Die Amazonas-Oper wurde als aufwendigste, wichtigste Produktion der Münchner Biennale 2010 bezeichnet und stark mit Steuergeldern gefördert. Entsprechend groß waren die Erwartungen, wie realitätsnah die Amazonas-Oper sein wird. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”
„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“
(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)
Rambú – Filmidol in Amazonien.
http://www.goethe.de/ins/pt/lis/prj/ama/prs/sti/deindex.htm
„Die Zeit“ vor der Premiere zum Amazonas-Theater: „Es geht von der These aus, dass das Leben der Yanomami, die zum ersten Mal Mitte des 20. Jahrhunderts mit Weißen in Kontakt traten, eine hochklassige Wissenskultur birgt, die der technisierten Zivilisation ebenbürtig (wenn nicht überlegen) ist.“
Was alles kurioserweise in der ”Amazonasoper völlig fehlte: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/
Aids bei Yanomami – bereits 28 Fälle von Gesundheitsbehörde registriert.
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/24/brasilianische-indianer-als-crack-dealer-verhaftet/
„Conheço mais de um caso de homens yanomami que tiveram que ir para a cidade durante um tempo e ao voltar encontraram suas mulheres grávidas de outros. Elas diziam que sentiram necessidade, desejos, e eles reconheciam que tinham razáo. Os maridos aceitaram os bebês como se fossem seus, sem nenhum problema.“Kritik am Konzept der „Amazonasoper“ vor der Premiere war nicht erlaubt – ebensowenig die Mitarbeit unabhängiger Fachleute.
„Amazonas – Musiktheater in drei Teilen“ ist eine Koproduktion des Goethe-Instituts, der Münchener Biennale, des ZKM | Karlsruhe, des SESC Sáo Paulo, der Hutukara Associaçáo Yanomami und der Portugiesischen Staatsoper Sáo Carlos. Kooperationspartner: Operadays Rotterdam, Netzzeit (Wien. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, das Programm „KULTUR“ der Europäischen Union, Petrobras, die Deutsche Bank und die Fundaçao EDP.
Medienpartner: ARTE, Deutschlandradio Kultur, Antena 2 und RTP
”Im Xingu-Reservat werden Zwillinge stets gleich bei der Geburt eliminiert. Gebrüder Villas-Boas, Indianerexperten.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/22/prof-dr-marcus-mazzari-prasident-der-goethe-gesellschaft-brasiliens-associacao-goethe-do-brasil-gesichter-brasiliens/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/rogerio-reis-microwaves-microondas-fotoinstallation-uber-scheiterhaufen-brasiliens-vom-maison-de-la-europeenne-de-la-photographie-in-paris-angekauft/
Indianer in Amapá.
« „Wo hier Theater stattfindet – die Antwort blieb auch der zweite Teil schuldig“. Bayrischer Rundfunk zur „Amazonasoper“ der Münchner Biennale 2010. Über den dritten Teil:“ein rechter Flop.“ – Lula trifft neben Ahmadinedschad auch Ayatollah Ali Khamenei in Teheran. „Präsident Lula ist ein großer Freund des Iran“. »
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