Laut „Folha“ halten rund 20 Ethnien Brasiliens an der Praxis fest, Kleinkinder lebendig zu verscharren oder sie im Wald sich selbst zu überlassen.
Auf Druck der Regierung habe das brasilianische Abgeordnetenhaus einen Gesetzentwurf gestoppt, der die Bestrafung von Mitarbeitern der Indianerschutzbehörde FUNAI und von Gesundheitsbehörden vorsah, die bei Infantizid nicht eingriffen. Der Gesetzentwurf war von dem Grünen Henrique Afonso(PV-AC) eingebracht worden. Afonso hatte auf die Universalität der Menschenrechte gedrungen, was nunmehr auch weiterhin nicht für Brasiliens Indianerkinder gilt.
“Muita gente bem intencionada, e mal informada, vai se decepcionar ao saber que os maiores exterminadores de indios no Brasil foram…os proprios indios, em suas infindaveis guerras entre tribos e como forca auxiliar dos portugueses es dos bandeirantes em expedicoes para aprisionar indios. Os bons selvagens nao eram tao bons assim. Sim, alguns dos maiores mercadores de escravos eram negros.” Nelso Motta
(Viele wohlmeinende und schlecht informierte Leute werden enttäuscht sein, wenn sie erfahren, daß die größten Ausrotter der Indianer in Brasilien just…die Indianer selber waren, in ihren endlosen Kriegen zwischen den Stämmen und als Hilfstruppe der Portugiesen und der Bandeirantes in Expeditionen zum Einfangen von Indios. Die guten Wilden waren so gut nicht. Ja, einige der größten Sklavenhändler waren Schwarze.)
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