In Vila Cruzeiro war der brasilianische TV-Journalist Tim Lopes von einem Banditenkommando bestialisch gefoltert und danach lebendig verbrannt worden. Seitdem überließ der Staat dort den Verbrecherorganisationen weiter die Macht, die Slumbewohner dem neofeudalen Terror der Banditen.
Scheiterhaufen-Opfer in Rio de Janeiro – während Lula-Amtszeit. Zeitungsfoto von Rio-Lokalzeitung.
Grünen-Politiker Fernando Gabeira macht in Vila Cruzeiro Wahlkampf mit Banditenerlaubnis, laut Landesmedien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/06/brasiliens-grunen-kandidat-fernando-gabeira-macht-slum-wahlkampf-mit-banditenerlaubnis-laut-landesmedien-waffen-und-wahlerstimmen/
“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Wie die Tourismusbranche in deutschsprachigen Ländern mittels ganzseitiger Anzeigen die Lage in Brasilien interpretiert
« „Der Krieg von Rio“. Titelseite zu neuesten Feuergefechten. „Rio und die Polizei vom organisierten Verbrechen eingekreist.“ – Rio de Janeiro: Marine-US-Kettenpanzer „M 113″ rollen durch Slums, Polizei völlig überfordert, bisher etwa 40 Tote – Guerrilha-Taktik der Banditenkommandos weiter effizient. Brennende Busse, Bombendrohungen, Feuergefechte, Verkehrschaos, Plünderungen. „Stadt in Angst, Szenen wie in Afghanistan.“ »
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