Laut amtlichen Angaben gelang es der staatlichen Umweltbehörde IBAMA, nur 0,2 Prozent(!) der von Januar bis Oktober 2009 verhängten Bußgelder auch tatsächlich von den Umwelttätern zu bekommen. 2005 habe die Rate bei 1 Prozent(!) gelegen. In der Praxis bedeutet dies fast völlige Straflosigkeit. Aus Mitteleuropa erhält die Lula-Regierung wegen ihrer Umweltpolitik immer wieder großes Lob, u.a. zur Klimakonferenz in Kopenhagen.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/
Das hochgefährliche Agrargift Endosulfan, in 45 Ländern längst verboten, soll laut Landesmedien in Brasilien ab 2013 untersagt sein. Brasilien ist weltgrößter Verwender von Agrargiften, mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Gesundheit, die Qualität der angebotenen und exportierten Lebensmittel, wie Fachleute betonen. Endosulfan wird in Brasilien auf den immensen Zuckerrohrplantagen sowie auf Pflanzungen für Kaffee und Kakao eingesetzt, gilt als krebserregend, verursacht hormonale Störungen.
http://www.freitag.de/2001/05/01050801.htm
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/16/brasilien-reife-demokratie/
« Lulas „Brasilien – drittschlechtester Ort zum Sterben“ – vor Uganda und Indien, laut Studie von „The Economist“, betonen Landesmedien. Bilanz der Gesundheitspolitik Brasilias. Massengräber. Zeit-Leser: “Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”. – „Wir sind Idioten“(Somos idiotas). Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ reagiert auf Lulas Kritik an der FIFA, die fehlende Vorbereitung der Fußball-WM 2014 bemängelte. „Falta tudo para 2014″. »
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