Positioniert sich SPD-Oberbürgermeister Roters zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen von Rio de Janeiro – oder nicht?http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/14/kolns-oberburgermeister-jurgen-rotersspd-weiter-warten-auf-positionierung-zu-gravierenden-menschenrechtsverletzungen-in-rio-de-janeiro-darunter-folter-todesschwadronen-banditendiktatur-etc-rote/
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Atomkraftwerk bei Rio de Janeiro im Bau:
Aktuelle Menschenrechtslage:
Neue Gruppenvergewaltigung gemeldet – aus Nordostbrasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/11/brasilien-14-jahrige-schulerin-durch-funf-brasilianer-vergewaltigt-laut-polizei-tatort-im-nordosten-wo-vergewaltigungen-ebenfalls-wie-in-rio-de-janeiro-alltaglich-sind/
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/terror-rap-statt-samba/763272.html
„Wenn die ermordete Richterin reden könnte…“:
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Karneval und Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/
Zeitungsausriß NZZ.
Straßenproteste 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/15/brasiliens-systemkritikerproteste-2013-wieder-massive-strasenproteste-der-streikenden-lehrer-von-rio-de-janeiro/
Anti-Scheiterhaufen-Proteste an der Copacabana:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/02/rio-de-janeiro-neue-image-kampagne-der-teilstaatsregierung-vor-fusball-wm-und-olympischen-spielen-alegria-o-rio-de-janeiro-e-na-verdade-um-estado-de-espirito-massenhaft-medienanzeigen/
Ausriß – Richterin Patricia Acioli, wegen ihres energischen Kampfes gegen die Rio-Todesschwadronen 2011 durch ein Attentat liquidiert.
Todesschwadronen Brasiliens:
Kölns Katholiken und der brasilianische Kardinal Paulo Evaristo Arns:
OB Roters: „Wir wollen Städtepartnerschaft von Beginn an mit Leben füllen“
Nur noch wenige Tage sind es, bis die jüngste Städtepartnerschaft Kölns im Rathaus
von Rio de Janeiro besiegelt wird. Zu dieser feierlichen Unterzeichnung, der ersten Begegnung
mit Rios Oberbürgermeister Eduardo da Costa Paes, und für intensive Gespräche
in Brasiliens zweitgrößter Stadt reist Oberbürgermeister Jürgen Roters mit einer
Kölner Delegation vom 17. bis 21. September 2011 nach Rio. Fast zeitgleich finden dort
die Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage (www.bdi.eu/brasilien2011.htm) statt, so
dass auch Kontakte zu Unternehmen und die Erörterung von Fachfragen zum umfangreichen
Programm gehören.
Oberbürgermeister Jürgen Roters freut sich, die Beziehung zu einer der faszinierendsten
Städte dieser Welt zu vertiefen: „Die Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro wird für Köln
große Vorteile haben. Brasilien birgt als das größte, politisch wie wirtschaftlich bedeutsamste
und kulturell überaus reiche Land Lateinamerikas zumindest mittel- und langfristig
ein ungeheures Potential für eine engere wirtschaftliche Kooperation.“ Die Stadt Köln
gründe diese Städtepartnerschaft nicht nur auf dem Papier, sondern wolle sie von Anfang
an mit Leben füllen, so Roters weiter. Daher werde er von einer hochrangigen Delegation
begleitet. Dass gerade Köln diese erste Städtepartnerschaft zwischen einer
deutschen und einer brasilianischen Großstadt eingehe, sei nur konsequent. Denn mit
rund 15.000 Menschen brasilianischer Herkunft ist die Kölner Region die größte brasilianische
Gemeinde in unserem Land.
Der Delegation gehören unter anderem die Fraktionsvorsitzenden der vier großen Parteien
im Rat der Stadt Köln sowie die städtische Wirtschaftsdezernentin Ute Berg und
ihre Amtskollegin für Soziales, Henriette Reker, an. Daneben reisen Entscheidungsträger
aus der kommunalen und privaten Wirtschaft sowie die Vorsitzenden der beiden
Kölner Städtepartnerschaftsvereine und der Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges
mit.
Wirtschaftsdezernentin Ute Berg erwartet fruchtbare Gespräche und vielversprechende
Kontakte in der brasilianischen Millionenmetropole: „Brasilien zählt neben China, Indien
und Russland zu den vier wichtigsten Schwellenländern der Welt. Die Unterzeichnung
der Städtepartnerschaft gerade im Rahmen der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage
ist eine einmalige Gelegenheit, Köln als attraktiven internationalen Wirtschaftsstandort
bei brasilianischen und deutschen Unternehmen zu profilieren.“ Auch von seiner BranSeite
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chenstruktur her – besonders im Hinblick auf die Bereiche Medien- und Kommunikationswirtschaft,
Musikwirtschaft, Versicherungen und die Chemiebranche – passten die
beiden Städte bestens zusammen. Die städtepartnerschaftlichen Kontakte zu Peking
oder Istanbul hätten zudem gezeigt, dass sich die Effekte nicht nur auf die Wirtschaftsbeziehungen
zu den Partnerstädten selbst beschränkten, sondern auch die wirtschaftliche
Zusammenarbeit der Länder insgesamt beflügelten, sagte die Dezernentin.
Das Besuchsprogramm umfasst Begegnungen mit den Spitzen aus Politik und Verwaltung
der Stadt Rio de Janeiro, dem Gouverneur des Bundesstaates Rio de Janeiro, Sergio
Cabral, dem deutschen Generalkonsul, Dr. Michael Worbs, ein Besuch der Deutschen
Schule, Begegnungen mit führenden Persönlichkeiten der deutsch-brasilianischen
Wirtschaft und eine Führung durch Projekte der Stiftung Bento Rubião, die seit über
zwanzig Jahren in Favelas Menschen juristisch berät, Kinder- und Jugendarbeit macht
und Stadtentwicklungsprojekte durchführt.
Am Nachmittag des 19. September lädt die Koelnmesse zu einer Präsentationsveranstaltung
ein, an der Oberbürgermeister Jürgen Roters als Vorsitzender des Aufsichtsrats
zusammen mit einem Teil der Delegation teilnehmen wird. Auf den Deutsch-Brasilianischen
Wirtschaftstagen sind Oberbürgermeister Roters und sein Amtskollege aus Rio,
Eduardo da Costa Paes, Gäste bei einer Podiumsdiskussion zu Fragen der städtischen
Mobilität.
Ziel der Delegationsreise ist es, konkrete Kooperationsprojekte zu verabreden unter anderem
in den Bereichen Klima- und Katastrophenschutz sowie beim Management öffentlicher
und kommunaler Dienstleistungen. Daneben sollen die Wirtschaftsbeziehungen
und die kulturellen und sozialen Bindungen zwischen beiden Städten und Ländern gefördert
werden.
Fußball-WM, Löhne und Arbeitsbedingungen:
Die Adenauer-Stiftung und Brasilien:
http://www.kas.de/wf/doc/kas_22736-544-1-30.pdf?110509143349
Paraisopolis, TU Graz:
http://www.youtube.com/watch?v=ZthNYozVwNM
Menschenrechtssamba von Jorge Aragao aus Rio de Janeiro, anklicken:
http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
Scheiterhaufenszene aus Tropa de Elite 2.
Trailer des Filmhits über Rio – anklicken:
http://www.youtube.com/watch?v=gsZP9ZX3fsI
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Ehemann einer Militärpolizistin von Rio geköpft – die aktuelle Sicherheitslage in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/29/brasiliens-gewaltkultur-ehemann-von-militarpolizistin-einer-befriedungseinheit-von-rio-de-janeiro-gekopft/
Ausriß – Rio de Janeiros Präfektur läßt Ausstellung von Menschenrechts-NGO über Morde und Gewalt in Rio entfernen. Zur Begründung hieß es, die Ausstellung schädige den Stadt-Tourismus. Die NGO „Rio de Paz“ protestierte entsprechend.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5318083,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4281011,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,1857985,00.html
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http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5017299,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6259125,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4202051,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,2368848,00.html
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ureinwohner-vermisst/4490588.html
« Brasiliens Atomkraftausbau nach Fukushima – große Chancen für deutsch-französische Atomindustrie. Derzeit Standortsuche für 4 weitere AKW. Grün-Rot verlängerte deutsch-brasilianischen Atomvertrag zweimal. – Brasilien: Die Favela Paraisopolis in Sao Paulo. TU Graz, Achitektur-Fakultät. Autorinnen Verena Auer, Agnieszka Backiel, Christina Windisch. Website-Quellen. »
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