Líbia: Vaticano quer roteiro de paz
29/03/2011 | Agência Ecclesia
O representante do Vaticano na conferência internacional sobre a Líbia, que se realiza hoje em Londres, espera que os participantes definam um „roteiro“ para o restabelecimento da paz.
Em declarações à Rádio Vaticano, D. Antonio Mennini, núncio apostólico (embaixador) na Grã-Bretanha, pede que se „chegue, o mais rapidamente possível, ao fim dos confrontos armados, para poder começar a pensar num «road map» que restabeleça a paz“.
„Der Apostolische Vikar in Tripolis, Bischof Giovanni Innocenzo Martinelli, hat die Angriffe der Alliierten auf Libyen scharf verurteilt.“ Radio Vatikan.
Franziskaner zu Libyen-Bombardement: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/01/morde-an-zivilisten-in-libyen-durch-bombardements-brasilianischer-franziskaner-jose-francisco-fordert-bestrafung-der-tater-und-auftraggeber-rasche-entschadigung-und-wiedergutmachung-fur-die-hinterbl/
„Vatikan: Bomben töteten Zivilisten“. Qualitätszeitung „O Globo“ in Rio de Janeiro, Ausriß.
„Do Rio, Obama monitora a guerra.“ US-Präsident Barack Obama laut Medienberichten im Marriott-Hotel an der Copacabana beim Koordinieren des Libyen-Militäreinsatzes, Zeitungsausriß.
Andersdenker Oded Grajew, Erfinder des Weltsozialforums: In Bezug auf den Libyen-Konflikt existiere derzeit Scheinheiligkeit. “Verschiedene Länder reden von Demokratie, aber unterstützen Diktaturen, die für sie günstig sind. Im Falle Libyens agieren diese Länder anders als im Falle Saudi-Arabiens und anderer Diktaturen in der Welt. Deshalb erscheinen Interventionen wie die der NATO ohne viel Legitimität. Denn man fragt sich, warum ist die NATO in Libyen und agiert nicht in anderen Ländern, wo es ähnliche Manifestationen gibt? Und dies stellt die Glaubwürdigkeit dieser jetzigen Aktionen der NATO in Zweifel. Wir von der Zivilgesellschaft verlangen Kohärenz in Bezug auf die Werte und die Demokratie – denn es gibt da nicht schlechtere und bessere Diktaturen. Wir in Lateinamerika wissen das sehr gut – denn Länder der Ersten Welt haben hier Militärdiktaturen unterstützt. Die entwickelten Länder mit militärischer und wirtschaftlicher Macht sollten in ihrem Diskurs kohärent sein.”
“Ich kenne Libyen nicht.” Thomas Friedman, führender Libyenkrieg-Analyst der New York Times.
« „Alternative Kraftstoffe“ – Regierungen in Berlin und Brasilia beschließen Absichtserklärung. „…das vorliegende Instrument Ausdruck des politischen Willens beider Seiten und rechtlich nicht bindend ist.“ Deutsch-brasilianische Atomkooperation. Teurer „Biosprit“ großes Diskussionsthema in Brasilien. – Brasiliens Medienkonzern Globo über Zivilisten-Vernichtung in Libyen – 7 Tote, 25 Verwundete. „Ataque aéreo da coalizão na Líbia deixou 7 civis mortos, diz médico“. Irakkrieg und Sextourismus in Rio de Janeiro. „RIO GONE WILD PACKAGE“. „Governo federal vai investigar turismo sexual por soldados americanos no Rio.“ »
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