Gemäß Medienberichten handelte es sich bei den Lynchern um Teilnehmer des Baile Funk, die regelmäßig die Durchfahrt von Fahrzeugen, darunter Nahverkehrsbussen, blockieren. Nur durch das frühe Eintreffen der Polizei sei das Verbrennen des kranken Busfahrers verhindert worden.
Ausriß.
Am Lynchen des Busfahrers waren etwa 300 Teilnehmer des Baile Funk beteiligt, hieß es, viele filmten das Verbrechen mit dem Handy.
Ausriß. Zuschauen, wie jemand in Rio de Janeiro lebendig verbrennt…Könnten Sies?
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien: http://www.alemanha-e-brasil.org/de
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
“Mataram o meu pai em serviço, não deram oportunidade para ele se explicar, não socorreram ele. Só lincharam ele, igual um saco de lixo. Nem em um cachorro sarnento a gente faz isso. Jogaram ele na rua, bateram extintor na cabeça dele, como se ele fosse um lixo. ” Sohn des gelynchten Busfahrers
Baile Funk – inzwischen auch im neoliberalen Deutschland gefördert: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/29/brasiliens-musik-und-tanzphanomen-baile-funk-in-europa-vom-kulturbetrieb-gelobt-gefordert-baile-funk-bringt-terror-und-tod-an-die-peripherie-zeitung-sao-paulos-zu-lynch-verbrechen-am-tag-d/
« Favelakinder in Sao Paulo. Gesichter Brasiliens. Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”. – Botschafter in Brasilien beeindruckt von Medienberichten des Auslands über das Tropenland, laut brasilianischen Qualitätsmedien. Adveniat-Gottesdienst in Sao Paulo. Brasilien lacht über Lula-Deppen in Deutschland. Obdachlosenverbrennung in der Megacity. »
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