http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1421022/
Kardinal Arns analysierte die Lula-Regierung von Anfang an schonungslos: „Der brasilianische Arbeiter erhält unter Lula nur einen Hungerlohn, die Bildung wird vernachlässigt. Lula ist sehr langsam! Er macht Fehler – und wird weiter Fehler machen. Er war für das Präsidentenamt garnicht vorbereitet. Also übergibt er alle Angelegenheiten an jene, die ihm geeignet erscheinen. Doch die irren sich häufig. Im Grunde ist Brasilien heute ohne Regierung, der Staat ist sehr schwach. Hauptfeind Brasiliens, der Menschenrechte, ist die Korruption, häufig durch das Drogengeschäft gefördert.“
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
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1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Unterzeichner sind in Bonn Willy Brandt und José de Magalhaes Pinto.
2011 steckt die Rousseff-Regierung schon am Beginn der Amtszeit in einer tiefen Korruptionskrise.
Ausriß.
Die übelsten Folteroffiziere der brasilianischen Diktatur wurden kreidebleich und zitterten, wenn sie der energische Kardinal bei der Krawatte packte und in ihren Hauptquartieren zur Rede stellte. Lula holte der deutschstämmige Paulo Evaristo Arns persönlich aus Gefängniszellen des Regimes. Als Brasilien 1985, nach 21-jähriger Diktatur, endlich wieder Demokratie wurde, kämpfte Arns weiter unerbittlich für die Menschenrechte – und tut es noch heute. Selbst unter Lula bleiben die geheimen Diktaturarchive über Regimeverbrechen unter Verschluß. Und die alten Eliten und Oligarchien ziehen weiter die Fäden.
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In den Archiven des Weltkirchenrates in Genf lagern Dokumente der brasilianischen Kirche, die laut Brasiliens Medien für das Diktaturjahr 1970 von “Bürgerkrieg” und etwa 12000 politischen Gefangenen sprechen. Die Diktatur erlaubte dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen, Diktator Medici erklärte, es gebe keine politischen Gefangenen in Brasilien. 1971 wurde ein Appell an die UNO wegen der gravierenden Menschenrechtsverletzungen gerichtet. In den Dokumenten des Weltkirchenrates werden die sadistischen Foltertechniken detailliert beschrieben, Folter werde als politische Waffe angewendet. Die Zahl der Folterzentren wird mit 242 angegeben, weibliche Gefangene seien häufig vergewaltigt worden. Zu den Taktiken gehörte, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern. Diese Angaben waren auch in BRD und DDR gut bekannt. 1975 wurde indessen zwischen Bonn und Brasilia auf der Basis bestimmter Wertvorstellungen der Atomvertrag geschlossen.
In Bonn trifft der brasilianische Staatspräsident Ernesto Geisel zu einem fünftägigen Staatsbesuch ein. Während seines Aufenthalts werden zwischen Regierungsvertretern Brasiliens und der Bundesrepublik mehrere Vereinbarungen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit unterzeichnet.”(offiz.Chronik)
Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5318083,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4281011,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,1857985,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,1165227,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5017299,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6259125,00.html
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4202051,00.html
« Todesschwadronen in Brasilien: Militärpolizist wegen des Köpfens von Opfern zu 28 Jahren verurteilt. „Highlanders“ – Todesschwadron in Sao Paulo. Rio de Janeiro – Stadt sehr aktiver Todesschwadronen – Attentat auf Richterin Patricia Acioli. Städtepartnerschaft Köln-Rio. Scheiterhaufenopfer. Auswanderungsland Brasilien. – Brasilien: „Wenn die ermordete Richterin reden könnte…“ (Se a juiza assassinada falasse…) Tecio Lins e Silva. Warum Köln eine Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro schließt. Fotokunst über Scheiterhaufenrealität Rio de Janeiros in Paris-Museum. »
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