„Mortes poem Pais em 99. na lista de imprensa segura.“(Estadao)
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/
Brasilien: Paulo Lins
Schriftsteller, Filmemacher, Menschenrechtsaktivist
Der aufrüttelnde sozialkritische Streifen „City of God” lief mit großem Erfolg auch in den deutschen Kinos – verfilmt wurde der Romanerstling „Cidade de Deus” des Schwarzen Paulo Lins aus Rio de Janeiro. Das Buch erschien auch bei einem deutschen Verlag. Was Lins, der aus dem gleichnamigen Elendsviertel stammt, da zu Papier brachte, versetzte der brasilianischen Nation einen heilsamen Schock, veränderte die Kulturszene des Tropenlandes nachhaltig.
Trabalho escravo no Brasil: ganância, miséria e impunidade .
No próximo dia 28, o Brasil comemora o Dia de Combate ao Trabalho Escravo, data esta marcada pelo assassinato de quatro funcionários do Ministério do Trabalho, no ano de 2004, quando apuravam denúncia de trabalho escravo na zona rural de Unaí (MG). A data foi oficializada em 2009, no entanto, essa luta é mais antiga. Desde o início dos anos 1970, a Igreja, com dom Pedro Casaldaliga, e a Comissão Pastoral da Terra (CPT), tem denunciado a utilização do trabalho escravo na abertura das novas fronteiras agrícolas do país.
Tags: Brasilien, Sao Paulo, Sklavennachfahrin
Schwierige investigative journalistische Arbeit in Brasilien – offene Türen für Propaganda-Journalismus und PR.
Laut mitteleuropäischen Analysen erfreut sich indessen Brasilien einer freien Presse.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
Im Parallelstaat der rasch wachsenden Großstadt-Slums ist freie journalistische Recherche nicht oder kaum möglich – ein Charakteristikum der brasilianischen Spezialdemokratie unter Lula-Rousseff. Entsprechend groß ist Lob von interessierter Seite aus Europa. Laut „Reporter ohne Grenzen“ erweisen sich in Brasilien das organisierte Verbrechen, die Korruption und die Umweltzerstörung als gefährliche Themen für Journalisten und Blogger, die bereit sind, dagegen Position zu beziehen.
Attentate auf Systemkritiker: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/10/gestaltungsmacht-brasilien-erneut-systemkritischer-journalist-erschossen-nationale-journalistenvereinigung-protestiert-reporter-ohne-grenzen-zur-pressefreiheit-unter-lula-rousseff-bundesau/
Hochrangige Regierungspolitiker haben bei Deutschlandbesuchen erklärt, in Brasilien gebe es Demokratie mit Meinungs-und Pressefreiheit. Brasilien sei ein sozialer Staat.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/
“Journalist gekreuzigt. Einschüsse in der Schulter. Reporter zeigte Wahl-Verbrechen an und wurde von Bewohnern gerettet, bevor ihn die Banditen verbrennen konnten.” Ausriß.
Ausriß.
„Banditendiktatur und Demokratie“:
Die Einstufung im neuen Welt-Ranking läßt zudem bestimmte Rückschlüsse zu, auf die an dieser Stelle aus leicht nachvollziehbaren Gründen verständlicherweise schwerlich eingegangen werden kann.
Todesschwadronen und Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/
Leonardo Boff :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/26/die-fakten-widerlegen-das-wir-eine-reprasentative-demokratie-sind-streng-genommen-sind-wir-nicht-einmal-eine-demokratie-joao-ubaldo-ribeiro-bestsellerautor-in-einer-politischen-analyse-am-ta/
No relatório divulgado nesta quarta-feira, 25, a organização destacou que o „alto índice de violência“ no Brasil e mencionou a presença do crime organizado e de atentados contra o meio ambiente como os principais ameaças à atividade dos profissionais da imprensa. A organização colocou o Norte e o Nordeste como as regiões mais perigosas para os jornalistas. (Estadao)
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
“Durante duas semanas, equipe de O DIA frequentou os condomínios do PAC em Manguinhos, Alemão e Rocinha. Nos dois últimos, pacificados, a casa própria já provocou mudança de hábitos. Em Manguinhos, no entanto, o sonho durou pouco. ‘Donos’ do território, traficantes expulsaram os proprietários: pelo menos 12 imóveis já foram tomados.
Zeitungsausriß NZZ.
In der wichtigsten nationalen Qualitätszeitung heißt es:“Nachdem 100 Milliarden Euro an Subventionen verschleudert wurden, schlußfolgert das Land, daß die Solarenergie die uneffizienteste aller erneuerbaren Energiequellen ist und versucht den Schaden zu verringern.“ Danach wird ganzseitig die Übersetzung eines Spiegel-Textes zum Thema angefügt.
Für die Windkraft gelten sehr ähnliche Argumente – seit Jahrzehnten bestens bekannt.
Ausriß.
Vor Tische las mans anders – einfach mal nachschauen, wer wie noch unlängst Solarenergie hochjubelte, wie die entsprechende Kampagne von den zuständigen Funktionären in Politik, Wirtschaft, Alibi-Umweltorganisationen und Medien geführt wurde.
Große deutsche Entscheider in Politik und Wirtschaft: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/20/grose-deutsche-entscheider-thyssenkrupp-erwagt-verkauf-des-neuen-stahlwerks-in-rio-de-janeiro-laut-manager-magazin-wer-das-werk-bereits-uber-den-grunen-klee-lobte-lula-deutsche-politiker/
Höhepunkt des Stadtgeburtstags – ein Freiluftkonzert mit Ney Matogrosso: http://www.folker.de/200905/08matogrosso.php
Kaum zu fassen, daß angesichts solcher Matogrosso-Qualität Brasiliens Musikszene derzeit von dermaßen viel Schrott und Primitivrhythmen heimgesucht wird wie nie zuvor.
Stadtfest 457: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/25/viva-sao-paulo-457-stadtfest-bis-der-grose-regen-kam/#more-8319
„Stolz, ein Brasilianer zu sein.“ Aufschrift auf der Arbeitskleidung der Straßenkehrerin Sao Paulos am Stadtgeburtstag – Anregung für Arbeitskleidung bei deutscher Stadtreinigung?
http://www.trilhosurbanos.com/index.php/2012/01/novo-modelo-de-limpeza-centro/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/11/die-schlingensief-fotoserie3/
http://wissen.dradio.de/megastadt-sao-paulo-macht-krank.37.de.html?dram:article_id=4122
Laut den Versicherungsunternehmen sind es indessen sogar rund 55000 Verkehrstote.
Wie das Gesundheitsministerium weiter erklärte, haben Motorradfahrer darunter den größten Anteil. In Brasilien ist erlaubt, daß Motorradfahrer sich zwischen den Autos hindurchschlängeln, bei vollbesetzten Spuren nicht hinter diesen zu fahren brauchen, sondern mit hoher Geschwindigkeit in der schmalen Lücke zwischen den Wagen zweier Fahrspuren. Eine geringe Unachtsamkeit, ein Ausweichmanöver eines PKW – und schon kollidiert der Motorradfahrer mit dem Wagen. Unfälle dieser Art fordern in Großstädten wie Sao Paulo täglich mehrere Todesopfer.
Zudem ist üblich, Ampeln zu mißachten – selbst Polizeiautos überqueren nicht selten bei Rot eine Kreuzung, Fußgänger tun dies geradezu massenhaft. Anders als in Deutschland gehört zur Verkehrsnormalität, sich auch noch relativ oder total betrunken hinters Steuer zu setzen. Frauen gehen dabei gemäß Alltagsbeobachtungen von Brasilianern häufig mit schlechtem Beispiel voran: In Rio de Janeiro machte im Januar 2012 eine Polizeikommissarin Schlagzeilen, die betrunken in eine Verkehrskontrolle geriet, die Beamten aggressiv behandelte und sich auch noch weigerte, den Alkoholtest zu machen. Die Polizeikommissarin besaß, wie es weiter hieß, zudem keinen gültigen Führerschein, ihr Wagen war seit 2009 nicht mehr zugelassen.
Zwei Ministern, dem Kommunikationsminister Paulo Bernardo, verheiratet mit Chefministerin Gleisi Hoffmann, sowie der Menschenrechtsministerin Maria do Rosario wurde wegen häufiger Verstöße der Führerschein entzogen – sie machen daher derzeit erneut die Fahrerlaubnis. Die Landesmedien sprechen von „Unzivilisiertheit“ auf den Straßen. Regelmäßig wird man Zeuge tödlicher Unfälle. Die sozialen Kosten für die brasilianische Gesellschaft sind entsprechend hoch.
Verkehrsunfall mit Toten, Frontalzusammenstoß von PKW – nahe Jequié 2011.
Laut „Epoca“ erhielt die Sambaschule wegen des Lula-Mottos weit mehr Sponsorengelder als in den Vorjahren, die Ausgaben sollen bei 3,5 Millionen Real liegen. Geplant war, daß Lula mit seiner Familie mitdefiliert – wegen der Krebsbehandlung ist dies nunmehr nicht sicher. „Epoca“ erinnert daran, daß indessen kritische Punkte, darunter der größte Korruptionsskandal in der Geschichte Brasiliens, unerwähnt bleiben:“Cadé a ala dos mensaleiros?“
„Die vitale Frage des Mensalao-Skandals: War Lula blind, taub und stumm?“ (Estadao)
„Öffentliche Innen-und Außenschulden wuchsen unter Lula um 105 Prozent.“ Estadao 2011
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/02/brasiliens-slums-die-krise-die-korruptionsfolgen/
„Este pais paralisado, onde tudo sao expectativas e adivinhacoes baratas.“ Arnaldo Jabor 2011
José Neumanne Pinto über Lula in Folha do Sao Paulo:“O Lula é o retrato do cidadao brasileiro: oportunista, vagabundo, inimigo da leitura e da educacao.“
„A crise etica e social nao é apenas dos nossos politicos; é do nosso pais, é de todos nos, e se revela nos dados sobre a confianca interpessoal. Somente um em cada desoito brasileiros confia nos demais. A metade no nivel uruguaio, perto de um terco do argentino.“ Glaucio Soares
Ausriß.
Karneval in Rio.
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/09/brasiliens-karneval/
Die meisten brasilianischen Frauen sind heute ebenso wie die Männer gemäß den neuesten Studien u.a. wegen Fehlernährung und mangelnder Bewegung dick bis fettleibig – entsprechend geringer wird das Interesse für Sexualität und Erotik. Die Fettleibigkeit hat starke Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit und Effizienz der brasilianischen Beschäftigten, noch dazu in einem Land mit jährlichen Hitzeperioden. In den USA gibt eine fettleibige Person laut Studien im Durchschnitt 55% mehr für medizinische Zwecke aus als eine normalgewichtige Person. Dies weist u.a. auf das große Interesse der Pharmaindustrie an ungesunden Lebensweisen.
In der Rekruten-Studie hieß es, in einem Alter, in dem die jungen Männer schlank sein müßten seien sie bereits dick. Von 1978 bis 2008 habe sich der Anteil der dicken Rekruten mehr als verdoppelt, der Anteil der fetten Rekruten mehr als verdreifacht.
„Revolucao assexual“.
„Zucker wird exzessiv konsumiert. Über ein Drittel der Erwachsenen und 70 Prozent der Heranwachsenden konsumieren weit mehr Zucker als von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen.“
„Der Brasilianer konsumiert doppelt soviel Salz wie von der WHO empfohlen.“
„Demencia é mais precoce em latino.“
Sporttreiben ist unpopulär – hinzu kommt, daß ein beträchtlicher Teil der Brasilianer angesichts der hohen Behinderten-und Krankheitsrate zu Sport nicht in der Lage ist. Diese Raten bedeuten wiederum für die Pharmaindustrie einen Glücksfall, Brasilien ist ein wachsender Pharmamarkt. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/
Zudem werden vom System ungesunde, Krankheiten bewirkende Lebensweisen gefördert, was auf eine Förderung der Pharmaindustrie, ihrer Umsätze und Gewinne hinausläuft. In diesem Kontext spielt Aids eine besondere Rolle – Aids ist in Brasilien eine Epidemie – der Aidscocktail, die Aids-Behandlung bürden dem öffentlichen Gesundheitswesen enorme Lasten auf. Präventivkampagnen haben relativ wenig Wirkung, besonders in den Haupt-Risikogruppen nimmt Aids weiter zu.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
T-Shirt.
Erstmals gibt es eine Gruppierung, die gegen das von Staat und Regierung finanzierte Weltsozialforum protestiert, es „staatlich“ und „institutionalisiert“ nennt, die Nähe zu politischen Parteien ebenso kritisiert wie die Finanzierung durch Unternehmen, die umstrittene Großbauten wie das Wasserkraftwerk Belo Monte errichten. Als Redner sind u.a. Dilma Rousseff, die evangelikale Sektenpredigerin Marina Silva und Ex-Kulturminister Gilberto Gil geladen. Die zwei wichtigsten Gründer des Weltsozialforums, Oded Grajew und Chico Whitaker, werden vom nationalen und internationalen Mainstream geschickt abgeklemmt – deren tatsächliche, höchst unbequeme Positionen haben keinerlei Chance, wie sich bereits bei früheren Weltsozialforen zeigte.
Anti-Rousseff-Protest in Rio Grande do Sul. Ausriß.
Brasilianerinnen in der Politik:“Elas roubam igual, gastam cartao corporativo igual, mentem igual, fingem igual. Enfim, sao tao cinicas quanto nossos politicos. Mensaloes, mensalinhos, dossies de todo tipo, falcatruas de todos os tamanhos, elas estao em todos!“ Brasilianische Historikerin Mary Del Priore
„…afirma que as brasileiras sao apaticas, machistas e escravas da ditadura da beleza…Brasilia se transformou num imenso esgoto…E é em casa que elas alimentam o machismo, quando as maes protegem os filhos que agridem mulheres e nao os deixam lavar a louça ou arrumar o quarto. Há uma desvalorizacao grosseira das conquistas das mulheres por elas mesmas.“http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/23/brasilianische-frauen-in-der-hohen-politik-auf-regierungsposten-interessante-resultate-seit-dem-beginn-der-lula-regierung-2003/
Ex-Grüne Marina Silva: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/marina-silva-brasiliens-evangelikaler-grunen-star-predigt-anklicken/
Marina Silva erhielt laut Landesmedien von umweltfeindlichen Industrien mindestens 3 Millionen Real für ihre Präsidentschaftswahlkampagne.
Lula – diesmal wegen der Krebsbehandlung verhindert. Ausriß.
Leonardo Boff :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/05/lula-beim-weltsozialforum-2011/
„Lula – Krieger des Volkes“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/27/lula-redet-vor-weltsozialforum-in-porto-alegre-weiterflug-nach-davos-zum-weltwirtschaftsforum/
Weltsozialforum 2009 in Belem: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/02/weltsozialforum-2009-brisanteste-debatten-von-medien-fast-durchweg-unterschlagen-nichts-uber-folter-sklavenarbeit-scheiterhaufen-slum-diktatur-unter-lula/
Slum-Kinder in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/28/favelakinder-in-sao-paulo-gesichter-brasiliens/