Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilianer ernähren sich immer ungesünder: Weniger Obst, Gemüse, Bohnen und Reis – mehr Zucker, Fett, übelstes Fastfood – und die entsprechenden Krankheiten; Impotenz, Null Erektion. Weiter Hungerproblem – trotz Bolsa Familia. Desinteresse an Sport. 40 % aller Krebsfälle rühren von Verfettung, laut nationalen Studien.

http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20101217/not_imp654765,0.php

http://www.jornalagora.com.br/site/content/noticias/detalhe.php?e=6&n=5221

 Sporttreiben ist unpopulär – hinzu kommt, daß ein beträchtlicher Teil der Brasilianer angesichts der hohen Behinderten-und Krankheitsrate zu Sport nicht in der Lage ist. Diese Raten bedeuten wiederum für die Pharmaindustrie einen Glücksfall, Brasilien ist ein wachsender Pharmamarkt.  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/

Übergewicht und Fettleibigkeit als Resultate schlechterer Lebensbedingungen, schlechterer Ernährung setzen die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Beschäftigten herab. 

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T-Shirt.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/24/brasilien-verfettet-durch-fehlernahrung-jedes-jahr-mehr-fette-rekruten-zum-wehrdienst-laut-medizinerstudie/

Zudem werden vom System ungesunde, Krankheiten bewirkende Lebensweisen gefördert, was auf eine Förderung der (internationalen)Pharmaindustrie, ihrer Umsätze und Gewinne hinausläuft. In diesem Kontext spielt Aids eine besondere Rolle – Aids ist in Brasilien eine Epidemie – der Aidscocktail, die Aids-Behandlung bürden dem öffentlichen Gesundheitswesen enorme Lasten auf. Präventivkampagnen haben relativ wenig Wirkung, besonders in den Haupt-Risikogruppen nimmt Aids weiter zu. 

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„Brasilianer aller Einkommensschichten wechseln von frischen Lebensmitteln auf industriell verarbeitete Nahrung – womit sich die Ernährungsqualität verschlechtert. Der Zuckerkonsum ist in allen Einkommensschichten exzessiv.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/15/diabetes-drittwichtigste-todesursache-in-brasilien/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/19/charles-aznavour-du-last-dich-gehn/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/18/brasiliens-impotente-manner-laut-neuer-medizinerstudie-ist-rate-uberraschend-hoch-erektionsprobleme-wegen-diabetes-bluthochdruck-hohen-cholesterinwerten/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/27/brasilien-sportliche-betatigung-weiterhin-wenig-beliebt-laut-studie-minderheit-die-sport-treibt-ist-mannlich-jung-und-reich/

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Schwarzer in der City von Sao Paulo.

Viele Verelendete, Obdachlose ernähren sich von Abfall, reißen die auf den Bürgersteigen abgestellten Müllsäcke auf, erleiden durch verdorbene Nahrungsmittelreste entsprechend hohe Gesundheitsrisiken, Ansteckungsgefahren bei Tropenhitze.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/15/lulas-anti-hunger-programm-uber-40-prozent-der-empfanger-bleiben-weiter-im-elend-laut-regierungsstudie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/28/brasiliens-kuriose-armutsgrenze-wer-umgerechnet-etwa-65-euro-verdient-gilt-nicht-mehr-als-arm/

Dieser Beitrag wurde am Samstag, 18. Dezember 2010 um 00:02 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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