Im November 2011 hatten Brasiliens Landesmedien die Schulden des Landes allein bei der Weltbank auf 16,5 Milliarden Dollar beziffert. Regelmäßig waren Kreditaufnahmen im Ausland gemeldet worden. Erstaunen hatte zu Jahresbeginn ausgelöst, daß wegen der Umweltkatastrophe bei Rio de Janeiro die Weltbank um Hilfe angebettelt werden mußte.
Laut Wikipedia lagen Brasiliens Außenschulden im Februar 2011 bei 271 Milliarden US-Dollar, um 14,3 Milliarden höher als im Dezember 2010. Die mittel-und langfristigen Außenschulden erhöhten sich den Angaben zufolge auf 498,2 Milliarden US-Dollar.
Laut Landesmedien beurteilten die Mitglieder der deutsch-brasilianischen Handelskammer im vierten Quartal 2011 die Wirtschaftslage sehr unterschiedlich: 41 Prozent bewerteten sie als günstig, 41 Prozent als stabil und 18 Prozent als ungünstig. In Bezug auf Investitionen nannten 47 Prozent die Lage günstig, 34 Prozent stabil, 19 Prozent ungünstig.
Wie es hieß, wurden 1700 Kammer-Mitglieder befragt, die 10 Prozent des Industrie-Bruttosozialprodukts von Brasilien erbringen.
« Brasiliens Umweltkatastrophe 2012 in Bergen bei Rio de Janeiro: Wiederholung der Zustände vom Vorjahr – vorgesehene staatliche Mittel nicht freigegeben, nicht eingesetzt. Weiter große Risikozonen. Landesmedien machen sich über Rousseff-Äußerung vom Eintritt in die Ära der Prosperität lustig. – Brasiliens Kauf-Wohnraum in Großstädten wurde 2011 um durchschnittlich 26 Prozent teurer – eine schlechte Nachricht für Ärmere, Wenigverdienende. »
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