Eigentlich für das erste Regierungsjahr von Staatschefin Dilma Rousseff vorgesehene Infrastrukturprojekte, darunter die Ausschreibung für einen Hochgeschwindigkeitszug zwischen Rio und Sao Paulo, werden laut Landesmedien auf 2012 verschoben, was von Wirtschaftsexperten heftig kritisiert wird, weil es Brasilien große Nachteile und Schäden verursache. Dazu gehörten mehr Deindustrialisierung und eine höhere Teuerung, hieß es.
Laut Landesmedien hält die Rousseff-Regierung Mittel für die Katastrophenvorsorge im Teilstaat Rio de Janeiro zurück, obwohl in nur drei Monaten bereits die Jahreszeit schwerer Regenfälle, Erdrutsche und Überschwemmungen beginne, mit neuen Tragödien wie Anfang des Jahres gerechnet werden müsse. In den Bergen bei Rio waren dabei mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen.
Ausriß – Angeli, Folha de Sao Paulo.
Wirtschaft kompakt:
« Brasilien lacht über Lula-Deppen in Deutschland. „Lula der Grosse“. Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro nimmt Lula-Personenkult in Deutschland ironisch auf die Schippe. „Warum importieren sie nicht Lula, damit er sie regiert?“ „Die Image-Fabrikation“, der Mensalao-Prozeß 2012…“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort.“ Deutscher Leserbrief an die „Zeit“. – Rio de Janeiro und Sao Paulo unter Welt-Städten mit höchster Luftvergiftung, laut WHO. Rio-Luft dreckiger als die von Sao Paulo, laut Statistik. Umweltschutzresultate unter Lula-Rousseff. Rio – Kölns neue Partnerstadt. Neues Atomkraftwerk bei Rio de Janeiro mit deutscher Hilfe…Wie ThyssenKrupp zu Rio de Janeiros Luftvergiftung beiträgt. »
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