Dem Zeitungsbericht zufolge protestierten Eltern Rio de Janeiros gegen das betreffende Lehrbuch, das nunmehr von der Bildungsbehörde wegen der Gravur von 1540  aus dem Verkehr gezogen werden soll. Diese stamme von dem Belgier Theodore de Bry, der kulturelle Traditionen der Tupi-Stämme abgebildet habe.
Zu sehen sei eine alte Foltermethode, bei der dem Opfer eine spitze Stange in den Anus eingeführt werde, die alle inneren Organe passiere und durch den Mund wieder austrete. Auf der Gravur wendet eine Indianerfrau die Methode an dem liegenden Opfer an.
Zitiert wurde eine Mutter, die von der Befürchtung sprach, daß Kinder das Abgebildete imitieren könnten. Auf einer anderen Gravur ist zu sehen, wie die Indios gegnerische Stammesmitglieder verzehren. Der Verlag, hieß es weiter, habe mitgeteilt, in Neuauflagen ab 2010 die Folter-Gravur nicht mehr abzudrucken. Der renommierte Historiker Manolo Florentini sagte gegenüber der Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ zur Möglichkeit, daß Kinder die indianische Foltermethode imitieren könnten:“Wenn das so wäre, dürfte kein Kind eine Darstellung der Kreuzigung Christi sehen.“
Rio de Janeiro ist wegen seiner Scheiterhaufen-Kultur weltbekannt. In dem Berlinale-Gewinner von 2008 „Tropa de Elite“ wird in einer Szene gezeigt, wie ein Mensch lebendig verbrannt wird. Bisher gibt es keinerlei offizielle Initiativen, mit der Scheiterhaufen-Praxis Schluß zu machen.
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”
„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“
(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)
« Brasilien, ThyssenKrupp, Lula, Sandra Quintela, PACS, Cubatao. – Prof.Dr. Roberto Albergaria, Anthropologe, Machismusexperte. Brasiliens Beziehungsrealität, deutsche Sextouristinnen. Gesichter Brasiliens. »
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