„Belo Monte will only succeed if we do nothing about it. We will not be
silent. We will shout out loud and we will do it now“, said Juma Xipaia, an
indigenous leader that will be affected by the dam, if built. „We are
warriors and we are not asking the Brazilian Government any favor. We will
only demand what our Constitution already ensures us: our rights. Our
ancestors fought so we could be here and now. Lots of documents and meetings
were already done and nothing has changed. The machinery continue to arrive
to destroy our region“.
Fotos Ivan Canabrava – siehe Foto-Link.
http://das-blaettchen.de/2011/06/brasiliens-umstrittene-wasserkraftwerke-5349.html
Indígenas e pescadores ocupam canteiro de obras de Belo Monte
Altamira (PA), 26/10/2011
Cerca de 600 indígenas, pescadores e ribeirinhos da bacia do rio Xingu estão
acampados pacificamente, desde a madrugada de hoje,* *no canteiro de obras
de Belo Monte para exigir a paralisação das obras da usina hidrelétrica, em
Altamira, no Pará. A rodovia Transamazônica, na altura do quilômetro 50,
também foi interditada. O protesto não tem prazo para terminar.
Lokalpresse über Lage in Haftanstalt:
http://www.afonteenoticia.com.br/detalhe_noticias.php?id=13948
http://www.afonteenoticia.com.br/detalhe_noticias.php?id=13954
http://plantaodepolicia.blogspot.com/2011/10/detendo-decapitado-e-identificado-ele.html?spref=tw
Gewalt in Paraiba:
http://www.afonteenoticia.com.br/detalhe_noticias.php?id=13942
http://plantaodepolicia.blogspot.com/2011/10/traficante-e-executado-no-meio-da-rua.html
Kuba-Systemvergleich:
http://www.derwesten.de/auto/biosprit-e10-schadet-laut-studie-dem-klima-id5193268.html
Was heute als “Bio” gilt – Abbrennen einer Zuckerrohrplantage kurz vor der Ernte, 2011.
Mario Mantovani, Präsident der Umweltstiftung »SOS Mata Atlantica«, in Sao Paulo, zum Abfackeln der Zuckerrohrplantagen kurz vor der Ernte, was auch die Naturschutzgebiete kaputt macht. Denn das Feuer gerät außer Kontrolle, frisst sich in Schutzzonen und Wälder.
»Alle denkbaren Vorteile von Ethanol werden allein durch das Abfackeln aufgehoben. Der Ausstoß an Dioxin und klimaschädlichen Gasen ist immens. Die Gesundheitsposten bei Sao Paulo sind voll von Leuten, die schwere Atemprobleme haben, Sauerstoffbehandlungen brauchen.«
2007 löste der Dominikaner Frei Betto mit seiner provozierenden Formel »Biosprit ist Todessprit« in Europa sogar Parlamentsdebatten aus. Der viel gerühmte Öko-Treibstoff soll Armen und Hungernden rund um den Erdball den Tod bringen?
Viele hielten Frei Bettos These für überdreht, realitätsfremd. Dass viele Lebensmittel in Brasilien teurer als in Deutschland sind, unerschwinglich für Arme, wird verdrängt.
Die Ministerwechsel:
http://g1.globo.com/politica/noticia/2011/08/mudancas-no-ministerio-de-dilma.html
http://de.nachrichten.yahoo.com/brasilien-versinkt-im-sumpf-der-korruption-145908306.html
“Der Rücktritt Silvas zeigt, dass erhebliche Teile der Regierung Rousseff korrupt sind. Sie regiert seit Anfang Januar und hat mit Silva den sechsten Minister ihres Kabinetts verloren.”
Wie es weiter hieß, beweist dies ungenügende Kontrolle und Ermittlungen in Bezug auf fortdauernde Sklavenarbeit in Lateinamerikas größter Demokratie. Zitiert wird der katholische Priester und Anthropologe Ricardo Resende, Experte für Sklavenarbeit an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro – ihm zufolge wird davon ausgegangen, daß auf jeden befreiten brasilianischen Sklavenarbeiter weitere sieben nicht befreite entfallen.
Laut Internationaler Arbeitsorganisation reicht die Anti-Hunger-Hilfe Brasilias nicht aus, um Sklavenarbeit zu verhindern.
Auch vor dem Hintergrund ihrer Menschenrechtsarbeit, der Kritik an der Lula-Regierung, ist die katholische Kirche im europäischen Mainstream sehr unbeliebt.
Leonardo Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Sklavenarbeit auch im Fußball-WM-Teilstaat Rio de Janeiro:
Hintergrund von 2004:
Pfarrer Ricardo Rezende in Rio de Janeiro
Kämpfer gegen die moderne Sklaverei
1983 zeigte er
sogar den VW-Konzern an
http://www.youtube.com/watch?v=f35HluEYpDs
Não existe amor em SP
Um labirinto mistico
Onde os grafites gritam
Não dá pra descrever
Numa linda frase
De um postal tão doce
Cuidado com doce
São Paulo é um buquê
Buquês são flores mortas
Num lindo arranjo
Arranjo lindo feito pra você
Não existe amor em SP
Os bares estão cheios de almas tão vazias
A ganância vibra, a vaidade excita
Devolva minha vida e morra afogada em seu próprio mar de fel
Aqui ninguém vai pro céu
Não precisa morrer pra ver Deus
Não precisa sofrer pra saber o que é melhor pra você
Encontro duas nuvens em cada escombro, em cada esquina
Me dê um gole de vida
Não precisa morrer pra ver Deus
Andere Zeiten:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/27/marisa-monte-e-voce/
Laut Medienberichten war er in Porto Seguro mit seiner Frau seit fünf Tagen, vermutlich wurde er Opfer eines Raubmords. Am Mordtage hatte der französische Tourist bereits einen versuchten Überfall überlebt.Morde dieser Art werden regelmäßig vermeldet.
Ausriß.
Wie es hieß, wolle er vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag gestellt werden.
Nach Angaben der brasilianischen Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo” gilt Saif al Islam als politischer Erbe der Regierung Libyens und ist derzeit nicht lokalisierbar. Er könne nach Niger geflüchtet sein, sich aber auch noch im Lande aufhalten. Vier von Gaddafis Söhnen seien entweder nach Niger oder Algerien.
Libyen, das entwickeltste Land Afrikas, lag vor den Bombenangriffen auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung auf dem 53. Platz, Brasilien auf dem 73. Auf dem UNO-Bildungsindex lag Libyen vor der Intervention auf dem 66. Platz, Brasilien rangiert weit abgeschlagen auf dem 93.
Saif al-Islam bei Pressekonferenz zur Ausstellung in Sao Paulo.
„Demissoes em serie.“O Estado de Sao Paulo
Die Serie der Staatskorruptions-Enthüllungen durch Brasiliens investigative Journalisten geht weiter.
Brasiliens Qualitätsmedien, darunter das führende Nachrichtenmagazin “Veja” und auch die FIFA reagieren angesichts der Korruptionskrise in der Rousseff-Regierung entsprechend – vor allem die gut fundierten Enthüllungen von “Veja” lassen die bis nach Europa durchgeschaltete Auslands-und Arbeiterpartei-Propaganda nur zu oft sehr lächerlich erscheinen. Vor allem das Nachrichtenmagazin “Veja” war es, das mit investigativem Journalismus alter Schule Präsidentin Rousseff angesichts öffentlichen Drucks keine andere Wahl mehr ließ, als zuvor stark gestützte Minister zu entlassen.
Die andere Sicht: Hillary Clinton bezeichnete 2012 laut Landesmedien den Kampf von Dilma Rousseff gegen die Korruption sowie die Regierungstransparenz unter Rousseff als beispielhaft. Die Staatschefin habe damit entsprechende globale Standards und Normen geschaffen.
http://de.nachrichten.yahoo.com/brasilien-versinkt-im-sumpf-der-korruption-145908306.html
“Der Rücktritt Silvas zeigt, dass erhebliche Teile der Regierung Rousseff korrupt sind. Sie regiert seit Anfang Januar und hat mit Silva den sechsten Minister ihres Kabinetts verloren.”
Bei 12 Blutbädern dieses Jahres kamen danach 41 Menschen um, die Mordrate in Sao Paulo steigt derzeit an. Die Dunkelziffer für solche Delikte ist hoch, weil Verbrechen in den riesigen Slumregionen meist nicht registriert werden.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/26/bevolkerungsexplosion-weltweit-und-in-brasilien/