Angesichts der nahenden Fußball-WM und der Olympischen Sommerspiele stellen Landesmedien das sehr geringe Interesse der Brasilianer an sportlicher Betätigung heraus. Sporttreiben ist unpopulär – hinzu kommt, daß ein beträchtlicher Teil der Brasilianer angesichts der hohen Behinderten-und Krankheitsrate zu Sport nicht in der Lage ist. Diese Raten bedeuten wiederum für die Pharmaindustrie einen Glücksfall, Brasilien ist ein wachsender Pharmamarkt. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/
Übergewicht und Fettleibigkeit als Resultate schlechterer Lebensbedingungen, schlechterer Ernährung setzen die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Beschäftigten herab.
T-Shirt.
Zudem werden vom System ungesunde, Krankheiten bewirkende Lebensweisen gefördert, was auf eine Förderung der Pharmaindustrie, ihrer Umsätze und Gewinne hinausläuft. In diesem Kontext spielt Aids eine besondere Rolle – Aids ist in Brasilien eine Epidemie – der Aidscocktail, die Aids-Behandlung bürden dem öffentlichen Gesundheitswesen enorme Lasten auf. Präventivkampagnen haben relativ wenig Wirkung, besonders in den Haupt-Risikogruppen nimmt Aids weiter zu.
http://veja.abril.com.br/noticia/saude/atividade-esportiva-e-restrita-a-homens-jovens-e-ricos
„No país, seis em cada dez pessoas a partir de 16 anos são sedentárias. Entre os homens, 51% não praticam atividades esportivas, enquanto 72% das mulheres são sedentárias.“
Folha de Sao Paulo:“Maioria dos brasileiros esta longe dos esportes.“
„Über 60 Prozent praktizieren keinerlei Sport. Unter den Aktiven sind Frauen die Minderheit.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/19/charles-aznavour-du-last-dich-gehn/
Laut Zeitung ist das von deutschen Einwanderern geprägte Südbrasilien die Landesregion mit dem größten Prozentsatz an Sporttreibenden – gemäß einer neuen Studie fast 54 Prozent der Männer und 32 Prozent der Frauen. „Sportlichste“ Provinzhauptstädte sind daher Porto Alegre (Rio Grande do Sul) und Florianopolis (Santa Catarina). Die Bewohner Rio de Janeiros folgen erst an 15. Stelle im Ranking.
« Lula erhält Ehrendoktor vom Institut d’Études Politiques de Paris – als erste Persönlichkeit Lateinamerikas. Gravierende Menschenrechtslage Brasiliens offenbar nicht erwähnt. Lulas siebter Ehrendoktorhut. – „The Art of Unlearning“ – Frei Betto, Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe. „Neoliberalismo e cultura“. „Neoliberalism and culture“. „Bolsa familia é eleitoreiro“. »
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