Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Leute in Fortaleza. Gesichter Brasiliens.

Sonntag, 27. März 2011 von Klaus Hart

Schwarzer in Sao Paulo. Gesichter Brasiliens.

Samstag, 26. März 2011 von Klaus Hart

Libyenkrieg-Karikatur der brasilianischen Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“, Befreiungstheologe Frei Betto zu den Hintergründen des neuen Kriegs. Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew in Sao Paulo. Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Libyen auf dem 53. Platz, Brasilien abgeschlagen auf dem 73. Platz. “Ich kenne Libyen nicht.” Thomas Friedman, führender Libyenkrieg-Analyst der New York Times.

Samstag, 26. März 2011 von Klaus Hart

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/25/sarkozy-obama-die-deutsche-regierung-nennen-die-jetzigen-vorgange-in-der-arabischen-welt-eine-uberraschung-weil-sie-auf-die-mobilisierung-der-zivilgesellschaft-nicht-achtgeben-weltsozialforum/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/23/protest-in-sao-paulo-gegen-libyen-krieg-zumeist-araber-und-arabischstammige-islamische-wurdentrager-verurteilen-zudem-gewalt-in-bahrein-jemen-saudi-arabien/

Vorhersehbare Terroranschläge von Paris im November 2015 – eindringliche Warnungen von Pegida-Legida und AfD:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/14/terroranschlaege-in-paris-angesichts-der-von-den-politisch-verantwortlichen-in-eu-staaten-und-nato-verfolgten-politik-ist-jeder-kommentar-ueberfluessig/

“Bispo de Tripoli diz que coalizao matou 40 civis.“

Statistik der US-Interventionen:  http://www.midiaindependente.org/pt/red/2007/09/392656.shtml?comment=on

Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Libyen auf dem  53. Platz, der Iran auf dem 70. und Brasilien abgeschlagen auf dem 73. Platz.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/24/die-eigenartige-doktrin-des-humanitaren-bombardements-brasiliens-schriftsteller-und-kolumnist-verissimo-zum-libyenkrieg/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/30/libyenkrieg-brasiliens-qualitatsmedien-analysieren-weiterhin-mit-ironie-die-widerspruche-zwischen-barack-obamas-worten-und-den-fakten/

GADDAFI AND THE WESTERN POWERS

Frei  Betto*

The Western powers led by the USA vociferously defend human rights in Libya. What about the genocidal occupations of Iraq and Afghanistan? Who tolls the bells for the million dead in Iraq? Who takes confessed assassins in Afghanistan, responsible for crimes against humanity, to the UN International Court of Justice? Why does the UN Security Council not say a word against the massacres practised against the peoples of Iraq, Afghanistan and Palestine?

Defending human rights in Libya is not what interests the USA or the European Union. They are interested in the control of a region which produces 1.7 million barrels of oil daily on which countries such as Italy, Portugal, Austria and Ireland depend for their energy.

http://de.rian.ru/politics/20110328/258691799.html


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Josef Mengele, Candido Godoi in Brasilien: Laut neuer Studie erklären DNA-Variationen die große Zahl von Zwillingsgeburten.

Samstag, 26. März 2011 von Klaus Hart

Das hochlukrative Rätselraten in den europäischen Medien um Mengeles Rolle bei den Zwillingsgeburten von Candido Godoi ist damit laut Landesmedien vorbei, die neue Studie dürfte einen der lächerlichsten Mythen über die Zwillingsgeburten beerdigen, hieß es.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/10/josef-mengele-und-candido-godoi-stadt-der-zwillinge-in-rio-grande-do-sul/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1421022/

DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/

Staatliche Terroristenförderung, Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen 2015, Attentate von Paris:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/14/verhersehbare-terroranschlaege-von-paris-im-november-2015-reaktion-reflexionen/

In Brasilien werden täglich laut amtlichen Angaben etwa 160 Menschen ermordet.

Brasiliens vielgelobter „Biosprit“: Verbraucher schwenken auf Benzin um, Brasilien importiert „Biosprit“ aus den USA, importiert große Mengen Benzin. „Das ist so, als wenn Saudi-Arabien Petroleum importiert.“

Samstag, 26. März 2011 von Klaus Hart

Wegen der immer höheren Preise für Ethanol-Treibstoff aus Zuckerrohr wird an Brasiliens Tankstellen zunehmend Benzin – wegen des besseren Wirkungsgrads – gekauft.  Um einen Engpaß bei Benzin zu vermeiden, importiert Brasiliens Ölkonzern Petrobras daher jetzt laut Landesmedien große Mengen Benzin. Eine Woche, nachdem Präsidentin Dilma Rousseff in Brasilia gegenüber Barack Obama nordamerikanische Restriktionen für Brasiliens Ethanol-Exporte in die USA kritisiert hatte, kauft Brasilien indessen große Mengen „Biosprit“ aus den USA, heißt es weiter. „Das ist so, als wenn Saudi-Arabien Petroleum importiert.“ Bereits 2010 habe Petrobras 3 Millionen Barrel Benzin importiert.

Gewöhnlich wird behauptet, Brasilien sei bei Benzin und „Biosprit“ Selbstversorger. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/24/verteuerter-biosprit-in-brasilien-senkt-verkauf-an-tankstellen-um-40-prozent-laut-landesmedien-benzin-mit-hoherem-wirkungsgrad-bevorzugt/

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Was an „Biosprit“ so „Bio“ ist…

“Biosprit” und die Selbstverbrennung von Francelmo 

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Was aus Brasilien in Deutschland Schlagzeilen macht – und was nicht…“Versuchte Exekution“

Samstag, 26. März 2011 von Klaus Hart

Arabische Revolte und Weltsozialforum: „Sarkozy, Obama, die deutsche Regierung nennen die jetzigen Vorgänge in der arabischen Welt eine Überraschung, weil sie auf die Mobilisierung der Zivilgesellschaft nicht achtgeben.“ Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew im Website-Interview in Sao Paulo zu Protesten in der arabischen Welt und zum Libyen-Konflikt. Die Andersdenker Brasiliens – im mitteleuropäischen Mainstream chancenlos. José Fiori, Frei Betto.

Freitag, 25. März 2011 von Klaus Hart

Grajew sagte weiter im Website-Interview, man rede jetzt von Überraschung, weil man solche Mobilisierungen zudem nicht ernst nehme, auch geringschätze und verachte aus ideologischen Gründen. Immerhin habe es die letzten Jahre Sozialforen in Ägypten, Tunesien und Marokko gegeben – das Weltsozialforum von Senegal 2011 sei lediglich eine weitere Etappe gewesen – vor den Revolten in der arabischen Welt. „2010 waren auf den 55 Sozialforen rund um den Erdball stets stark präsent auch Organisationen der arabischen Welt, die offenkundig und unbestreitbar arbeiteten und sich stärkten, um Veränderungen für mehr Freiheit und mehr Demokratie zu erreichen. Für jene, die das Weltsozialforum mit Interesse und Sensibilität frequentieren, ist alles, was derzeit in der arabischen Welt geschieht, keinerlei Überraschung. Dies alles wurde vorbereitet durch die verschiedensten Organisationen, seit dem Beginn der Existenz des Weltsozialforums. Ich frage mich: Wieviele in Europa und den USA haben denn mitbekommen, was 2011 in Dakar, Senegal auf dem Weltsozialforum vor sich ging? Da waren just zahlreiche Organisationen aus Afrika, aus Ägypten oder Marokko, aus jenen Ländern, die die jetzt auf mehr Freiheit und mehr Demokratie aus sind.“

BND-Chef Uhrlau:“Tunesien war eine Überraschung“:  http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article12581476/BND-Chef-Uhrlau-Tunesien-war-eine-Ueberraschung.html

„… der Westen so unendlich überrascht durch die Revolutionen ist. Natürlich: Direkt vorausgesagt hat sie niemand, auch keiner der arabischen Intellektuellen hat es für möglich gehalten, dass sie so schnell und vor allem in solcher Schärfe ausbrechen würden.“(Deutschlandradio)

“Ich kenne Libyen nicht.” Thomas Friedman, führender Libyenkrieg-Analyst der New York Times.  

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/13/cleverer-sarkozy-brasiliens-landesmedien-uber-rio-werft-fur-atom-u-boote-mit-franzosischer-technologie/

In Bezug auf den Libyen-Konflikt existiere derzeit Scheinheiligkeit. „Verschiedene Länder reden von Demokratie, aber unterstützen Diktaturen, die für sie günstig sind. Im Falle Libyens agieren diese Länder anders als im Falle Saudi-Arabiens und anderer Diktaturen in der Welt. Deshalb erscheinen Interventionen wie die der NATO ohne viel Legitimität. Denn man fragt sich, warum ist die NATO in Libyen und agiert nicht in anderen Ländern, wo es ähnliche Manifestationen gibt? Und dies stellt die Glaubwürdigkeit dieser jetzigen Aktionen der NATO in Zweifel. Wir von der Zivilgesellschaft verlangen Kohärenz in Bezug auf die Werte und die Demokratie – denn es gibt da nicht schlechtere und bessere Diktaturen. Wir in Lateinamerika wissen das sehr gut  – denn Länder der Ersten Welt haben hier Militärdiktaturen unterstützt. Die entwickelten Länder mit militärischer und wirtschaftlicher Macht sollten in ihrem Diskurs kohärent sein.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/31/brasilianischer-karikaturist-hatte-bereits-vor-einer-woche-die-morde-an-zivilisten-in-libyen-angedeutet/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/22/warum-kopenhagen-scheiterte-weltsozialforum-erfinder-oded-grajewdie-regierenden-unterwarfen-sich-der-okonomischen-macht-die-ihre-wahlkampagnen-finanziert-diese-politiker-sind-angestellte-inter/

Grajew wies auf die Lage in Ländern wie Jemen, Bahrein und Syrien. Er kritisierte auffällig scharf die Medienqualität in den Ländern der Ersten Welt, nannte als Beispiel die Berichterstattung und das Interesse der Medien in Bezug auf das Weltwirtschaftsforum in Davos sowie auf das Weltsozialforum. „Regierungen und die großen Medien in ihrer Mehrheit interessieren sich nicht dafür, was in der Zivilgesellschaft geschieht.“

-Medien und Weltsozialforum-

Die großen internationalen Medien berichteten nur über folkloristische, oberflächliche Aspekte des Weltsozialforums – „sehr zum Schaden dieser Veranstaltung“. Dies fällt in der Tat seit Jahren sehr stark auf;  gewöhnlich werden selbst in  Druckfassungen der Grajew-Interviews dessen Worte und Ideen komplett und geradezu hinterhältig ihrer Brisanz beraubt – sicherlich ein interessanter Untersuchungsgegenstand für Kommunikationswissenschaftler. (Auch 2010 zählt offenbar zur Taktik der Kommerzmedien, das Forum zu verharmlosen und möglichst langweilig darzustellen, die Brisanz der Debatten, Argumente und Hintergründe zu verschweigen.“ Website-Zitat) 

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/02/weltsozialforum-2009-brisanteste-debatten-von-medien-fast-durchweg-unterschlagen-nichts-uber-folter-sklavenarbeit-scheiterhaufen-slum-diktatur-unter-lula/

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Revolte in der arabischen Welt für mehr Demokratie und Freiheit geht auf Wirkung des Weltsozialforums zurück, betont dessen Erfinder Oded Grajew in Sao Paulo. „Das Weltsozialforum und die Überraschungen.“ Website-Interview.

Freitag, 25. März 2011 von Klaus Hart

Grajew schrieb in Brasiliens größter Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“, die Revolte in der arabischen Welt sei keinerlei Überraschung für alle, die die verschiedensten Treffen der Zivilgesellschaft und die Entwicklung des Weltsozialforums aufmerksam begleiteten. Verschiedene Organisationen der betreffenden arabischen Länder hätten aktiv an den bisherigen Foren teilgenommen. 2010 habe es allein 8 Sozialforen in Ägypten und nordafrikanischen Ländern gegeben.Die Mobilisierungen in der heutigen Welt geschähen keineswegs zufällig. Das Weltsozialforum verstärke die Kraft der Zivilgesellschaft in seinen Aktionen. Bis heute, so Grajew, verstünden viele Journalisten und politischen Analysten wegen fehlenden Interesses oder ideologischer Vorurteile nicht das politisch Neue, das durch das Weltsozialforum repräsentiert werde – und was dieses Forum  konkret produziere. Über das letzte Forum im afrikanischen Dakar vom Februar 2011 sei von den internationalen und brasilianischen Medien, von löblichen Ausnahmen abgesehen, nicht oder nur oberflächlich berichtet worden.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/25/sarkozy-obama-die-deutsche-regierung-nennen-die-jetzigen-vorgange-in-der-arabischen-welt-eine-uberraschung-weil-sie-auf-die-mobilisierung-der-zivilgesellschaft-nicht-achtgeben-weltsozialforum/

Grajew erinnert daran, daß indessen am jüngsten Weltwirtschaftsforum in Davos auch der Sohn von Gaddafi teilgenommen habe.

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/22/warum-kopenhagen-scheiterte-weltsozialforum-erfinder-oded-grajewdie-regierenden-unterwarfen-sich-der-okonomischen-macht-die-ihre-wahlkampagnen-finanziert-diese-politiker-sind-angestellte-inter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/26/weltsozialforum-2010-oded-grajew-unzufrieden-mit-mangelnder-radikalitat-der-bewegung-langst-uberfalliges-werde-nicht-getan-die-menschen-mussen-an-radikalere-schritte-denken/

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Militärpolizei-Todesschwadronen Sao Paulos mordeten 150 Menschen, laut polizeilichem Untersuchungsbericht, melden Landesmedien. Menschenrechte unter Rousseff-Lula. Brasilien auf Welt-Demokratie-Index zurückgefallen.

Freitag, 25. März 2011 von Klaus Hart

Wie es unter Berufung auf die Zivilpolizei heißt,  existieren in Lateinamerikas reichster Stadt Sao Paulo 2 Todesschwadronen, die aus Militärpolizisten bestehen. Die Militärpolizei, die für die „öffentliche Ordnung“ zuständig ist, den Streifendienst auf den Straßen leistet, ist ein Relikt der Militärdiktatur(1964-1985) und wurde trotz Forderungen der Menschenrechtsbewegung auch unter Lula-Rousseff nicht abgeschafft. Die mindestens 150 Menschen seien in Sao Paulo zwischen 2006 und 2010, also in der Amtszeit von Lula und dessen Chefministerin Dilma Rousseff, umgebracht worden. Weitere 54 Menschen seien bei Attentaten verwundet worden, wo Militärpolizisten tatverdächtig seien. Rund 50 Militärpolizisten würden verdächtigt, Gruppen zu bilden, die den Rauschgifthandel kontrollieren.

Außergerichtliche Exekution in Sao Paulo – anklicken:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/04/ausergerichtliche-exekution-durch-militarpolizisten-auf-friedhof-sao-paulos-eine-couragierte-zeugin-schildert-dem-polizeinotruf-live-den-ablauf-stellt-den-todesschutzen-zur-rede-anklicken-menschen/

In meinungsbildenden deutschen Analysen wird die brasilianische Regierung ausdrücklich als “progressiv” eingestuft.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/17/brasilien-auf-britischem-welt-demokratie-index-vom-41-auf-47-platz-zuruckgefallen-economist-intelligence-unit/

Todesschwadronen agieren gemäß den Angaben landesweit und sind ebenfalls ein Relikt der Militärdiktatur. Barack Obama hatte jetzt während seines Brasilienbesuchs einen namhaften Diktaturaktivisten des Militärregimes, José Sarney, in Brasilia getroffen. Sarney war damals Chef der Folterdiktatorenpartei ARENA. 

Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Wie Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ schreibt, seien 12 Getötete in dem Untersuchungsbericht nicht aufgeführt, die auf das Konto der Todesschwadron „Os Highlanders“, ebenfalls Militärpolizisten, gehe. Diese Schwadron habe den Opfern stets den Kopf abgeschlagen. 

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„Länder Lateinamerikas positionieren sich zum Libyen-Konflikt.“ Brasiliens katholische Nachrichtenagentur ADITAL. „Mehrheit gegen Bombardement.“ Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew in Sao Paulo, Politikexperte Fiori – Brasiliens Andersdenker.

Freitag, 25. März 2011 von Klaus Hart

http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?lang=PT&cat=22&cod=54966

„Diante da situação de guerra os presidentes dos países da América Latina, se pronunciaram e, em sua maioria se posicionaram de forma contrária ao bombardeio. Alguns líderes latino-americanos acreditam que o ataque tem interesse comercial e visa apenas o petróleo do território líbio.“

Brasilianischer Politikexperte Fiori zum Libyenkrieg:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/04/libyenkrieg-streit-der-westlichen-machte-um-strategische-ressourcen-darunter-erdol-zahlt-zu-motiven-betont-brasilianischer-politikwissenschaftler-jose-luis-fiori-in-folha-de-sao-paulo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/23/protest-in-sao-paulo-gegen-libyen-krieg-zumeist-araber-und-arabischstammige-islamische-wurdentrager-verurteilen-zudem-gewalt-in-bahrein-jemen-saudi-arabien/

„Einige lateinamerikanische Führer glauben, daß die Attacke ein kommerzielles Interesse hat und lediglich auf das Erdöl Libyens zielt.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/24/die-eigenartige-doktrin-des-humanitaren-bombardements-brasiliens-schriftsteller-und-kolumnist-verissimo-zum-libyenkrieg/

Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Libyen auf dem  53. Platz, der Iran auf dem 70. und Brasilien abgeschlagen auf dem 73. Platz. 

Oded Grajew:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/25/sarkozy-obama-die-deutsche-regierung-nennen-die-jetzigen-vorgange-in-der-arabischen-welt-eine-uberraschung-weil-sie-auf-die-mobilisierung-der-zivilgesellschaft-nicht-achtgeben-weltsozialforum/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/

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GADDAFI AND THE WESTERN POWERS

Frei  Betto*

The Western powers led by the USA vociferously defend human rights in Libya. What about the genocidal occupations of Iraq and Afghanistan? Who tolls the bells for the million dead in Iraq? Who takes confessed assassins in Afghanistan, responsible for crimes against humanity, to the UN International Court of Justice? Why does the UN Security Council not say a word against the massacres practised against the peoples of Iraq, Afghanistan and Palestine?

Defending human rights in Libya is not what interests the USA or the European Union. They are interested in the control of a region which produces 1.7 million barrels of oil daily on which countries such as Italy, Portugal, Austria and Ireland depend for their energy.


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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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