Denn an Libyens natürlichen Ressourcen seien sie schließlich alle interessiert, meint Monsignor Innocenzo Martinelli, der katholische Bischof in Tripolis:
„In diesem Krieg gibt es nur ein Ziel: sich die besten Förderstellen zu sichern, Libyens Gas- und Ölvorräte auszubeuten. Alle überlegen sich, wie sie als Erste an die Energievorräte herankommen. Tut mir leid, dass ich das so unverblümt sagen muss, aber der Egoismus der beteiligten Länder ist unübersehbar.“(Deutschlandfunk)
Der Irakkrieg und die Position der brasilianischen Bischofskonferenz:
Warum die katholische Kirche vor dem Hintergrund ihrer Menschenrechts-Positionen, der zahlreichen katholischen Menschenrechtsaktivisten, im deutschsprachigen Mainstream nicht zufällig so unbeliebt ist…
Libyen wird im UNO-Ranking für menschliche Entwicklung in der Kategorie “High Human Development” geführt, liegt in der Statistik auf Platz 53, nur einen Platz hinter Uruguay.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/25/libyenkrieg-und-olinteressen-suddeutsche-zeitung/
O Globo: “Vatikan: Bomben töteten Zivilisten”. Ausriß. Bisher offenbar noch keine Ermittlungen.
Brasiliens Befreiungstheologe Frei Betto:
“Fördern von Rache” – Menschenrechtsorganisation “Human Rights Watch”:
« Libyenkrieg und Ölinteressen. Süddeutsche Zeitung, brasilianischer Politikexperte Fiori. Tripolis-Bischof Martinelli zu Kriegsziel. “In diesem Krieg gibt es nur ein Ziel: sich die besten Förderstellen zu sichern, Libyens Gas- und Ölvorräte auszubeuten.“ Brasiliens Befreiungstheologe Frei Betto. – Libyenkrieg: Brasiliens Medien stellen erstmals Greueltaten der Regierungsgegner, darunter willkürliche Erschießungen, groß heraus. Regierungsgegner von NATO-Einheiten geschult, militärisch trainiert und geführt. „Corpos tem maos atados e sacos na cabeca.“ Französische Greueltaten im Nordafrika-Krieg. Brasiliens Befreiungstheologe Frei Betto. »
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