Ausriß.
Der Unterschied zwischen der katholischen Kirche Brasiliens und den Staats-und Regierungskirchen Deutschlands ist sehr groß.
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
Menschenrechtssamba:
« Brasiliens Zuckerrohrproduktion – trotz extrem niedriger Lohnkosten teurer als in Australien, Thailand und Südafrika. „Biosprit“-Branche in der Bredouille, Brasilien nicht mehr größter Ethanolproduzent. – Brasiliens Lula-Rousseff-Wirtschaftspolitik und die Position der katholischen Kirche. Brüderlichkeitskampagne 2010 gegen Spekulantenbegünstigung auf Kosten der Hungernden und Verelendeten. Befreiungstheologe Frei Betto. Wertewandel heute. »
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