http://www.katholisch.at/content/site/unsichtbar/brasilien/article/11857.html
http://www.katholisch.de/2885.html
http://www.katholisch.at/content/site/unsichtbar/brasilien/article/11860.html
http://www.katholisch.at/content/site/unsichtbar/brasilien/article/11996.html
http://www.katholisch.de/2904.html
Katholisches Weltjugendtreffen 2013:
Brasiliens Realitäten – die Sektenprediger – Sekten von interessierter Seite gefördert:
http://www.domradio.de/aktuell/2891/brasilianische-sekten-verheissen-wohlstand.html
Hintergrund, Befreiungstheologe Frei Betto:
„CIA spionierte Brasiliens Kirche aus, fördert Sekten”
Bischofskonferenz analysiert freigegebene Geheimdokumente
Bischöfe und Theologen des Tropenlandes befassen sich derzeit mit ungewöhnlicher Lektüre: Das Weiße Haus hat weitere hochbrisante Geheimdokumente über CIA-Operationen vor und während der brasilianischen Militärdiktatur freigegeben, die auch die katholische Kirche betreffen. Renommierte Menschenrechtsaktivisten, Intellektuelle wie Helio Bicudo und der Befreiungstheologe Frei Betto aus Sao Paulo sehen ihre früheren Recherchen bestätigt. „Dank dieser Geheimdokumente wissen wir nun genau, daß Washington die südamerikanischen Militärputsche der sechziger und siebziger Jahre vorbereitete.” Auch in Brasilien, so der Dominikanerbruder und Bestsellerautor mit Millionenauflagen, sei mit CIA-Hilfe 1964 ein Willkürregime an die Macht gebracht worden, das bis 1985 währte. Der damalige US-Botschafter in Brasilia habe sogar finanzielle und militärische Hilfe für die Putschisten angefordert. „Argumentiert wurde mit dem Hirngespinst von der kommunistischen Gefahr – obwohl die katholische Kirche und speziell deren befreiungstheologischer Flügel bedrohlicher für die Interessen der USA angesehen wurden als der Marxismus.”Auf die Veröffentlichungen reagierte auch die Familie des 1964 weggeputschten demokratischen Präsidenten Joao Goulart. „Wir gehen jetzt vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag und werden beweisen, daß es eine Intervention der USA gab”, erklärten Joao Vicente und Denise Goulart, Kinder des damaligen Staatschefs, vor der Presse. „Sie haben einen gewählten Präsidenten gestürzt, Brasiliens Souveränität gebrochen.” Vicente und Denise Goulart verweisen zudem auf Dokumente, denen zufolge damals tatsächlich im Rahmen der sogenannten „Operation Brother Sam” eine US-Militärflotte vor der brasilianischen Küste bereitgestanden habe. Die Familie will eine hohe Entschädigungssumme von Washington – umgerechnet über 1,3 Milliarden Euro. Brasiliens Kirche war zur Diktaturzeit weitgehend regimekritisch, war Opposition. Um ein Gegengewicht zu schaffen, so Frei Betto, habe die CIA deshalb die Ausbreitung von Sekten gefördert – und tue dies offenbar bis heute. ”Die USA finanzierten jene Sektenkirchen, denen es darum geht, Brasiliens Christen zu spalten und progressive Tendenzen in der katholischen Kirche auszulöschen. Jene „elektronischen Kirchen” propagierten sogar eine Theologie des Wohlstands. Dagegen stehe die Botschaft Jesu für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Dies sollten die Gläubigen nicht entdecken. Bezeichnend sei, daß die brasilianischen Chefs wichtiger evangelikaler Kirchen heute alle in den Vereinigten Staaten wohnten, nicht in Brasilien.
Nicht zufällig herrscht Frohlocken, klammheimliche bis offene Freude über ein Anwachsen der CIA-geförderten Sekten bei jenen, denen der weltweite Kampf der katholischen Kirche für Menschenrechte, darunter in Ländern wie Brasilien, sehr ungelegen kommt. Auch in deutschsprachigen Ländern stoßen daher solche Sekten auf viel Wohlwollen, werden häufig beschönigend als Freikirchen eingestuft. Beim Papstbesuch 2011 in Deutschland kam auch in den Medien die Rolle der katholischen Kirche beim Kampf um Menschenrechte, der gesamte vatikanische Menschenrechtskontext garnicht zur Sprache.
Befreiungstheologe Frei Betto verbrachte als politischer Gefangener mehrere Jahre in den Foltergefängnissen der Diktatur, erlebte all den Horror am eigenen Leibe mit. In den CIA-Dokumenten steht, daß die USA über die Folterpraxis sehr genau Bescheid wußten. „Das Verhör politischer Gefangener ist häufig begleitet von Folter, unter anderem Aufhängen mit dem Kopf nach unten, Elektroschocks, Hunger”, heißt es in einem Geheimtelegramm von 1973. Zitiert wird auch ein CIA-Informant aus dem Repressionsapparat:”Er beschrieb uns den Mord an einem der Subversion Verdächtigten, der er „genäht” habe, wie er es nannte – indem er auf ihn mit einer automatischen Waffe vom Kopf bis zu den Zehen des Fußes gefeuert habe.” Kurz vor dem Putsch telegraphierte der damalige US-Botschafter Gordon nach Washington, man müsse Hilfe leisten, „um ein größeres Desaster zu verhindern, welches Brasilien zu einem China der sechziger Jahre machen könnte”. Der damalige US-Präsident Lyndon Johnson erklärte unter Bezug auf Brasilien:”Wir können das dort nicht tolerieren.” Öffentliche Kritik an diesen Menschenrechtsverletzungen und der laut US-Gesetzen mögliche Stopp von Wirtschaftshilfe seien unterblieben, um die Gewinne aus den rasch wachsenden Rüstungslieferungen an die Militärdiktatur nicht zu gefährden, betont der Dominikaner. ”Kardinal Evaristo Arns aus Sao Paulo zählte zum Widerstand gegen die Diktatur und schlug den USA sogar ein Wirtschaftsembargo gegen Brasilien vor.” Seine Bitte habe natürlich kein Gehör gefunden. „Denn die USA finanzierten ja die Diktatur.” Die CIA habe zudem Persönlichkeiten wie Kardinal Arns oder Erzbischof Helder Camara ausspioniert, Geistliche beispielsweise als progressiv, als hilfreich für die Interessen der USA oder gar als Feinde klassifiziert.Viele Dollars flossen gemäß den nordamerikanischen Quellen auch in die Ausbildung von Todesschwadronen, von Eliteeinheiten der politischen Polizei Brasiliens. „Ab 1968 ging die Diktatur brutaler, aggressiver gegen Regimegegner vor, wurde gemordet, ließ man Menschen verschwinden”, erinnert sich Frei Betto. Der Repressionsapparat sei mit Washingtoner Hilfe besser organisiert worden. „An US-Militärakademien wurden Folterer für verschiedene lateinamerikanische Diktaturen, darunter für Brasilien ausgebildet.”
Brasiliens Bischofskonferenz fordert seit Jahren, daß die Regierung von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva endlich die geheimen Diktaturarchive der Streitkräfte öffnet. „Damit würde mehr über die Zusammenarbeit mit der CIA bekannt.” Doch genau dies solle verhindert werden. Länder wie Chile oder Argentinien seien bei der Vergangenheitsbewältigung schon viel weiter. ”Die Lula-Regierung ist eigentlich dazu verpflichtet, die Öffentlichkeit über diese dunkle Phase unserer Geschichte aufzuklären, damit man weiß, wer verantwortlich war für all die Verbrechen.” Lula, so sieht es Frei Betto, müßte als Chef der Streitkräfte die Militärs zwingen, alle Repressionsarchive zu öffnen. „Unerklärlich, ja verrückt, daß er es nicht tut.” Schließlich legten selbst die USA ihre Geheimdokumente über diese Zeit, die Beteiligung am Militärputsch offen.
„Nicht ohne Grund hat etwa der frühere US-Präsident Ronald Reagan in Südamerika die Sekten gefördert, weil sie individualisierend und systemstabilisierend wirken.” Paulo Suess in Publik-Forum
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1421022/
Kardinal Odilo Scherer zelebriert die Messe des ganztägigen Megaevents.
„Participaram da celebração o presidente da CNBB e Arcebispo de Aparecida (SP), Cardeal Dom Raymundo Damasceno Assis; o Arcebispo Emérito de São Paulo, Cardeal Dom Cláudio hummes; o Arcebispo do Rio de Janeiro (RJ), Dom Orani João Tempesta; o Bispo Auxiliar de Campo Grande (MS) e presidente da Comissão Episcopal Pastoral para a Juventude da CNBB, Dom Eduardo Pinheiro; o Núncio Apostólico no Brasil, Dom Lorenzo Baldisseri; o ministro da Secretaria-Geral da Presidência da República, Gilberto Carvalho, representando a presidente Dilma Rousseff; o prefeito de São Paulo, Gilberto kassab, e diversas outras autoridades dos Poderes Executivo, Legistlativo, Judiciário, sacerdotes, diáconos, religiosos, religiosas e diversas outras autoridades eclesiásticas.“(Cancao Nova)
Die Stars der katholischen Populärmusik Brasiliens auf dem Megavent von Sao Paulo. Seit mehreren Jahren liegen in Brasiliens Verkaufshitparade die Sänger der katholischen Kirche, darunter Padres, stets an der Spitze.
http://www.kath.ch/index.php?na=11,0,0,0,d,31063
http://www.schweizergeschichte.ch/index.php/D/article/133/3725/
Ausriß – junge Katholiken tragen das große Holzkreuz des Megaevents mitten durch einen der entsetzlichsten Stadtteile Sao Paulos, durch „Cracolandia“ – wegen der offenen Crack-Drogenszene so benannt. Unter der Lula-Rousseff-Regierung erlebte Crack in Brasilien einen ungeheuren Boom – mit den vorhersehbaren Folgen.
Der Papst hatte bei seinem letzten Brasilienbesuch die von dem deutschen Franziskaner Frei Hans Stapel geleitete „Fazenda der Hoffnung“, ein sehr erfolgreiches Drogenentzugsprojekt bei Aparecida, besucht.
Benedikt XVI. besucht brasilianisches Drogen-Projekt
„Wir werden den Papst mit Samba empfangen“
Von Klaus Hart / Kipa
Sao Paulo, 30.4.07 (Kipa) Rio de Janeiro und Sao Paulo sind zwei der grössten Drogenumschlagplätze Lateinamerikas. Verbrechersyndikate managen das schmutzige Geschäft; Bandenmilizen herrschen brutal über Millionen von Armen und Verelendeten in den Slums. Mitten zwischen den beiden Riesenstädten aber liegt idyllisch vor grünen, bewaldeten Hügeln die „Fazenda der Hoffnung“. Ein vom deutschen Franziskaner Hans Stapel seit 1979 aufgebautes Entzugsprojekt, das Papst Benedikt XVI. bei seiner Reise Mitte Mai besuchen will.
Heute versuchen hier Drogenabhängige verschiedenster Nationen, ihre Sucht zu überwinden. Mittlerweile gibt es in ganz Brasilien 32 weitere Fazendas mit mehr als 1.000 Hilfesuchenden. Zudem entstanden Zentren in Argentinien, Paraguay, Mexiko, auf den Philippinen – und auch zwei in Deutschland.
Orientierung und Werte
„Wir nehmen alle Süchtigen nicht als Kranke auf, sondern als liebesbedürftige Menschen“, betont Bruder Hans. Den meisten fehlten Orientierung und Werte: „Sie wissen nicht, wofür sie leben.“ Daher ist Bruder Hans und seinen Kollegen so wichtig, christliche Werte zu vermitteln. „Wir wollen ihnen Hoffnung und echte Ideale geben – ihnen zeigen, dass es möglich ist, sich von Drogen zu befreien.“ Ein Weg aus Sucht und Abhängigkeit, der erfolgreich ist. Unabhängigen Studien zufolge wurden mehr als 80 Prozent der bislang rund 15.000 Hilfesuchenden geheilt – und blieben clean.
Vor zwei Jahren kamen Olga und Alexander aus Moskau auf die Fazenda, nachdem sie sich auf der Toilette des Flughafens eine letzte Dosis Heroin gespritzt hatten. Mehrere Entzugsversuche waren schon gescheitert. Bis ihnen ihre Mutter zwei Flugtickets in die Hand drückte und zur Fazenda von Bruder Hans schickte.
Morgens um halb sieben beginnt der Tag mit Meditation und Gebet. „Wenn wir in einer Gemeinschaft leben oder einer Spiritualität folgen, sollten wir freier und unabhängiger von Dingen sein“, lautet ein Morgenimpuls. Nach dem Frühstück dann achtstündige Arbeit. Die Fazenda wird nicht durch Spenden finanziert, sondern muss sich selbst tragen. Die Ex-Junkies pflanzen Mais, Maniok oder Bohnen, züchten Tiere, recyceln Plastikflaschen, produzieren Kunsthandwerk oder Pizzas und Lasagne.
„La vem a Russa“ – da kommt die Russin – heisst es, wenn Olga in den Strassen die Fazenda-Fertiggerichte anbietet und dafür viele feste Kunden hat. Abends stehen Gottesdienst, Sport oder Gesprächsgruppen für Gedankenaustausch auf dem Programm. 10 bis 14 „Recuperandos“ wohnen jeweils in einem Haus zusammen; Aids-Kranke werden speziell betreut.
Papst nahm Einladung spontan an
Dass Benedikt XVI. im vergangenen Jahr spontan die Einladung von Bruder Hans annahm, die Fazenda im Rahmen seiner Brasilien-Reise zu besuchen, wertet der Franziskaner als grosse Anerkennung. Am 12. Mai wird das Kirchenoberhaupt entweder per Hubschrauber oder mit dem Papamobil kommen. Und Projektmitarbeiter Klaus Rautenberg erzählt fröhlich: „Wir werden den Papst mit Samba empfangen!“
Krieg und Terror neue Herausforderung für Brasiliens Kinderpastoral/ für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen/ mehr internationale Aktivitäten(Hintergrund)
Seit den Attentaten vom elften September ist die Kinderpastoral der katholischen Kirche Brasiliens dabei, ihren Aktionsradius auf noch mehr Länder der Dritten Welt auszudehnen. In dreizehn Staaten Lateinamerikas und Afrikas wirkt sie mit Zehntausenden von Freiwilligen bereits in den am meisten von Hunger, Misere und Gewalt betroffenen Regionen, arbeitet dort auch mit vielen Moslems zusammen, erwartet wegen der neuesten Konflikte eine Zunahme des Elends, der wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Dies gilt auch für Brasilien selbst – zwar unter den zehn wichtigsten Wirtschaftsnationen, doch von ungeheuren sozialen Kontrasten gezeichnet. In den über achthundert Slums von Rio de Janeiro beispielsweise sind vor allem die Kinder Hauptleidtragende des Terrors der hochbewaffneten Milizen des organisierten Verbrechens, die auch in den letzten Tagen nicht davor zurückschreckten, bei Gefechten mit der Polizei selbst Sechsjährige als lebendige Schutzschilde zu mißbrauchen. Allein seit Mitte Oktober wurden zudem in den Armenvierteln Rios mehrere Kinder zwischen zwei und zehn Jahren durch verirrte Kugeln getötet – im vergangenen Jahr waren es insgesamt über fünfhundert Heranwachsende. Gewalt kostet alljährlich in Rio im sogenannten unerklärten „Guerra urbana“ etwa zehntausend Menschen das Leben – weit mehr als in Konfliktgebieten des Nahen Ostens oder Ex-Jugoslawiens.
Nahe der noblen Avenida Paulista, Lateinamerikas Wallstreet, mitten in der 17-Millionen-Stadt Sao Paulo, wiederholt sich jeden Abend das gleiche: Feine Restaurants, Hotels stellen für die Müllabfuhr schwarze Plastiksäcke mit Essensresten auf die Bürgersteige – sofort machen sich verarmte Mütter, Straßenkinder darüber her, reißen die Säcke auf, verzehren Brauchbares sofort – oder nehmen es für Familienangehörige in den Peripherieslums mit. Die Behausungen dort ähneln oft denen in Kalkutta oder afrikanischen Städten – Arbeitsfeld der „Pastoral da Criança“. Etwa 150000 Freiwillige, größtenteils Frauen, betreuen brasilienweit rund 1,6 Millionen Kinder bis zu sechs Jahren, aber auch Schwangere, machen Ernährungsberatung, bringen Müttern, die häufig Analphabeten sind, das Herstellen von Hausmitteln bei, kontrollieren das Gewicht der Babies, betreiben sogar Aidsprävention, suchen zu verhindern, daß Kinder zu Opfern häuslicher Gewalt werden. Und beschaffen Arbeit, gründen Projekte, die das entsetzlich niedrige Einkommen der meist kinderreichen Familien – deutlich unter umgerechnet achtzig Mark pro Monat – anheben. Siebzehn Millionen Brasilianer, etwa zehn Prozent der Gesamtbevölkerung, leben in absolutem Elend, an die fünfzig Millionen deutlich unterhalb der Armutsgrenze. Die Kinderpastoral ist längst nicht in allen Armutszonen tätig – das überstiege ihre Kraft und ihre Mittel, trotz der Hilfe von Misereor, Adveniat und Missio Österreich, der deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit/GTZ. Doch wo die Pastoral wirkt, sank beispielsweise die Kindersterblichkeit enorm: Erreichten zuvor bis zu siebzig von eintausend Lebendgeborenen das erste Lebensjahr nicht, sind es jetzt sogar weniger als dreizehn – bei einem Landesdurchschnitt von etwa 34 zu tausend. Die Zahl der unterernährten Kinder liegt in den Projektgebieten unter fünfzig Prozent der Landesquote. Auch wegen dieser Leistung wurde – stellvertretend für die Pastoral – deren Gründerin und Leiterin, Zilda Arns, Kinderärztin, für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Ihr Bruder ist der emeritierte Kardinal Dom Evaristo Arns, weltbekannt wegen seines jahrzehntelangen Kampfes gegen die brasilianische Militärdiktatur, für die Menschenrechte. „Jedes Jahr retten wir so allein in Brasilien über fünftausend Kinder vor dem Tode – das ist unser schönster Preis“, sagt Zilda Arns. Immer noch viel zu wenig, weiß sie, denn laut Unicef sterben jährlich in Brasilien vor allem wegen Hunger und Krankheiten immer noch etwa 134000 Kinder unter fünf Jahren. Regierung und Unternehmer, die die Pastoral unterstützen, müßten viel mehr tun. Schließlich beträgt der Jahresetat gerade einmal umgerechnet rund siebzehn Millionen Mark – das entspricht etwa einer Mark monatlich pro betreutem Kind. Würde Zilda Arns alle Freiwilligen entsprechend entlohnen, müßten mindestens 140 Millionen aufgebracht werden.
Die Pastoral, 1983 gegründet, wurde bereits mit zahlreichen internationalen Preisen, darunter von Unesco und Unicef, geehrt. Unter Bezug auf die Militäraktionen gegen Länder wie Afghanistan betont sie:“Durch den Krieg nimmt das Elend nur noch zu – immer mehr Staaten brauchen Modellprojekte wie unsere, wir geben Erfahrungen gerne weiter. Nach dem elften September habe ich mich mit den Attentatsbetroffenen in den USA solidarisiert – jetzt tue ich das mit den Familien Afghanistans, die Opfer der Bombardements werden. Gewalt fördert nur noch mehr Gewalt.“
-http://www.dw.de/ouro-preto-statt-rio-de-janeiro-und-sao-paulo/a-4281011
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/02/ostern-in-ouro-preto-brasilien/
Nachtprozession im Viertel Bauxita von Ouro Preto:
A Pastoral da Juventude da Paróquia de Santa Efigênia de Ouro Preto, realiza, mais uma vez, com o apoio da paróquia de Santa Efigênia e da Prefeitura Municipal de Ouro Preto, o Auto da Paixão nas escadarias da Igreja de Santa Efigênia.
Com o ideal “Evangelizando através da Arte” sempre em mente, os jovens chamam a atenção do cristão para refletir mais a vida, morte e ressurreição de Cristo. Além disso, esses jovens chamam a atenção do público pela realização e atuação.
A cada ano que avança, o auto surpreende mais o público e aflora o talento de cada um dos participantes encantando os moradores da paróquia e da cidade de Ouro Preto. E isso é o resultado de todo o amor e carinho de todos os organizadores por cada minuto dedicado para o ensaio, caracterização, concentração, organização e muito ensaio, é claro!
Todas as etapas da organização e realização são feito pelos jovens da Pastoral e alguns voluntários, com apoio principal da Paróquia de Santa Efigênia. O evento é totalmente gratuito e conta, mais uma vez com a participação dos moradores e turistas da cidade. Venham! Não deixe de prestigiar o trabalho desses lindos jovens que estão preparando o teatro com tanto carinho.
O Auto da Paixão 2015 será no dia 04 de abril, sábado as 19h:00. Venha e traga a sua família!
Texto-Rúbia Araújo Borges- Colaboradora da Divulgação
Brasilien . Kirche und Gesellschaft. Sammelbandtexte:
Der Regisseur.
Die Santa-Efigenia-Kirche oben auf dem Hügel.
Porträtstudien von Mitwirkenden:
Padre
der Kirchengemeinde Santa Efigenia.
http://www.visiteurucania.com.br/padre-luiz-carlos-dos-santos/
http://www.paroquiasantaefigenia.com.br/
Ouro Preto – Osterprozession 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/29/ouro-preto-weltkulturerbestadt-in-brasilien-osterprozession-2015/
tags: brasilien-engel-ouro preto-katholische jugendpastoral-k
http://www.dw.de/ouro-preto-statt-rio-de-janeiro-und-sao-paulo/a-4281011
Igreja do Rosario, Ouro Preto.
tags: brasilien-katholische kultur-engel in ouro preto 2013
Padre Danival Milagres Coelho mit gutem Engel neben sich…
« Brasiliens absichtlich vor der Ernte gelegte Zuckerrohr-Plantagenbrände – massenhaft lebendig verbrannte Tiere – überlebende füllen Zoos und Hospitäler, laut Landesmedien. „Biosprit“ – was heute als „Bio“ gilt… – Brasiliens Erzdiözese Sao Paulo und der Megaevent „Bote Fé“. Die Website des Weltjugendtreffens von Rio de Janeiro mit dem Papst: http://pt.torcidajmj2013.com.br/site/ »
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