„Die Regierung wird nicht einmal 30 der 165 mit Mord Bedrohten schützen“. Qualitätszeitung O Globo in Rio de Janeiro.
http://wissen.dradio.de/brasilien-flammen-der-dummheit.35.de.html?dram:article_id=4832&sid=
Die Antwort der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff auf die Ermordung jener, die sich gegen zerstörerische Holz-und Holzkohlefirmen Amazoniens wenden, sei enttäuschend, wird von den Qualitätsmedien eingeschätzt. Laut Menschenrechtsministerin Rosario könne die Regierung nicht die Sicherheit aller Bedrohten garantieren, werde sich nur um die gravierendsten Fälle kümmern. „Aber wie will man denn wissen, daß jemand, der nur eine Morddrohung erhielt, nicht ermordet wird vor den häufiger bedrohten“, wird in Kommentaren gefragt. Scharf kritisiert wird die jetzt in Brasilia wie üblich „inszenierte Choreographie“ – „es ist die gleiche wie bei früheren Fällen“. Erinnert wird an die Ermordung von Chico Mendes, von Dorothy Stang. Jedesmal würden Bundespolizei und Nationale Sonderstreitmacht losgeschickt – doch die Zeit vergehe – bis dann wieder das „Gesetz des Waffen-Abzugshahns“ gelte. „Nach jedem Mord wird in Brasilia ein Theater aufgezogen.“
„Verrohung der Gesellschaft“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/12/trote-bildungsexperten-sehen-verrohung-der-brasilianischen-gesellschaft-helio-liberador-vize-rektor-der-katholischen-universitat-von-sao-paulo-kein-trote-in-deutschland-wegen-kulturellen-faktore/
“Folter noch jeden Tag.”(2011)
« Brasilien: Lula wieder im Regierungsgeschäft, Nachfolgerin Dilma Rousseff schwach, gemäß den brasilianischen Voraussagen von 2010. Politische Karikaturen zur Lage. – Brasilien: Erwartete Wirkung der Morde an Umwelt-und Menschenrechtsaktivisten – Flucht von Bewohnern der Gewaltregionen Amazoniens, Menschen verbarrikadieren sich in Katen, Kinder gehen nicht mehr zur Schule…“clima de terror“. »
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