In den Landesmedien heißt es weiter, Brasiliens Präsidentin habe in Brasilia bei einem Essen zu Ehren des deutschen Bundespräsidenten die Gewalt der Attacken gegen Gaddafi kritisiert. Die Worte seien an einen „Bündnispartner“ gerichtet gewesen, da sich Deutschland im Sicherheitsrat ebenfalls der Stimme enthalten habe. „Die Realität ist komplexer“, wurde Rousseff außerdem zitiert. Wie es aus dem Präsidentenpalast hieß, war die Absicht der Präsidentin, die Militäraktionen ganz direkt zu kritisieren. Rousseff forderte zudem Respekt vor der „nationalen Souveränität“, den zivilen Rechten sowie den Menschenrechten – und eine tiefgründigere Reflexion über die Gründe der internen Konflikte dieser Region.
Wulff in der jüdischen Gemeinde Sao Paulos.
Wieder Obdachloser lebendig verbrannt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/05/erneut-obdachloser-sao-paulos-verbrannt-polizei-ermittelt-wegen-verbrechenshintergrund-deutscher-bundesprasident-wulff-besucht-obdachlosengemeinde-der-megacity/
Franziskanerbischof Johannes Bahlmann in Sao Paulo: “Man kann es vermitteln, aber man muss es gesehen haben. Denn viele Dinge werden gar nicht wahrgenommen, das fällt alles untern Tisch, wird verdrängt. Es wird einfach abgeblockt, man will sich nicht damit auseinandersetzen.”
« „Yes we can.“ Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ mit Karikatur zum Zeitgeschehen. „No, you can´t.“ – Brasilien: Erneut Schüler Rio de Janeiros mitten im Unterricht getötet – durch verirrte Kugel eines Feuergefechts. Weiter gravierende Menschenrechtslage. Folter, Scheiterhaufen, Todesschwadronen, paramilitärische Milizen, Slum-Diktatur. Bundespräsident Christian Wulff besucht Rio am 7.Mai 2011. „Feel Brazil. Go Bayao!“ »
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