Brasiliens Befreiungstheologe Frei Betto spricht von „Genozid“, befürchtet Kommando-Attacke auf Gaddafi wie im Falle Bin Ladens, ein Sohn und mehrere Enkelkinder wurden bereits umgebracht: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/12/das-system-libyens-die-dortige-regierung-ist-popular-hat-im-lande-die-mehrheit-hinter-sich-ich-befurchte-das-wie-im-falle-von-bin-laden-ein-solches-kommando-in-libyen-eindringt-um-gaddafi-zu-to/
Tripolis-Bischof Martinelli zu psychologischem Krieg mit Behauptungen, die auch ihn betreffen- laut vatikanischem Fides-Dienst:
Tripolis (Fidesdienst) – „Ich möchte noch einmal betonten, dass ich nie gesagt habe, dass Gaddafi verletzt sei oder sich gar ins Ausland abgesetzt haben soll“, so der Apostolische Vikar in Tripolis, Bischof Giovanni Innocenzo Martinelli, im Hinblick auf jüngste Berichte der internationalen Presse zum Fidesdienst. „Meine Position habe ich auch schriftlich dem italienischen Außenministerium mitgeteilt“, so Bischof Martinelli weiter, „und dabei den Wunsch geäußert, dass die italienische Regierung einen Waffenstillstand unterstützt, wie ihn auch der Heilige Vater und die Vereinten Nationen fordern.“
Bischof Martinelli erinnert auch daran, dass „es bei einem Angriff in Marsa Brega 16 Tote gab und weitere Menschen in anderen Teilen von Tripolis ums Leben kamen. Die Luftangriffe fordern also weitere Todesopfer. Ein Waffenstillstand erscheint mir dringend notwendig, damit die Zivilbevölkerung durchatmen kann. Auch heute Nacht gab es wieder verschiedene Luftangriffe. Den heftigsten haben wir heute Nacht um 3.00 Uhr gehört. Man kann nicht mehr schlafen.“
Papst zu Libyenkrieg laut Radio Vatikan:
Mit großer Sorge verfolgt Benedikt XVI. die Nachrichten über Luftschläge der Nato in Libyen. Das sagte er an diesem Sonntag in Rom beim Gebet des österlichen „Regina Coeli“ vom Fenster seines Arbeitszimmers aus. Der Konflikt in Libyen führe „vor allem in der Zivilbevölkerung zu großem Leid“, so der Papst, der die Rückkehr „zum Weg der Verhandlungen“ forderte.
« Brasilien: Lulas Umweltministerin Marina Silva und unbequeme Enthüllungen. Ehemann, damals PT-Fraktionschef, vor Ermittlungen bewahrt… „Contrabandista“. YouTube anklicken. – Sao Paulos deutschstämmiger Erzbischof Odilo Scherer prangert schockierende gesellschaftliche Indifferenz angesichts des lebendigen Verbrennens von Obdachlosen Brasiliens an. „Man hat noch zwei Straßenbewohner ermordet – na und?“ „Violencia – eles moravam no Brás.“ Brasiliens Scheiterhaufen. »
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