In Brasilien häufen sich die Fehlschläge von Ölgesellschaften, die mit großem materiellen Aufwand nach den laut Regierungsangaben existierenden immensen Ölvorräten suchen. Laut Landesmedien war 2009 verkündet worden, in dem betreffenden Fördergebiet „Azulao“ befänden sich Vorräte im Wert von 400 Milliarden US-Dollar. Entsprechend groß war dann stets auch der in den europäischen Mainstream durchgeschaltete Jubel über immer neue, gigantische Ölvorräte Brasiliens.
Auffällig sind in jüngster Zeit die Börsen-Kursverluste des staatlichen Ölkonzerns PETROBRAS sowie von OGX des Milliardärs Eike Batista.
An den Küsten der Teilstaaten Sao Paulo und Rio de Janeiro haben Ölbohrungen bereits zu den vorhergesagten Umweltschäden geführt, sind zahlreiche Strände verschmutzt, zum Baden ungeeignet.
Staatschefin Rousseff hatte im April an der Seite des in den jüngsten Mega-Korruptionsskandal verwickelten Rio-Gouverneurs Sergio Cabral(PMDB) den im Bau befindlichen „Superporto de Acu“ Eike Batistas bei Rio de Janeiro besucht und dabei den Milliardär als „Hoffnung und Stolz von Brasilien“ bezeichnet. Rousseff schlug dabei eine Kooperation zwischen PETROBRAS und Batistas Ölfirma OGX vor.
Verwickelter Baukonzern Delta, Cavendish, Sergio Cabral, die Fotos und Videos von Antony Garotinho. Sage mir, mit wem du umgehst…“: http://www.blogdogarotinho.com.br/
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Wie es hieß, kosteten die vergeblichen Bohrungen 400 Millionen Dollar.
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Wie es hieß, war die Entdeckung des Vorkommens Golfinho 2003 mit großem Pomp gefeiert worden. In Golfinho habe Petrobras über 500 Millionen Dollar investiert.
« Brasiliens Morde an Journalisten – Overseas Press Club of America verlangt von Staatschefin Rousseff Gegenmaßnahmen: „Brasilien liegt bei Morden von Journalisten in Lateinamerika an der Spitze.“ Brasiliens Qualitätsmedien überhäufen Staatspräsidentin mit Kritik, Spott und Ironie. “Südamerikas Vorzeigestaat” – Der Spiegel 2012. – Brasiliens Arbeiterrevolte unter Rousseff auf den Wasserkraft-Baustellen Amazoniens. Streik in Belo Monte geht weiter. Ätzende Kritik der brasilianischen Medien an Dilma Rousseff seit Amtsantritt. Wirtschaftsexperten geißeln verfehlte Wirtschaftspolitik unter Lula-Rousseff. »
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