http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30640&lan=deu
Im Gespräch mit dem Fidesdienst warnt ein anderer Beobachter aus kirchlichen Kreisen in Syrien, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben will: „Mit dem inzwischen bewiesenen Eingreifen extremistischer Gruppen besteht die Gefahr sektiererischer Konflikte. Es sind immer mehr wahabitische und salafitische Kämpfer zu sehen, die aus Tschetschenien, Pakistan, dem Libanon, Afghanistan, Tunesien, Saudi-Arabien und Libyen kommen: das einzige Ziel dieser Gruppen ist das Herbeiführen von Chaos, Verwüstung und Grausamkeit und die damit verbundene Lähmung des sozialen Gewebes. Die syrische Zivilbevölkerung leidet darunter, doch die Menschen lassen sich nicht in diese Falle locken“.
Damaskus (Fidesdienst) – „Syrien braucht einen Dialog und keine Waffen“, so P. Romualdo Fernandez (ofm) vom Ökumenischen Zentrum in Tabbaleh (Damaskus), der auch das Heiligtum der Bekehrung des heiligen Paulus in der syrischen Hauptstadt leitet. Im Gespräch mit dem Fidesdienst bezeichnet er den Dialog zwischen den Konfliktparteien als „Königsweg, der aus der Krise herausführt“. „Wir bitten um die Bereitschaft zu Verhandlungen und Austausch, damit Gewalt, Tod, Blutbäder und Massaker verhindert werden können, die unser Land seit zu langer Zeit ausbluten lassen“. Zum jüngsten Massaker in der Region Hama betont er: „Es ist eine weitere Tragödie, die Berichterstattung ist verwirrend, denn die Wahrheit gehört zu den ersten Opfern des Konflikts“. Wie der Ordensmann betont, „wird der Krieg nicht zu Ende gehen so lange ausländische Mächte Waffen und finanzielle Mittel bereitstellen und die Zahl der Opfer wird steigen. Dieser Weg führt nicht zum Frieden: der Weg des Friedens führt notwendigerweise über den Dialog“. Als Christen, so P. Fernandez, „sind wir für alle unsere Brüder und Schwestern jeglicher Religion offen“, als Franziskaner „stehen wir den Menschen, Christen und Muslimen, in der Not zur Seite, und werden dieses Land nicht verlassen. Wir werden in Syrien bleiben und uns in den Dienst des Evangeliums stallen. Wir waren Gestern hier, wir werden auch heute und morgen hier sein, in Zeiten des Friedens und in Zeiten des Friedens, an finsteren und an hellen Tagen. In der Gewissheit, dass der Herr möchte, dass wir hier bleiben und für uns sorgen wird“. (PA) (Fidesdienst, 13/07/2012)
Tags: Libyen und Syrien – NATO
http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/waffenhandel-profiteure-des-krieges-11865767.html
“Doch mit der Eskalation in Syrien entzündet sich auch der Konflikt in Tripoli neu: Die Hafenstadt ist zum Transit geworden für Waffen, die auf dem Seeweg unter anderem aus Libyen erst in den Libanon und dann weiter zu den Kämpfern der Freien Syrischen Armee (FSA) gelangen. Die Revolutionsarmee versorgt hier verletzte Kommandeure und einfache Soldaten, die in syrischen Krankenhäusern nicht sicher sind, in provisorischen Kliniken. Diese dienen zugleich als Kommandozentralen und werden streng bewacht…
Nicht konfessionelle Zugehörigkeit, sondern Profit entscheidet letztlich über den Verkauf von Waffen. Nicht nur in Tripoli, wo nach Anbruch der Dunkelheit mit Munition, Mörsern und Flugabwehrraketen beladene Schiffe vor Anker gehen. Weitab des Hafens, mehrere Seemeilen vor der Küste, holen die Schmuggler in Schlauchbooten die aus Beständen in Benghasi mit Zwischenstopp im ägyptischen Alexandria stammende Fracht ein, um sie dann weiterzuverkaufen – an Mittelsmänner der FSA und an die Milizen in Dschabel Mohsen und Bab al Tabbaneh.”
Die Franziskaner und Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew zu Hintergründen der jüngsten Kriege:
Tags: Internationaler Gerichtshof in Den Haag, Libyen-Intervention, Saif al-Islam
Tags: Libyen, Saif al-Islam, Sao Paulo museu afrobrasil
http://www.youtube.com/watch?v=4PZEi-kww2E
http://www.youtube.com/watch?v=Nd5JLyd1Js8&feature=related
Libyen, das entwickeltste Land Afrikas, lag vor den Bombenangriffen auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung auf dem 53. Platz, Brasilien auf dem 73. Auf dem UNO-Bildungsindex liegt Libyen auf dem 66. Platz, Brasilien weit abgeschlagen auf dem 93.
Saif al-Islam bei Pressekonferenz zur Ausstellung in Sao Paulo.
Ausriß.
Brasiliens Qualitätsmedien berichten über geheime Waffen-Transportflüge der NATO zu Behelfspiste kurz vor Tripolis:
CNN bestätigt NATO-Truppen in Tripolis:
Saif al-Islam 2010 beim Rundgang im afrobrasilianischen Museum von Sao Paulo, mit Museumsdirektor Emanoel Araujo.
Brasiliens führende Qualitätszeitung über “lügnerische Oppositionsführer”, die “Festnahme” von Saif al-Islam:
O problema é que alguns dos líderes opositores também são mentirosos. Ontem tivemos a maior prova quando eles anunciaram a prisão de Seif Kadafi. Do New York Times ao Daily Star de Beirute, da BBC a Al Jazeera, de blogs nos EUA a este aqui, incluindo autoridades políticas internacionais, todos acreditavam que os rebeldes haviam conseguido prender o filho do ditador líbio.
Eu cheguei a assistir um dos “líderes” dos rebeldes afirmando com segurança na CNN que Seif estava sob custódia dos opositores e eles ainda não haviam definido se o entregariam para o Tribunal Penal Internacional de Haia ou não. Tudo mentira.
No início da madrugada em Trípoli, Seif apareceu vivo e animado no hotel onde estão os correspondentes estrangeiros na cidade. Matthew Chance, da CNN, o entrevistou. O filho de Kadafi, que para muitos seria cérebro do regime, até convidou o repórter para dar uma volta pelos pontos mais quentes da capital líbia.
Mas nem a aparição parece ter sido suficiente. Piers Morgan, entrevistador da CNN, insistiu que talvez “Seif tivesse sido preso e depois solto”. Será? Bom, nem vamos entrar nesta discussão. O próprio Matthew Chance, que está em Trípoli, o corrigiu dizendo que o filho de Kadafi nunca foi preso. Aliás, imagine a incompetência da oposição, se tivesse prendido Seif e permitido que ele fugisse. Demonstraria uma total incapacidade para governar uma nação.
Andreas von Bülow:
Saif al-Islam in France2:
http://www.youtube.com/watch?v=ppwhD-7VyW0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=4A0vWu2HPPs&feature=related
Internet-Hit Padre Haroldo Coelho:
Morde an Patrice Lumumba und Gaddafi:
Angriff auf Rabbiner in Berlin: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/30/der-alltagliche-judenhass-auf-deutschlands-strasen-die-welt-keineswegs-mit-bezug-auf-die-hitlerzeit-sondern-auf-heute-auf-kontinuitat/
Hanns Dieter Hüsch, Kabarettist
“Wir befinden uns in der Hand
von Kaufleuten
die sich wiederum in der Hand
von Kaufleuten befinden
die wiederum ihrerseits
sich in der Hand von Kaufleuten befinden
von Kaufleuten die sich aber keineswegs
als Kaufleute empfinden
vielmehr als vielseitig Interessierte
sagen wir
sich als hochkomplizierte Seelen, unter
wenns sein muß
eiskalter Haut
dargestellt wissen wollen
weil eventuell alte Schule
hanseatisch etc.
sich demnach natürlich mit Kunst
sich als Kaufleute
die wiederum in der Hand von noch
feineren Kaufleuten
sich befassen und auseinandersetzen
in der Obhut
wohlgemerkt in der Obhut
von angestammten Kaufleuten
die das Halsabschneiden weit von sich weisen…”
« „Der alltägliche Judenhass auf Deutschlands Straßen.“ Die Welt – keineswegs mit Bezug auf die Hitlerzeit, sondern auf heute, auf Kontinuität. Wie aktiver Antisemitismus in Deutschland wieder gefördert wird. – „Jüdische Allgemeine“ interviewt das Opfer des antisemitischen Angriffs von Berlin. Die Resultate der Antisemitismus-Förderung. „Antisemitische Angriffe in Berlin. Jüdische Schule empfiehlt, die Kippa zu verbergen.“ Der Tagesspiegel. „Viele Juden meiden öffentliche Verkehrsmittel.“ „Joffe: Besser keine Kippa in manchen Berliner Stadtteilen.“(Berliner Zeitung) Historische Parallelen. »
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