf aus, dass eine Nation in einem besseren Zustand ist als eine andere.
Der Islam schert sich nicht um das Land oder darum, wem das Land gehört. Das Ziel des Islam ist es, über die gesamte Welt zu herrschen und die ganze Menschheit dem Glauben des Islam zu unterwerfen. Jede Nation oder Macht dieser Welt, die versucht, diesem Ziel in den Weg zu treten, wird der Islam bekämpfen und vernichten.
Der Islam ist nicht nur eine geistliche Religion, er ist eine Lebensweise. Er ist ein himmlisches System, das durch den Engel Gabriel unserer Welt geoffenbart wurde, und die Aufgabe der Muslime ist es, jedes andere System auf der Welt zu vernichten und durch das islamische System zu ersetzen.
***
Die fundamentale Doktrin des Islam wird von allen durchschaut, die einen näheren Blick auf dieses archaische Volksbeherrschungssystem richten. Hier folgen einige Kommentare:
Jaya Gopal (indischer Schriftsteller): „In der Sache weist der Islam alle wesentlichen Züge des Faschismus auf.“
Dr. Nicolai Sennels (Psychologe): „Als Psychologe, der Hunderte von Immigranten als Patienten hatte, kann ich den Schluss ziehen, dass die multikulturelle Gesellschaft immer scheitern wird, weil sie im Gegensatz zu fundamentalen psychologischen Prinzipien steht, die unabdingbar sind um gesunde Gemeinwesen zu bilden. Dieses grundsätzliche Psychologische betrifft die Identität, die nationale Identität. Eine Kultur hat ganz besonders bewiesen, dass sie sich nicht ausreichend integrieren lässt: die islamische Kultur. Die muslimische Kultur und Religion ist resistent gegenüber Einflüssen aus der Gastgeberkultur. Der Islam hat sich seit 1.400 Jahren kaum verändert, ihm fehlt die Toleranz. Deshalb sind die Probleme, die aus dem Fehlen des Gemeinschaftssinns entstehen, überproportional groß. Der Islam bildet eine Parallelgesellschaft, in der Gesetzlosigkeit und Feindschaft gegenüber nicht-islamischen Autoritäten vorherrscht. Muslimische Parallelgesellschaften produzieren entfremdete Bürger mit sehr niedriger oder gar keiner nationalen Identität und Loyalität. Diese Parallelgesellschaft müssen bekämpft werden, mit einem Nulltoleranz-Konzept gegenüber jedem Rechtsbruch. Steuerbehörden, Sozialdienste und Polizei sind angesprochen.“
Dr. Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Publizist): „In keiner anderen Religion gilt Mord, Versklavung und Tribut-Abpressung als religiöse Pflicht.“
Dr. Younus Shaikh (indischer Rationalist und Aufklärer): „Der Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“
Voltaire (1694-1778): „Der Korân lehrt Angst, Hass, Verachtung für andere, und Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre.“
Friedrich II. (1712-1786, Friedrich der Große): „Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.“
Karl Marx (1818-1883): „Der Korân teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen den Muselmanen und den Ungläubigen.“
Zafer Senocak (Autor): „Der geistige Verfall der islamischen Welt und die Unfähigkeit, die Moderne zu kommunizieren, haben zum erbärmlichen Jetztzustand geführt. Der gesunde Menschenverstand müsste sich gegen den Hass der Fanatiker auflehnen. Doch der Hass greift immer mehr auf die Massen über. Mancher Herrscher verbündet sich mit dem Hass, um seinen Thron zu sichern.“
Alice Schwarzer (Journalistin, Publizistin): „Die Ausbreitung des Islamismus in Europa hätte man voraussehen können, doch es wurde weggeschaut. Vor allem von den Politikern. Jetzt, nach einem Vierteljahrhundert ungehinderter islamischer Agitation, gefördert nicht nur von den Gottesstaaten, sondern auch von westlichen Gesellschaften, lässt es sich nicht länger leugnen: Die islamischen Kreuzzügler sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts – doch sind sie vermutlich gefährlicher, weil längst global organisiert.“ Es stellt sich die Frage: Sind diese Kreuzzügler auf dem Weg zur islamischen Weltherrschaft noch zu stoppen? Gutmenschen weisen darauf hin, dass der Unmut der Bevölkerung in den Gottesstaaten wachse und die Terroristen unter den Muslimen im Westen in der Minderheit seien. Das ist richtig – aber wo die „Rechtgläubigen“ die Macht haben, herrscht Terror; wo sie agieren, fehlt ein kritisches Umfeld. Es herrscht Bevormundung und Unterdrückung. Hinzu kommt, dass linke und grüne Politiker noch den Blick auf die Wählerstimmen der Migranten gerichtet haben und mit dem Geist in der Flasche spielen, doch ist dieser Geist schon längst der Flasche entkommen.
Thilo Sarrazin (Autor): „In Deutschland arbeitet ein Heer von Integrationsbeauftragten, Islamforschern, Soziologen, Politologen, Verbandsvertretern und eine Schar von naiven Politikern Hand in Hand und intensiv an Verharmlosung, Selbsttäuschung und Problemleugnung.“
Dr. Johannes Kandel (Politikwissenschaftler, Historiker): „Der Islamismus ist in Deutschland – noch – ein Minderheitenphänomen, aber er ist eine reale Gefahr für unsere Demokratie. Die Islamisten folgen einer politischen Agenda. Entweder schrittweise und weitgehend friedlich („Islamisierung“) oder revolutionär-militant wird die Errichtung des Scharia-Staates angestrebt. Es gibt auch in Deutschland ein Radikalisierungspotenzial von ca. 10% der muslimischen Gesamtbevölkerung und eine neue Qualität der terroristischen Bedrohung durch militante Muslime in der zweiten und dritten Generation („Kinder des Dschihad“).
Elisabeth Sabaditsch-Wolff: „Der Korân, die Hadithe und die Sunna sind nicht mehr als eine Blaupause, um im Namen des Islam die Welt zu erobern. Islam ist eine pure Politik der Stärke und Mohammed war nicht wirklich der Prototyp eines Propheten, dafür aber ein Kriegsherr und gefürchteter Staatsherr, der Terror dazu benutzte, Menschen seinen schlechten Vorstellungen untertänig zu machen.“
Dr. Wafa Sultan (Psychiaterin): „Die islamische Gesellschaft ist krank bis aufs Mark. Kein westlicher Bürger kann sich das Ausmaß des moralischen Zerfalls, der alle Aspekte des Lebens in der islamischen Gesellschaft erfasst hat, vorstellen. Die Schuld an der moralischen Katastrophe in den islamischen Ländern trägt Mohammed mit seinem Korân und den islamischen Lehren. Die Muslime haben sich im Korân einen rachsüchtigen, hasserfüllten Gott der Gewalt und Angst erschaffen.“
Der ehemalige Papst Benedikt XVI. sagte: „Der Islam muss im öffentlichen Dialog zwei Fragen klären. Nämlich die Fragen seines Verhältnisses zur Gewalt und zur Vernunft.“
Geert Wilders (niederländischer Politiker): „Das Kernproblem des Islam ist zweifältig: Erstens sind die Befehle im Korân nicht auf eine Zeit oder einen Ort begrenzt, sie gelten für alle Zeit, für alle Muslime. Zweitens ist der Korân das Wort Allahs selbst. Dies lässt keinen Interpretationsspielraum zu. Deswegen gibt es so etwas wie einen moderaten Islam nicht. So wie der türkische Premierminister Erdogan es einmal ausdrückte: Es gibt keinen gemäßigten Islam. Islam ist Islam.“
Dr. Christine Schirrmacher (Islamwissenschaftlerin vom Institut für Islamfragen der evangelischen Allianz): „Bedenklich stimmt, dass manche muslimische Organisationen schon heute darauf drängen, dass nichts „Negatives“ mehr über den Islam veröffentlicht werden dürfe, da dies Diskriminierung bedeute – mit anderen Worten, alles was nicht aus muslimischer Sicht geschrieben wurde, ist zu unterbinden (eine Entwicklung, die in Großbritannien durch islamische Lobbyarbeit weitaus mehr fortgeschritten ist). Der Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist der den Christen aus islamischer Sicht zukommende Dhimma-Status, der des Schutzbefohlenen, der dem Islam unterstellt und dem islamischen Gesetz unterworfen ist. Hier wird es ganz wesentlich daran liegen, wie „wach“ die westliche Gesellschaft diese Entwicklung verfolgt, und in welchem Maße sie bereit ist, ihre mühsam erkämpfte Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen.“
***
Das negative Bild, das diese Werte zeichnen, und die allgemein kritische Sicht auf den Islam möchte die Islamkonferenz gern kaschieren: Laut einer Vereinbarung mit den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern sind diese verpflichtet, mit einer 30%-Quote eine positive Islam-Berichterstattung zu produzieren – auch entgegen der Fülle negativer Ereignisse aus der islamischen Welt. Es scheint, die Taqiyya, die muslimische Täuschung, findet Eingang bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammen.
…Sie begrüße das Vorhaben, sagte sie der in Halle erscheinenden «Mitteldeutschen Zeitung» (Donnerstag-Ausgabe). «Es ist gut, wenn religiöse Praxis aus dem eher Verborgenen in Kellern oder Wohnungen oder Hinterhöfen in einem öffentlichen Raum stattfindet.»
Die Verfassung in der Bundesrepublik sei eindeutig, betonte Junkermann. «Religionsgemeinschaften haben das Recht auf die freie Ausübung ihrer Religion. Dieses Recht gilt selbstverständlich auch, wenn sich Religion in Architektur ausdrückt.» Wer das infrage stelle, müsse sich fragen lassen, ob er auf dem Boden des Grundgesetzes stehe.
Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde will am Stadtrand von Erfurt eine Moschee mit Kuppel und Minarett bauen. Wann und ob der Grundstein überhaupt gelegt wird, ist offen, weil die Gemeinde lediglich eine Bauvoranfrage gestellt hat.
Den Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) zitiert das Blatt mit den Worten: «In Frankfurt am Main wäre das Projekt kein Thema. Aber für unsere Leute ist das völlig neu. Denn es wäre der erste Moschee-Neubau in Erfurt wie überhaupt in Thüringen. Und es wäre die erste Moschee, die als solche erkennbar ist.» Bausewein verwies auf das geplante Minarett. Deshalb sei Überzeugungsarbeit nötig. (dpa)(Zitat MZ) Bischöfin Junkermann äußerte sich gegenüber der MZ offenbar nicht zu den oben genannten Kritikpunkten… Gleiches gilt für Bodo Ramelow(SPD) sowie den Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr:
OTZ: …Im Jahr 2008 schon hatten sich die deutschen Bischöfe für den Bau von Moscheen in Deutschland ausgesprochen und mussten sich dafür viel Protest und Kritik gefallen lassen. Neymeyr nahm auf die Erklärung der Bischöfe Bezug. „Auf das immer wieder vorgebrachte Gegenargument, Christen dürften in muslimischen Ländern auch keine Kirchen bauen, geht die Erklärung der Bischöfe zum Moscheebau in Deutschland ein“, sagte er. Das Recht auf religiöse Freiheit und das damit verbundene Recht auf den Bau von Moscheen dürfe nicht daran geknüpft werden, dass Christen in muslimischen Ländern ebenfalls Religionsfreiheit genießen, hatten die Bischöfe damals erklärt. „Gerade derjenige, der in anderen Ländern für die Angehörigen seiner Glaubensgemeinschaft Religionsfreiheit fordert, darf sie den religiösen Minderheiten im eigenen Land nicht vorenthalten“, heißt es in der Erklärung…(OTZ)
Junkermann, Neymeyr, Ramelow äußern sich nicht zu Sympathisanten des Islamischen Staates in Thüringen:
Der NATO-Stellvertreterkrieg gegen Syrien – und das Asylantenheim von Suhl:”Die meisten hier sympathisieren mit dem Islamischen Staat. Wer den Propheten kritisiert, muß sterben.” Asylbewerber in SPIEGEL-TV, August 2015
Gesteuerter deutscher Mainstream darf über heikle islamische Positionen, darunter die fehlende Religionsfreiheit in islamischen Ländern, nicht berichten…Wie die Berichterstattung über das Treffen von AfD-Politikern mit Muslimen zeigt, werden die Zensurbestimmungen offenbar immer schärfer.
“Christen muß man töten”. Schüler in Neu-Ulm:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/07/buschkowsky-sieht-islamistische-fundamentalisten-auf-vormarsch-die-welt-zur-gefoerderten-islamisierung-deutschlands-wachsender-juden-und-christenhass-entsprechende-forderungen-der-oppositio/
Ausriß: Christen wurden in Pakistan lebendig verbrannt. Irgendwelche Reaktionen der Gutmenschen-Szene?
« ThyssenKrupp-Baustelle bei Rio de Janeiro – Brasiliens Innenministerium ermittelt, berichten Landesmedien. – Laut Lula ist Brasiliens Situation „so gut“, daß er auf Augenhöhe mit Barack Obama und Angela Merkel konferiere. »
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