http://www.folhabv.com.br/noticia.php?id=126127
„A presença dos índios da etnia yanomami nas ruas do Município de Caracaraí, no sul do Estado tem causado grandes problemas à população e às autoridades da região. Conforme a Fundação Nacional do Índio (Funai), o contato dos indígenas com a bebida alcoólica é o principal motivo que os levam a perambularem pela cidade…Depois de ingerir bebida alcoólica começam as brigas. Na maioria dos casos a polícia é chamada para averiguar a situação, mas a vice-prefeita disse que nada pode ser feito. “Tem casos de indígena mulher ficar bêbada com crianças no colo, sem contar as confusões que eles fazem aqui”, relatou…Os moradores também se mostram preocupados e revoltados com a situação. “Ninguém invade a área yanomami, mas a presença deles na cidade está causando grandes riscos à população, pois andam em meio às ruas, batem nas casas em busca de alimentos, roupas dentre outros produtos. Temos medo, já que quando estão bêbados, ficam violentos”, disse a dona de casa Maria Eunice da Silva.
Indioexperte Frank Tiss:
“Das Alkoholproblem als Herausforderung an die GemeinschaftVersuche kontextbezogenen Umgangs mit übermäßigem Alkoholkonsum bei den Kulina[1]
Übermäßiger Alkoholkonsum gehört heutzutage zu den stärksten Bedrohungen des kulturellen Überlebens vieler indigener Völker. Es scheint vielerorts normal, an den Straßenrändern der Städte betrunkene Indigene anzutreffen. Ebenso üblich ist es, ihnen dafür die Schuld zu geben: „So sind eben die Indios, schmutzig und faul, und sie trinken gern”. Solche Feststellungen dienen bald als Argument für sozialen Ausschluß: „Diese Säufer verdienen weder viel Land, noch die Unterstützung der Bundesregierung, noch unseren Respekt”. So wird ihre Misere zum Argument, ihre Misere noch zu verschlimmern.Übermäßiger Alkoholgenuß ist jedoch keineswegs ”normal“ für indigene Völker, noch ist er ein Problem, das für sich allein zu verstehen wäre: vielmehr ist er das Resultat eines konkreten historischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Wandlungs-Prozesses. Um das Alkoholproblem indigener Völker zu verstehen, sollten wir es deshalb nicht isoliert für sich betrachten, sondern es in seinem Kontext wahrnehmen.Für das Volk der Kulina wurde der Konsum alkoholischer Getränke in weniger als zwei Jahrzehnten zu einem zentralen Problem. Mit seinem steigenden Konsum wuchsen nicht nur die Spannungen und Gewaltvorfälle innerhalb der Familien und Dorfgemeinschaften. Ebenso hat die Zahl tödlicher Unfälle zugenommen: Todesursache Nummer eins bei Männern im Alter zwischen 20 und 60 Jahren ist mittlerweile Ertrinken nach Alkoholgenuß…”
Den Berichten zufolge gehen Brasiliens Indios immer mehr von selbst hergestellten alkoholischen Getränken zu den landesüblichen Alkoholika, darunter Zuckerrohrschnaps, über.
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/24/brasilianische-indianer-als-crack-dealer-verhaftet/
« Deutschlands Armutsgrenze 940 Euro Monatseinkommen – in Brasilien umgerechnet etwa 65 Euro…Mit rund 500 Euro Familien-Haushaltseinkommen(!) in Brasilien schon Mittelschicht. Brasiliens „Boom“ und die Slumhütten. “Nine most horrible places in the world – Favela” „BILD.DE ERKLÄRT DAS WIRTSCHAFTS-WUNDERLAND.“ – Brasiliens besondere Sicherheitslage – bewaffnete Eskorte wird Mode. Land hat weltweit höchste Mord-Zahl. »
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