Brasilianische Rechtsexperten wie der Richter Oswaldo Palotti aus Sao Paulo haben gegenüber der Presse den Mord an Indianerkindern ein Verbrechen genannt. Palotti, der auf die akkulturierten Indios in Städten des wirtschaftlich recht hochentwickelten Teilstaates Sao Paulo wie Ubatuba weist, ist zudem Professor für Strafrecht an der angesehenen Katholischen Universität von Sao Paulo.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/
„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“
(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)
Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”
„Gemäß präziser Gesetzesauslegung kann eine Indianerin, die ihr Kind nach der Geburt tötet, wegen Mordes verurteilt werden “ und nicht wegen Infantizid. Denn das brasilianische Strafrecht definiert als Infantizid eine Tat, die aus einer starken psychischen Erschütterung der Mutter resultiert. Wenn die Tötung indessen aus Fragen der Ehre, der Armut oder aus kulturellen Gründen erfolgte, die Mutter indessen psychisch gesund ist, handelt es sich klar um Mord. Die Strafe beträgt sechs bis zwanzig Jahre Gefängnis. Beim Infantizid ist sie weit geringer, liegt zwischen zwei und sechs Jahren. In einigen Gemeinschaften Amazoniens kann der Indianer derart außerhalb unserer Gesellschaft stehen, daß das Gesetz ihm keine kriminelle Absicht unterstellt. Aber das gilt nicht für eine Indianerin, die etwa in Ubatuba lebt, Hering-T-Shirts und Speedo-Shorts trägt, an der Straße Bogenpfeile verkauft. Sie ist unseren gesellschaftlichen Regeln angepaßt “ und dann handelt es sich ohne Zweifel um Mord.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/„Brasilien ermordet seine Kinder…“: http://www.swr.de/swr2/programm/extra/lateinamerika/stimmen/beitrag21.htmlhttp://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/06/gotteslasterer-zum-tod-verurteilt-wir-respektieren-die-kultur/
« ADIDAS – „Festa nazista“(Nazi-Fest) in Rio de Janeiro, titelt „O Globo“. Jüdische Gemeinde kritisiert Nazi-Symbole. Schwimmbad mit Hakenkreuzen am Beckenrand. – „Brasilien – ein Riese erwacht“ – Handelsblatt. »
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