Ausriß O Globo.
In Brasilien werden täglich laut offiziellen Angaben durchschnittlich 137 Morde verübt, die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein. „Pais registra um Carandiru por dia.“
Zu den in Brasilien durchaus gut möglichen Schnappschuß-Motiven gleich nach der Landung auf internationalen Flughäfen wie in Rio de Janeiro zählen schwerbewaffnete Banditen der Slum-Diktatur. Wie die Qualitätszeitung O Globo in einer Jahresendausgabe berichtet, wurde der junge Mpi-Bandit von Autofahrern der Stadtautobahn geknipst, Hinweis auf die sehr speziellen Sicherheitsumstände unter der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff. Die neoliberale Herzenskälte in Ländern wie Deutschland, der Schweiz und Österreich gegenüber den grauenhaftem Terror ausgelieferten Slumbewohnern Brasiliens ist schockierend. Kulturverlust heute.
Das Foto erinnert an diese ironische Karikatur von Angeli in Brasiliens größter Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo, zur Frage der Sicherheit während der Olympischen Sommerspiele von 2016 in Rio de Janeiro.
Militärdiktatur, Folter, Karneval in Rio de Janeiro, Kulturpolitik: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/06/brasilien-populares-glucksspiel-wuchs-in-rio-de-janeiro-mit-hilfe-von-folterknechten-der-militardiktatur-laut-o-globo/
Angeli, Ausriß.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
In Brasilien werden täglich laut offiziellen Angaben durchschnittlich 137 Morde verübt, die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein. „Pais registra um Carandiru por dia.“
In der INSI-Rangliste der für Journalisten gefährlichsten Länder der Welt steht Brasilien 2012 auf Platz 8.
Auffällig viele Bewohner Sao Paulos, so ist immer wieder in der Stadt zu hören, waren wegen der hohen Kriminalitätsbelastung Rio de Janeiros noch nie am Zuckerhut und haben dies auch bis zum Rest ihres Lebens nicht vor.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
“Von allen linken Präsidenten hat Lula, der als am wenigsten links eingeschätzt wird, die größten Erfolge.” Gregor Gysi
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Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Brasilien und Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasilien-und-aktuelle-manipulationsmethoden-wie-medienkonsumenten-teils-ueber-jahrzehnte-fuer-dumm-verkauft-werden-mottowas-kuemmert-mich-mein-geschwaetz-von-gestern-prof-robert-kappel-darf-na/
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien: http://www.alemanha-e-brasil.org/de
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
„Säuberungen“ in Slums:
Hintergrund:
Massaker, Blutbäder, Todesschwadronen, lebendig verbrannte Obdachlose, von Mord bedrohte Ordensbrüder – könnt ihr Franziskaner in Deutschland, in den deutschen Kirchen überhaupt vermitteln, unter welchen Extrembedingungen Ihr in Sao Paulo Seelsorge leistet, Menschen in Not helft?
Johannes Bahlmann, Ordensoberer in Sao Paulo und Rio de Janeiro(inzwischen Bischof in Obidos), im Website-Interview: Ich nenne es „vergessener Krieg”, in dem wir hier leben – all die unglaublichen, absurden Geschehnisse unseres Alltags kann man vielen Deutschen nur schwer begreiflich machen. Diese komplexe Lage hier ist in Deutschland nur schwer zu vermitteln. Nur wer hier gewesen ist, die Dinge mit eigenen Augen gesehen hat, kann eigentlich nachvollziehen, in welche Realität wir Franziskaner eingebunden sind. Selbst in verschiedensten Kreisen Brasiliens geht es mir so: Vieles Furchtbare wird verdrängt, man blockt ab, will sich damit nicht auseinandersetzen, will es nicht wahrhaben. In den Medien wird viel über den Irakkrieg, Kriege in Afrika berichtet – und dabei oft vergessen, daß hier in Sao Paulo ebenso viele Menschen oder sogar noch mehr als in manchem fernen kriegerischen Konflikt getötet werden, auch wir hier im Grunde genommen wie in einem Krieg leben. Es gab sogar Massenmorde an Obdachlosen. Wir Franziskaner sind hier in friedensstiftender Mission, wollen hier Frieden schaffen.
http://oglobo.globo.com/pais/governo-engaveta-projeto-de-reducao-de-assassinatos-3536649
„Governo suspende plano para reduzir homicidios.“(O Globo)
„O governo suspendeu, por tempo indeterminado, a elaboração de um plano de articulação nacional para a redução de homicídios, um dos pilares da política de segurança pública anunciada pelo ministro da Justiça, José Eduardo Cardozo, no início do ano. A decisão surpreendeu e irritou integrantes do Conselho Nacional de Segurança Pública (Conasp), que acompanham a escalada da violência no país.“( O Globo)
„Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.“ Deutscher Leserbrief an die „Zeit“.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/
Beinahe täglich weisen die Landesmedien nach, daß die offiziellen Mordzahlen zu niedrig angesetzt, nicht korrekt sind. Wer heute mit offenen Augen durch Brasilien reist, bemerkt beinahe überall die Anzeichen der Gewaltkultur. Bedenklich, wenn selbst in den ermüdenden Bahia-Staus Autofahrer ganz offen vorm Wiedereinsteigen in den Wagen die Revolver im Hosenbund wieder in die beste, griffbereite Position rücken, um für mögliche bewaffnete Attacken von Autoräubern gerüstet zu sein.
Von Slumperipherien wie in Fortaleza wird zum Jahresende bekannt, daß dort Lynchen auffällig häufiger wird. Schon der Verdacht, ein Fahrrad gestohlen zu haben, reiche aus, um von einer Gruppe oder Menschenmenge totgeschlagen zu werden, betonten Slumbewohner gegenüber dieser Website. Im Action-TV von Fortaleza, so Stadtbewohner, werden Lynchaktionen inzwischen sogar live übertragen, begeistern sich Zuschauer an Sadismus und Brutalität der Mordpraxis.
„Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.“ Deutscher Leserbrief an die „Zeit“.
“Der Linksruck in Lateinamerika in den vergangenen Jahren weckt Hoffnungen.” Rosa-Luxemburg-Stiftung
Lynchjustiz in Rio de Janeiro – Ausriß – Nachrichtenmagazin “Isto é “. Das Opfer wird lebendig verbrannt. “Isto é interviewt die Lyncherin, die Holz aufschichtete und das Feuer entzündete, schürte.” Wie das Foto zeigt, sind brasilianischen Kindern und Jugendlichen derartige Situationen geläufig – die Fotos davon ohnehin.
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Gewalt-Gesellschaftsmodelle scheinen unterdessen auch in Mitteleuropa Anklang zu finden, darunter das Modell der No-Go-Areas – diese werden bereits zügig eingeführt. Nicht nur Juden meiden in Berlin bestimmte Viertel . http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/05/ajatollahs-und-ihre-untergebenen-nehmen-den-platz-von-hitler-wieder-ein-und-predigen-tagtaglich-die-eliminierung-der-juden-brasiliens-groste-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zum-antisemiti/
Wie es hieß, enttäusche die Börse bereits das zweite Jahr hintereinander und vertreibe kleine Anleger vom Markt. Gerade Ölaktien, wie von Petrobras oder dem Milliardär Eike Batista, seien stark gefallen.
Laut Landesmedien beurteilten die Mitglieder der deutsch-brasilianischen Handelskammer im vierten Quartal 2011 die Wirtschaftslage sehr unterschiedlich: 41 Prozent bewerteten sie als günstig, 41 Prozent als stabil und 18 Prozent als ungünstig. In Bezug auf Investitionen nannten 47 Prozent die Lage günstig, 34 Prozent stabil, 19 Prozent ungünstig.
Wie es hieß, wurden 1700 Kammer-Mitglieder befragt, die 10 Prozent des Industrie-Bruttosozialprodukts von Brasilien erbringen.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Der Junge hatte Plastikflaschen gesammelt, hieß es.
Der Real verlor gegenüber dem Dollar 2011 rund elf Prozent an Wert. Laut brasilianischen Wirtschaftsmedien war 2011 die Landesbörse BOVESPA die schlechteste Investition, mit einem Wertverlust von über 18 Prozent – der Index fiel vom Höchststand 71632 auf 56754 Punkte.
Laut heute in Mitteleuropa geltenden Kriterien handelt es sich in Brasilien um eine Boom-Situation.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
„Freier Irak“. Ausriß 2011.
Vorgeschobene Kriegsgründe:
Schule in Bahia 2011.
Fehlende Bildung manifestiert sich in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens teils dramatisch – auch im Haifischbecken des Arbeitslebens, des keineswegs menschlichen, respektvollen Umgangs, darunter in den Etagen des Managements, wo sich Neid, Haß, Respektlosigkeit oft auf bizarrste, infantilste Weise austoben. Zu einer „normalen“ beruflichen Karriere gehört heute, so muß man in Brasilien sehr häufig den Eindruck gewinnen, die Fähigkeit, zwecks Aufstieg zielgerichtet und systematisch andere Mitarbeiter auf jede nur erdenkliche, gemeine und gerissene Art fertigzumachen, bis hin zur Entlassung. Entsprechend verbreitet ist ein Arbeitsklima grotesker Scheinheiligkeit.
Brasilien – Daten, Statistiken, Bewertungen, Rankings.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Schüler in Sao Paulo beim wöchentlichen Fahnenappell zum Singen der Nationalhymne.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/28/brasiliens-wirtschaft-uberholt-grosbritannien-die-zeit/
Brasiliens vielgelobte Flugzeugindustrie – wieviel ist an der EMBRAER-Maschine „brasilianisch“?