http://www1.folha.uol.com.br/colunas/kennedyalencar/890408-dilma-esta-brava-com-obama.shtml
„Obama é um presidente que deve boa parte de sua eleição à capacidade midiática. Político pop star, ele considerou o Rio de Janeiro um palco imperdível na luta para tentar diminuir o antiamericanismo no planeta.“
„Als Popstar-Politiker betrachtete er Rio de Janeiro als unverzichtbare Bühne im Kampf, den Antiamerikanismus auf dem Planeten verringern zu versuchen.“
Obama bekräftigte vor der Abreise nach Brasilien die starken wirtschaftlichen Interessen, darunter in Bezug auf die Ölreserven den Tropenlandes. Keine andere Nation importiere aus den USA soviele Produkte und Leistungen wie Brasilien. Der Handelsüberschuß der USA ist seit Jahren sehr hoch.
Beziehungen zwischen den USA und Brasilien: http://www1.folha.uol.com.br/mundo/890414-veja-os-principais-pontos-da-relacao-eua-brasil.shtml
Wikileaks zu den Beziehungen zwischen den USA und Brasilien: Die Folha de Sao Paulo berichtete 2011 unter der Überschrift “Brasilien fehlt Reife, sagen die USA” über US-Diplomateneinschätzungen aus Brasila von 2004 bis 2010. Brasilien sei noch nicht ausreichend reif, um ein Global Player zu sein und müsse von den USA bestärkt werden, Verantwortung zu übernehmen, schreibt das Blatt über die Forderung Brasilias nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Die USA, welche in den Irak militärisch ohne Erlaubnis des Sicherheitsrats eindrangen, wollten keine Reform dieses Gremiums. Die Qualitätszeitung “O Globo” zitiert zudem US-Einschätzungen, wonach die brasilianische Regierung nicht die geringste Ahnung von den tatsächlichen Vorgängen im Nahen Osten habe. Die Positionen Brasilia zur Lage in dieser Region seien “naiv”, Brasilien sei nicht vertrauenswürdig. “Die Dokumente zeigen ein klares Ressentiment der USA gegenüber Brasilien.” Ein Großteil der außenpolitischen Elite Brasiliens bleibe vorsichtig und mißtrauisch gegenüber denUSA. Ein eigenes Atom-U-Boot würde die Sicherheit Brasiliens nicht verbessern, aber als zweifelhafter Impuls für den nationalen Machismus dienen”, zitiert die Zeitung weiter aus US-Botschaftertelegrammen.
« Barack Obama zieht sich angesichts geplanter Proteste überraschend in Rios Opernhaus zurück – Sonntags-Rede nicht mehr vor Bevölkerung, sondern vor Handverlesenen. Streit um Obamas Slumbesuch. Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto zur Respektierung der Menschenrechte durch die USA. Bush-Besuch von 2007. Wikileaks. – Greenpeace gegen Atommeiler in Brasilien – Anti-AKW-Protest vor Präsidentenpalast von Dilma Rousseff in Brasilia. »
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