http://www.skyscrapercity.com/showthread.php?t=881084
Für die WM 2014 sind nach bisherigen Plänen 12 verschiedene Austragungsstädte vorgesehen, die teils mehrere Flugstunden voneinander entfernt liegen. Zu den krassesten Beispielen zählt die schwülheiße Amazonas-Metropole Manaus, zu der man von Rio de Janeiro oder Sao Paulo mit einem Direktflug weit über drei Stunden benötigt, beim üblichen Umsteigen in Brasilia weit mehr. Von Rio in die Austragungsstadt Fortaleza sind es mit einem Direktflug mindestens drei Stunden – mehr als von Frankfurt nach Lissabonn, oder von Berlin nach Moskau. Ökologisch gesehen, ist die WM 2014 bereits deshalb ein Desaster, die Fußballfans sind wegen des enormen Zeitaufwands keineswegs zu beneiden. Kein einziger Austragungsort kann im Lande mit der Bahn erreicht werden, da der entsprechende Zugverkehr zugunsten der Automultis abgeschafft wurde. Statt Flieger kommen nur Busse infrage – zwischen Rio de Janeiro und Fortaleza beispielsweise beträgt die Fahrzeit mindestens volle zwei Tage. Wer versucht, Manaus von Rio oder Sao Paulo aus mit dem Bus zu erreichen, kann sich womöglich auf das Abenteuer seines Lebens gefaßt machen.
http://www.flugzeitinfo.de/flugzeiteuropa.php
http://www.tagesspiegel.de/sport/weltmeister-im-hinterherhinken/1886106.html
« Nachdenkliche Frau in Sao Paulo. Gesichter Brasiliens. „Die Wahrheit ist, daß du jeden Tag lügst.“ Paulo Coelho und die Methoden der britischen Außenpolitik. – Der Tod des Schülers in Rio de Janeiro – Video der Schule, anklicken. Menschenrechte von Slumbewohnern, Crack und Schulgewalt in Brasilien. „Favela-Tourismus“ in Rio. »
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