Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien fackelt massenhaft Naturgas ab – eine immense Ressourcenverschwendung. Aktiver Klimaschutz, gut für die Erdatmosphäre? Täglich 9,85 Millionen Kubikmeter Gas nutzlos verbrannt.

Tags: Brasilien, Lula, Naturgas, Umweltpolitik

In Brasilien nimmt laut neuesten offiziellen Angaben die Verschwendung von Naturgas, das bei der Erdölgewinnung auftritt, stark zu. Von Januar bis Juli 2009 wurde danach um 76,7 Prozent mehr Gas nutzlos abgefackelt als im gleichen Vorjahreszeitraum. TäglichÂ seien es 9,85 Millionen Kubikmeter gewesen – ein neuer Rekord. In einem Land mit Massenarmut gäbe es vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/06/uber-die-halfte-der-brasilianischen-savannenwaldercerrado-bereits-abgeholzt-in-der-amtszeit-von-umweltministerin-marina-silva-rund-100000-quadratkilometer-zerstort/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/24/es-gibt-kein-umweltbewustsein-in-brasilien-die-kultur-des-landes-ist-zerstorung-mario-mantovani-umweltexperte-nao-ha-consciencia-ecologica-no-pais-a-cultura-do-brasil-e-de-degradacao/

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 15. September 2009 um 14:05 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Naturschutz, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

« Schwule und Lesben „heilen“ auf Staatskosten. Gesetzesinitiative von Edino Fonseca, Rio-Abgeordneter und Pastor der „Assembleia de Deus“ von Marina Silva. Homosexuelle zu Heteros „konvertieren“, Strich-Transvestiten werden Pastoren. Grünen-Star Marina Silva predigt – anklicken. – Staatschef Lula erklärt 2009 Rezession und Krise in Brasilien für beendet – offizielle Daten als Begründung. „Glorreicher Abschluß, Grund zum Feiern“. „15 Millionen Brasilianer leiden Hunger“.(Günther Zgubic) „Es ist so, als ob die Slumperipherie für die Bessergestellten überhaupt nicht existiert.“ Kaum zu fassen – selbst der deutsche Kirchen-Mainstream verbreitete diese Bewertung: „Die Weltwirtschaftskrise hatte in Brasilien kaum Auswirkungen.“ »