“Da sein, wo gelitten wird”: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Wie Kardinal Scherer gegenüber der Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ sagte, sei Brasiliens öffentliches Gesundheitswesen weit davon entfernt, die Grundanforderungen zu erfüllen. Die Lage sei sehr ernst und treffe vor allem die Armen. Selbst vom Gesundheitsministerium sei das öffentliche Gesundheitswesen sehr schlecht eingestuft worden, habe von maximal 10 Punkten nur 5,4 erhalten, werde zunehmend kommerzialisiert, Drittfirmen ausgeliefert.
Die diesjährige Brüderlichkeitskampagne der katholischen Kirche Brasiliens ist dem Gesundheitswesen gewidmet.
Kardinal Scherer verabschiedet sich Ende Februar 2013 von Papst Benedikt XVI.
Der Umgang mit Kranken ist in Brasilien nur zu oft barbarisch. So werden selbst in Sao Paulo frisch operierten Personen dringend benötigte überlebensnotwendige Medikamente von Apotheken nicht ausgehändigt, weil die stark geschwächten Kranken bestimmte Angaben zur Person nicht machen können – selbst das Telefongespräch mit dem Arzt, der die Operation kurz zuvor ausführte, ist erfolglos, der Appell an die Pflicht zur Hilfeleistung fruchtet ebenfalls nicht – der Kranke wird vom zynisch grinsenden Apothekenpersonal ohne Medikamente weggeschickt, mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen. Man muß derartiges selbst miterlebt haben, um soetwas glauben zu können.
Nicht selten geschieht zudem, daß Schwerkranke auf überfüllten Hospitalkorridoren abgestellt werden – für die Behandlung zuständige Ärzte schließlich nach einigen Tagen den Kranken bei seiner Familie abliefern lassen – wo er dann kurz darauf stirbt. Gewöhnlich handelt es sich um Familien aus der Unterschicht, die garnicht wüßten, wie gegen das öffentliche Hospital eine Klage eingereicht werden könnte, zudem garnicht über das nötige Geld für einen Anwalt verfügen.
Material anklicken: http://www.portalkairos.net/campanhadafraternidade/default.asp
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Ausriß.
„Elend in Brasilien“: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/03/elend-in-brasilien-unter-lula-rousseff-die-deutsche-missionarin-marianne-diener/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Lepra, Aids, Krebs, hohe Behindertenrate…:
Diabetes und häufige Amputationen, Behindertenzahl: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/09/brasilien-immer-mehr-bein-und-schenkelamputationen-wegen-der-armuts-und-elendskrankheit-diabetes-rund-45000-amputationen-jahrlich-laut-medizinexperten/
Peniskrebs, Penis-Amputationen in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/10/brasilien-sex-mit-tierenzoophilie-verdoppelt-peniskrebs-risiko-laut-neuer-studie-zoophilie-verbreitet/
Hohe Behindertenrate: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/
Tags: , Brsilien, Dilma Rousseff, Krise
Schon überwiesen? http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/01/brasilien-bietet-europa-finanzhilfen-an-handelsblatt-20092011-schon-uberwiesen/
Ausriß: “Brasilien in Europa. Unser Gesundheitssystem funktioniert perfekt, ebenso wie unser Bildungswesen und das Verkehrssystem. Die öffentliche Sicherheit ist in perfektem Zustand und der Wirtschaft geht es gut…Ich meine, sie können auf unser Know-How zur Überwindung der Krise zählen!”
“Doutor Lula”(O Estado de Sao Paulo)
“Der in Paris an Lula verliehene Ehrendoktortitel ist ein Witz oder Frucht der gewaltigen Ignoranz über die Vorgänge in unserem Land.”
http://das-blaettchen.de/2010/08/sexsklaven-1965.html
« CeBIT und Partnerland Brasilien: Einheimische Experten beklagen mangelnde Konkurrenzfähigkeit des Landes im IT-Bereich. „Brasilien wuchs 2011 weniger als Deutschland – Land in der Krise wegen des Euro“(brasilianische Wirtschaftsmedien) – Brasiliens „rasantes“ Wachstum – 2,7 Prozent 2011, laut offiziellen Zahlen. Daten unabhängiger Institutionen liegen nicht vor. Regierung sprach für 2011 von „realistischen“ 5,5 Prozent Wachstum. „Brasilien wuchs weniger als Deutschland – Land in der Krise wegen des Euro“(brasilianische Wirtschaftsmedien) »
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