„Umso schmerzlicher empfinde ich die katastrophale Entwicklung im deutschen
Landschafts-, Arten- und Denkmalschutz, die durch Aktivitäten vieler BUNDKreisgruppen,
aber auch von BUND-Landesverbänden, ja bis hinauf in die Führung
des Verbandes unter der Überschrift ENERGIEWENDE verantwortungslos gefördert
wird. Die weitgehende Zerstörung der deutschen – bisher auch und gerade durch
unseren Einsatz ausgewiesenen – Landschaftsschutzgebiete und Naturparks durch
riesige Windkraft- aber auch Photovoltaikanlagen wird in unzähligen Fällen durch
die oben genannten Institutionen des BUND nicht nur geduldet, sondern aktiv
unterstützt.
Neues vom Energiewende -Bluff: Der Spiegel weist 2012 erstmals auf ein Uralt-Faktum – konventionelle Kraftwerke werden unrentabel wegen der antimarktwirtschaftlichen Zwangseinspeisung von extrem unrentabel erzeugtem Windkraftstrom. Zitiert wird u.a. E.on: „Der Betrieb der alten Gas-und Ölturbinen lohne sich nicht mehr. Weil immer mehr Sonnen-und Windstrom ins Netz drückten, seien die Anlagen nicht mehr ausgelastet, jedes der Kraftwerke schreibe Verluste, teilweise in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr…Immer öfter müssen sie ihre Kraftwerke herunterfahren, weil sie verpflichtet sind, Sonnen-und Windstrom vorrangig ins Netz einzuspeisen.“ Das Hoch-und Herunterfahren der Kraftwerke erhöht laut Studien u.a. den Brennstoffverbrauch, darunter von Kohle, erheblich – entsprechend höher ist der Ausstoss klimaschädlicher Gase.
Da Windstrom nicht grundlastfähig ist, müssen nunmehr – laut Spiegel – die unrentabel gewordenen Kraftwerke dennoch weiterbetrieben werden, weil – ein weiterer Uraltfakt – sonst die Gefahr bestünde, „dass das Stromsystem zusammenbräche.“
Aus gleichem Grunde will die Regierung eine Anbindung des deutschen Stromnetzes an die grundlastfähigen Wasserkraftwerke Norwegens. Dafür seien Milliardeninvestitionen nötig, meldet die Frankfurter Allgemeine und titelt: „Berlin dringt auf Stromanschluss in Norwegen.“
“Verkauft euch nicht”. Wandinschrift im deutsch geprägten Joinville/Brasilien.
Nach Aussagen der Vertreter des BN Kulmbach, Kronach und Hof müssen
Windkraftanlagen auch in sensiblen Gebieten möglich sein. ( Bayrische Rundschau
9. Mai 2012) Der Kulmbacher BN-Vertreter erklärt, „dass Windräder Singvögel
zerfleddern, ist eine Behauptung, die man nicht beweisen kann. Ich habe noch keine
toten Vögel unter Windrädern gesehen. „
Dieser Zynismus ist nicht zu überbieten, zumal dem BUND sicher die erschreckenden
Vogelverlust-Zahlen beispielsweise des NATURSCHUTZBUNDES oder des Vogelwartes
von Brandenburg vorliegen. … Mit weiteren unhaltbaren Aussagen zu Landschaft- und
Naturschutz von BUND Obleuten könnte ich Bände füllen.
Den letzten Anstoß für meinen Entschluss mich vom BUND endgültig zu trennen, ist
der bis heute, trotz aller Recherchen, nicht ausgeräumte Verdacht der Käuflichkeit
unserer einmal uns alle einigenden Philosophie. Die Zurücknahme der Klage gegen
den Windpark Nordergründe zum Preis von 800.000 € an eine dem BUND nahe
stehende Stiftung und der Klageverzicht Ausbau Ems für nicht weniger als 9 Mio. € im
gleichen Modell erschrecken mich zutiefst, trotz aller Versuche der zuständigen
BUND-Verantwortlichen den jeweiligen Deal zu begründen. Die offensichtlichen
Geschäfte mit der Windenergie halte ich erst recht nicht für vertretbar.“ Zitat aus der Austrittserklärung
The best of non-profit advertising and marketing for social causes
Posted by Marc | 12-05-2008 23:21 | Category: Human rights, Media
Two ads from Associação Brasileira de imprensa, the Brazilian press organisation.
Copy: “A censura nunca desiste. Ela sempre volta disfarçada. 3 de Maio Dia Mundial da Liberdade de Imprensa.”
“The censorship never gives up. It always return disguised. 3th of May, world day for the freedom of press.”
I have seen more censorship ads from Brazil in the past. What going on? Is censorship a big problem in Brazil?
« Brasilien Weltspitze bei gepanzerten Autos – Fakten und Daten zur Gewaltkultur im Tropenland. Brasiliens Einkommenssituation – wer „offiziell“ zur Mittelschicht gehört und dennoch nicht mal Geld für ein Auto hat… – Rio+20: Brasiliens hausgemachte Dürrekatastrophe immer gravierender. „Krieg um Wasser“. Immer mehr Rinder verenden. „Seca historica“. Lulas Flußumleitungsprojekt am Rio Sao Francisco…Fabio Olmos. »
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