In den Wirtschaftsmedien wird der Regierung von Dilma Rousseff „Ineffizienz, willkürliches Handeln“ vorgeworfen – in mitteleuropäischen Lob-Analysen wie üblich das Gegenteil. Die Regierung zeichne sich durch „Führungsinkompetenz“ aus und sei nicht fähig, Programme und Projekte für eine allgemeine Produktionssteigerung im Lande zu verwirklichen, urteilen dagegen brasilianische Wirtschaftsexperten.
Der BRIC-Partner China hat Brasilien seit Jahren vergeblich geraten, endlich die niedrige Wettbewerbsfähigkeit durch massive Investitionen in effizienzsteigernde Projekte, darunter die stark zurückgebliebene Infrastruktur zu verbessern. Von chinesischer Seite werden zudem überbordende Bürokratie und Korruption in Brasilien kritisiert.
China ist inzwischen wichtigster Wirtschaftspartner des Tropenlandes. Vergleiche zwischen beiden Ländern, darunter beim Bildungsniveau, sprechen Bände.
Verluste des Milliardärs Eike Batista: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/15/brasiliens-milliardar-macht-mit-firmen-konglomerat-zunehmend-hohere-verluste-selbst-im-angeblich-erfolgreichen-olfordergeschaft-partner-von-eon/
« „Boomland“ Brasilien: Milliardär Eike Batista macht mit Firmen-Konglomerat zunehmend höhere Verluste, selbst im angeblich erfolgreichen Ölfördergeschäft. Partner von E.on. Staatschefin Dilma Rousseff nennt Batista „Hoffnung und Stolz Brasiliens“. – Rio+20: ThyssenKrupp will Stahlwerk am Zuckerhut doch verkaufen – einst als wichtigstes Projekt deutsch-brasilianischer Wirtschaftszusammenarbeit gerühmt, von Lula mit eingeweiht…“Ein gutes Beispiel für gelungene Globalisierung“. Große deutsche Entscheider, Propagandajournalismus heute. »
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