Brasiliens „Protestkultur“ läßt sich im Alltagsverhalten plastisch beobachten, darunter in der nationalen Warteschlangen-Kultur: In einem großen Supermarkt an der Avenida Paulista von Sao Paulo sind seit Jahren von 20 Schnellkassen sehr häufig nur 5 besetzt, beträgt die Wartezeit daher etwa 40 Minuten – niemand käme auf die Idee, deshalb beim Personal, bei Supermarkt-Leitern zu protestieren, sich zu beschweren.
« Brasiliens „Linke“ und das beredte Schweigen zu Korruption und gravierenden Menschenrechtsverletzungen unter Lula-Rousseff – Analysen der Qualitätsmedien. Lula-Partei nicht bei Protesten.Warum Chico Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises, aus Lulas PT austrat. – Brasiliens offene Crack-Szene – in Städten wie Sao Paulo bereits Verkehrshindernis, Thema für den Verkehrsfunk. »
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