Gemäß den brasilianischen Landesmedien wird dabei eine schwere Eisenkette zwischen zwei Traktoren gespannt – beim Voranfahren der Traktoren macht die Kette allen Wald, alles Gebüsch großflächig nieder, tötet zudem die Tierwelt. Die Stämme werden verkauft, der Rest abgefackelt. Ein Großteil der Bevölkerung betrachte Waldschutz als Feind des Fortschritts, hieß es. Bezeichnend ist, daß sich seit dem Amtsantritt der Staatschefin Dilma Rousseff die Morde an Umweltaktivisten und Systemkritikern häufen.Dies weist darauf hin, wie sich in Brasilien die theoretisch strengen Gesetze zum Schutz des Lebens von Bedrohten bzw. zum Schutz der Natur schließlich in der Praxis auswirken – nämlich so gut wie wirkungslos bleiben.Die Mord-, Aufklärungs-und Abholzungsraten in Brasilien sagen genug.
Brasilien rangiert auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung deutlich hinter Libyen. Während Libyen auf Platz 53 liegt, kommt Lateinamerikas größte Demokratie lediglich auf Platz 73.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/29/morde-an-umweltaktivisten-brasiliens-mut maslicher-zeuge-ebenfalls-liquidiert/
Deutsche NGO “Pro Regenwald”: “Der neuen Regierung unter Dilma Rousseff geht der Amazonas mehr noch als früher unter Lula am Allerwertesten vorbei … ein Statement zur entschlossenen Erhaltung des Amazonaswaldes aus ökologischen oder sozialen Gründen, was viele traditionelle Amazonasanwohner und indigene Völker fordern, hat die neue Präsidentin bisher nicht gemacht.
Schlimmer noch: Dilma Rousseff treibt die Zerstörung des Amazonasregenwalds für die wirtschaftliche Entwicklung Brasiliens durch Infrastrukturmaßnahmen noch entschlossener voran als jemals zuvor. Keine gute Aussichten für den Regenwald und seine Bewohner.”
Lula regiert wieder direkt mit: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/27/lula-regiert-wieder-direkt-mit-und-ubergeht-staatschefin-rousseff-analysieren-brasiliens-landesmedien-rousseff-zeige-immer-mehr-schwache/
http://das-blaettchen.de/2011/05/wirtschaften-in-brasilien-4924.html
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